Medienkonkurrenz während der Fußball-Weltmeisterschaft 2014. Wie RTL mit einem "Flow" auf die Übertragung in ARD und ZDF reagierte


Dossier / Travail, 2017

21 Pages, Note: 1,3


Extrait


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Der Flow – und wie er entsteht
2.1 Flow nach Williams
2.2 Strategien der Programmplanung

3 Fußball – und was sonst?
3.1 Der Stellenwert der Fußball-WM 2014
3.2 Wie RTL mit dem TV-Event umgeht

4 Fazit

5 Quellenverzeichnis

6. Anhang

1 Einleitung

Die Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien - nach 24 Jahren ist Deutschland wieder Weltmeister geworden. Damit endete nicht nur das größte Fußballturnier der Welt, sondern auch ein mediales Megaevent, das sich ARD und ZDF rund 210 Millionen Euro (Abb. 1)[1] kosten ließen, damals ein neuer Rekord. Doch was lief eigentlich abgesehen von der WM noch im Fernsehen? Was sendeten die Sender, die keine Übertragungsrechte besaßen, während der Großteil der deutschen Fernsehzuschauer die Spiele der deutschen Nationalmannschaft verfolgte?

Genau mit dieser Problematik beschäftigt sich die folgende Arbeit. Am Beispiel des Halbfinalspiels von Brasilien gegen Deutschland am 08.07.2014 soll analysiert werden, wie RTL dort sein Abendprogramm gestaltete, während das ZDF das Fußballspiel übertrug. Dafür wird zuerst der flow betrachtet, wie Raymond Williams ihn 1974 dargestellt hat und danach kurz mit anderen Autoren kritisch weitergeführt. Ferner werden die wichtigsten Strategien aufgeführt, die Fernsehsender bei der Programmierung benutzen. Anschließend wird der Stellenwert Weltmeisterschaft 2014 dargestellt, wobei auf das in Deutschland dargebotene Interesse besonders eingegangen wird und wie sich Fußball im Fernsehen als Institution festgesetzt hat. Fortan richtet sich das Hauptaugenmerk auf das von RTL gesendete Programm. Hierfür wird zunächst der Vergleichstag des 27. Mai 2014 beleuchtet und anschließend der Bogen zum 08. Juli, dem Spieltag, gespannt Verwendet RTL solche Programmstrategien, die einen zusammenhängenden Sendeablauf „als Ganzes“ (Williams 1974 [2002], 33)[2] produzieren, wie es Williams im Sinne des flow sieht? Oder kommt es doch auf die Qualität des einzelnen Programms an, wie es Körbelin beurteilt?

2 Der Flow – und wie er entsteht

„Das Phänomen eines geplanten flow ist [...] vielleicht das entscheidende Kennzeichen des Fernsehens“[3] (Williams 2002, 33). Williams war 1974 die erste Person, die versucht hat das Medium Fernsehen auf eine andere Art zu sehen und zu erklären, als es zu der damaligen Zeit üblich war. Er sieht im Fernsehen eine Entwicklung „vom Konzept der Abfolge als Programm [...] hin zum Konzept der Abfolge als flow “ (2002, 36).

2.1 Flow nach Williams

Die FernsehzuschauerInnen der 1950er Jahre waren daran gewöhnt ein Ereignis als eine für sich abgeschlossene Einheit mit einem diskreten Anfang und Ende zu erleben, sodass sie das besuchte Ereignis mit ihrer „einzigen vorherrschenden Erwartung und Einstellung“ beurteilen konnten (Williams 2002, 34). Die Programme bestanden aus in sich abgeschlossenen Sendungen, die durch Intervalle voneinander getrennt waren und sich an einer gewissen Ausgewogenheit des Inhalts orientierten (2002, 36f.). Diese Ausgewogenheit innerhalb der Programme dehnte sich auf die gesamten Programmeinheiten aus, sodass trotz der Existenz einzelner Sendungen von einer generellen Erfahrung des „Fernsehgucken[s]“ (2002, 36) gesprochen wurde.

Eine ex ante Planung von Unterbrechungen führt zu einem geplanten flow, bei dem die Übergänge nicht nur zwischen den Sendungen existieren, sondern auch innerhalb der Sendungen selbst auftauchen (2002, 39). Unterbrechungen für Werbung oder Trailer existieren demnach nicht mehr nur am Anfang und am Ende, sondern werden „in die Einheit der Sendung oder des Programmbestandteils“ (Engell 2011, 133) integriert. Das gezeigte Angebot entspricht nicht mehr dem versprochenen Programm aus der Programmzeitschrift. Der Fernsehabend ist ein großer flow aus nicht mehr zusammenhängenden Elementen, der von Anfang an „ als Ganzes geplant ist“[4] (Williams 2002, 40) und vom Publikum auch als solcher wahrgenommen wird. Das Geflecht aus Filmen, Werbung, Trailern und Nachrichten entwickelte eine Abfolge mit einem ganz neuen Sinn, bei dem sich das Publikum im Nachhinein nicht sicher sein kann, welche Erfahrung es mitgenommen hat (2002, 39). Williams beschreibt das Erlebnis des flow so, als habe man „zwei halbe Theaterstücke gelesen [...], dazu drei Zeitungen, drei oder vier Zeitschriften, und zwar am gleichen Tag, an dem man ein Varieté und eine Vorlesung und ein Fußballspiel besucht hat“ (2002, 43). Die Erweiterung der Sendezeiten führte letztendlich zu einem Fernsehangebot rund um die Uhr, sodass sich der flow zu einem „Endlosprogramm ohne Lücken“ (Schwaab 2012, 126) entwickelte, der gesendet wurde, egal ob der Fernseher eingeschaltet war oder nicht (Williams 2002, 42).

Der flow ist aber „kein definitives, festes Bestimmungsstück des Fernsehens und seiner Gesellschaft, sondern ein selbst durchaus wandelbares, flüssiges und offenes theoriebildendes Angebot“ (Engell 2012, 176), das stetig weitergedacht wurde. Im Gegensatz zu Williams, der von einer Planbarkeit und Programmierbarkeit des flow ausgeht, argumentiert Wulff, dass der flow durch „aktive Leistungen des Rezipienten entsteht“ (1995, 24). Und auch für Engell ist der flow mehr eine „Rezeptionskategorie“ (2012, 179), der nicht explizit von der Programmplanung geschaffen wird, sondern erst durch die Zeit vom Publikum „als Fernsehen angenommen“ (2012, 178) und wahrgenommen wird.

2.2 Strategien der Programmplanung

Obwohl Williams die Entwicklung zur Abfolge als flow sieht und zu erklären versucht, weist er weiterhin auf die bestehende Relevanz des Programms hin (Williams 2002, 40). Bei der Programmplanung geht es um Strategien und Taktiken, sich gegenüber der Konkurrenz zu profilieren (Körbelin 1999, 13). Die Planung des Programms genießt eine hohe Priorität, denn „wenn ein Programm über einen längeren Zeitraum nur wenige Zuschauer erreicht, besteht die Gefahr, dass man den Time Slot an einen anderen Sender verliert“ (Eick 2007, 101) und Fernsehsender profilieren sich gegenüber der Konkurrenz nun mal durch die erreichten ZuschauerInnen.

Eine dieser Strategien ist das stripping, eine horizontale Programmierung über die Woche hinweg, bei der an jedem Tag zur selben Zeit das gleiche oder ein ähnliches Format gezeigt wird (Eick 2007, 102; Heinrich 1999, 507). Hierdurch sollen beim Publikum Gewohnheiten geschaffen werden, sodass „der Zuschauer [das Programm] kennt, ohne in die TV-Zeitschrift zu schauen“ (Körbelin 1999, 20). Das Ziel ist es hierbei also ein wiederkehrendes Schema zu schaffen, sodass sich das Programm eines Senders in den Tagesablauf der RezipientInnen einfügt (Koch-Gombert 2010, 184; Körbelin 1999, 19).

Die zweite große Strategie ist nach Eick der Audience-Flow, im Gegensatz zum stripping die vertikale Strukturierung des Programms (2007, 108). Für Sender ist es wichtig die ZuschauerInnen frühestmöglich an den Sender zu binden und sie dann anschließend auch auf dem eignen Sender zu halten (Koch-Gombert 2010, 184; Williams 2002, 40). „Audience Flow-Programmierung bedeutet, um ein Format herum bestimmte andere Formate zu gruppieren, die möglichst dieselben Zuschauer ansprechen“ (Eick 2007, 109). Wohingegen Eick dem Audience-Flow eine gewisse Wichtigkeit zuspricht, bestimmt für Körbelin eher die Qualität eines Programms dessen Erfolg (1999, 20).

Unterstützt wird der Audience-Flow u.a. durch die Strategien, die das Umschaltverhalten verhindern sollen. Dazu zählt z.B. das Lead-In, bei dem ein starkes Programm vor ein schwaches Programm programmiert wird, um die Zuschauer auf das schwächere Programm zu vererben. Beim Lead-Out wird die gegenteilige Reihenfolge angewandt, es folgt also eine starke Sendung einer schwachen, um die Quoten im Vorhinein zu heben. Ebenso ist es möglich beide Strategien miteinander zu verquicken, d.h. entweder eine schwache Sendung zwischen zwei starke (Hammocking) oder zwei schwache Sendungen um eine starke herum zu programmieren (Tentpooling) (Eick 2007, 112-115). Eine weitere Strategie, um größere Zuschauerabwanderungen zu vermeiden nennt sich Blocking (auch: Stacking). Hierbei folgen zu einer bestimmten Tageszeit in einem Block mehrere Programme ähnlichen Genres und Inhalts aufeinander (Schümchen 2006, 144; Koch-Gombert 2010, 185). Eine Strategie im Hinblick auf Konkurrenzprogramme ist das Counterprogramming. Die Gegenprogrammierung ist eine Methode, mit welcher ein Sender diejenigen ZuschauerInnen versucht anzusprechen bzw. aufzufangen, denen die Ausstrahlungen der Konkurrenzsender nicht gefallen (Eick 2007, 120f). Eine offensive Form davon ist das Blunting, bei dem der Konkurrenzsender mit demselben Genre direkt ‚angegriffen’ wird (Koch-Gombert 2010, 187; Schümchen 2006, 148).

3 Fußball – und was sonst?

Wenn es um das Thema Sport geht, steht Fußball bei den meisten Deutschen womöglich an erster Stelle, denn hierzulande ist Fußball „wirklich der Massen-Breitsport“[5] (Eick 2007, 80). Speziell Großevents wie eine Fußball-WM oder EM stoßen bei den ZuschauerInnen auf großes Interesse. Trotz der fortschreitenden Technisierung und anwachsenden Nutzung mobiler Endgeräte ist das Fernsehen immer noch das am meisten genutzte Medium während der Fußball-WM 2014 gewesen (Abb. 1)[6]. Aufgrund der vorrangigen Stellung des Fernsehens konkurrieren die Sender stets um die Übertragungsrechte solcher Events, da derartige Großereignisse auf allen Sendern erfolgreich zu platzieren sind (Eick 2007, 81). Der hohe Stellenwert von Fußball gegenüber anderen Sportarten wird insbesondere dann deutlich, wenn man die Differenz der Kosten für die Übertragungsrechte an sportlichen Großereignissen betrachtet. Während die Olympischen Spiele 2014 und 2016 die öffentlich-rechtlichen Sender 110 Mio. Euro kosteten, wurden für die Fußball-WM 2014 und die EM 2016 sogar 325 Mio. Euro bezahlt (Abb. 2). Die Frage die sich nun stellt ist: Haben sich die für die Weltmeisterschaft 2014 bezahlten hohen Kosten für die öffentlich-rechtlichen Sender auch gerechnet?

3.1 Der Stellenwert der Fußball-WM 2014

Dass die Weltmeisterschaft 2014 einen besonders hohen Stellenwert besaß, wird allein durch den Preis von 210 Mio. Euro deutlich, den die beiden öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF für die Übertragungsrechte bezahlten (Abb. 3). Verbunden mit solch hohen Kosten gehen dementsprechend hohe Erwartungen bzgl. der Quoten der Sendungen einher. Und tatsächlich bescherte die WM ARD und ZDF die besten Marktanteile seit Jahren, die sie hauptsächlich den privaten Sendern abnahmen. Das ZDF erreichte sogar den für sich höchsten Marktanteil seit 2006 (Schröder 2015), in welchem Jahr die Fußball-WM in Deutschland stattfand. Die live übertragenen Spiele erreichten einen durchschnittlichen Marktanteil von 54,7% (Abb. 4), die sieben Spiele mit deutscher Beteiligung sogar einen durchschnittlichen Marktanteil von 84% (Abb. 5). Ebenso die Sendungs-Charts wurden von der WM dominiert - die ersten 20 Plätze belegten allesamt Übertragungen der Fußball-WM. Das Halbfinalspiel gegen Brasilien erreichte für das ZDF den Rekord von 32,54 Mio. Zuschauern, der nur durch das folgende Finalspiel gegen Argentinien in der ARD mit 34,57 Mio. Zuschauern überboten wurde (Schröder 2015). Die hohen Quoten der Spiele der deutschen Nationalmannschaft lassen sich damit begründen, dass die Quoten bei Sportveranstaltungen davon abhängen, ob es eine deutsche Beteiligung gibt und wie erfolgreich diese ist (Eick 2007, 81). Eine deutsche Beteiligung war mit der Nationalmannschaft gegeben, die später auch den Titel gewann.

3.2 Wie RTL mit dem TV-Event umgeht

Vorangehend wurde bereits angeführt, dass hauptsächlich die privaten Sender Marktanteilen an die öffentlich-rechtlichen abgaben. Fraglich ist nun, wie die privaten Sender diese Sondersituation in ihrem Programm berücksichtigten. Wie anfangs schon erwähnt, wird hierfür das Programm von RTL am Dienstag, den 08. Juni 2014 betrachtet, das simultan zum Halbfinalspiel auf dem ZDF gesendet wurde. Als Vergleich dazu wird das Dienstagsprogramm von RTL am 27. Mai 2014 herangezogen, welches nicht in Wettbewerb zur WM stand. Da das Spiel erst um 22:00 Uhr MESZ begann und das ZDF seine Vorberichterstattung dafür um 20:15 Uhr startete, richtet sich das Augenmerk der Analyse auf das in der Primetime gesendete Programm von RTL.

Die Primetime „ist die wichtigste Fernsehnutzungszeit des Programmtages und wird auch als ‚Hauptabend’ bezeichnet“ (Schümchen 2006, 73). Obwohl die heute -Sendung um 19:00 Uhr für das ZDF den Beginn des Hauptabends markiert, orientiert sich die deutsche Primetime an der Tagesschau in der ARD. Diese beginnt seit über 50 Jahren um 20:00 Uhr und endet um 20:14 Uhr. Da sie sich ein Monopol in diesem Zeitraum geschaffen hat, starten die meisten deutschen Sender ihre Primetime-Sendungen erst danach, also um 20:15 Uhr (Eick 2007, 89). Je nach Sender endet die Primetime gegen 23:00 Uhr, bevor anschließend die Latenight beginnt, die bis 1:00 Uhr dauert (Schümchen 2006, 78). Die Daytime (6:00-17:59 Uhr) ist bei Fernsehsendern meist komplett gestrippt, zumal in dieser Zeit nur ein geringer Teil der Bevölkerung vor dem Fernseher verweilt, bei dem Zuschauergewohnheiten aufgebaut werden sollen (Eick 2007, 84; Schümchen 2006, 76f.). Erst um 20:15 Uhr wechselt RTL aus dem Vorabendprogramm (Access Primetime), welches auch komplett gestrippt ist, in das Hauptabendprogramm. Hier macht Stripping aus dem Grund keinen Sinn mehr, da das Programm in der Primetime nichts von Routine an sich haben soll (Schümchen 2006, 143) und die ZuschauerInnen eine Abwechslung zum routinierten Alltag erwarten. Ebenso wie am Vergleichstag des 27. Mai, liefen auch am 08. Juli im Vorabendprogramm von RTL die Sendungen R

TL Aktuell, gefolgt von Alles was zählt und Gute Zeiten, schlechte Zeiten (Abb. 10, 14, 15). Diesem gestrippten Sendeablauf im Vorabendprogramm, genau wie in der Daytime, bleibt RTL nicht nur wöchentlich, sondern tagtäglich treu. Das soll dazu führen, dass die ZuschauerInnen den Sendeablauf soweit verinnerlichen, dass sie das RTL-Programm kennen, ohne es nachschlagen zu müssen (Körbelin 1999, 20). Da das Programm an beiden Tagen in der Zeit von 6:00 bis 20:14 Uhr exakt übereinstimmt, lässt sich vermuten, dass ein Live-Spiel in diesem Zeitraum keine nennenswerten Änderungen im Programm hervorgerufen hätte.

[...]


[1] Abbildungen im Anhang

[2] Folgend wird nur noch das Publikationsjahr 2002 von Grundlagentexte zur Fernsehwissenschaft genannt.

[3] Kursiv im Original.

[4] kursiv im Original

[5] Fett im Original

[6] Abbildungen im Anhang

Fin de l'extrait de 21 pages

Résumé des informations

Titre
Medienkonkurrenz während der Fußball-Weltmeisterschaft 2014. Wie RTL mit einem "Flow" auf die Übertragung in ARD und ZDF reagierte
Université
University of Cologne  (Institut für Medienkultur und Theater)
Note
1,3
Auteur
Année
2017
Pages
21
N° de catalogue
V368075
ISBN (ebook)
9783668467781
ISBN (Livre)
9783668467798
Taille d'un fichier
3045 KB
Langue
allemand
Mots clés
Flow, Raymond Williams, Weltmeisterschaft 2014, Fußball, Fernsehen, TV, RTL, ARD, ZDF, FIFA, Serien, Person of Interest
Citation du texte
Dominik Fisch (Auteur), 2017, Medienkonkurrenz während der Fußball-Weltmeisterschaft 2014. Wie RTL mit einem "Flow" auf die Übertragung in ARD und ZDF reagierte, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/368075

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