Die These, die hier in den Raum gestellt werden soll, lautet, dass die populistischen Bewegungen nur vordergründig von inhaltlichen oder politischen Gründen getrieben werden, in Wahrheit aber ein kollektivpsychologisches Phänomen darstellen – ein Phänomen, das sich zwangsläufig aus dem Zeitgeist entwickelt hat, insofern einen natürlichen Impuls mitbringt und nicht einfach „ausgesessen“ werden kann.
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Einleitung
- Historische Entstehung des Populismus
- Kennzeichen des Populismus
- Psychologie der Menschheit
- Die Transgenderisierung der Menschheit
- Populismus als Begleiterscheinung der Transgenderisierung der Menschheit
- Der Vorwurf des Rassismus
- Der Antigone-Konflikt
- Das existenzielle Schuldbewusstsein der Menschheit
- Nationale Manifestationen des Populismus
- Die AfD
- Die Wahl von Trump
- Der Brexit und die UKIP
- Le Pen und der Frexit
- Erdogan
- Niederlande
- Belgien
- Luxemburg
- Österreich
- Italien: Lega Nord
- Venezuela
- Ecuador
- Bolivien
- Griechenland
- Orbán und die Fidesz-Partei
- Polen
- Die SVP in der Schweiz
- Die DF in Dänemark
- Finnland
- Norwegen
- Schweden
- Lettland
- Russland
- Bulgarien
- Slowakei
- Ukraine
- Tschechien
- Postmoderne und Holismus
- Der Einfluss der Kirchen
- Bewertung des Populismus
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Aufsatz untersucht die Ursachen des gegenwärtigen Populismus und argumentiert, dass dieser nicht nur von inhaltlichen oder politischen Gründen getrieben wird, sondern ein kollektivpsychologisches Phänomen darstellt, das sich aus dem Zeitgeist entwickelt hat.
- Die Transgenderisierung der Menschheit als zentrales Konzept
- Der Populismus als Begleiterscheinung der Transgenderisierung
- Nationale Manifestationen des Populismus
- Der Einfluss der Kirchen auf die Entwicklung des Populismus
- Die Bewertung des Populismus und seiner Folgen
Zusammenfassung der Kapitel
Das Vorwort stellt die Verbindung des Aufsatzes zu den vorherigen Arbeiten des Autors über die Transgenderisierung der Menschheit her und skizziert die Anwendung dieser Theorie auf die aktuelle politische Situation. Die Einleitung führt in das Thema Populismus ein und beleuchtet seine historische Entstehung. Im Anschluss werden Kennzeichen des Populismus und die Psychologie der Menschheit betrachtet. Die Kapitel über die Transgenderisierung der Menschheit und den Populismus als Begleiterscheinung dieser Entwicklung bilden den Kern des Aufsatzes. Es werden nationale Manifestationen des Populismus in verschiedenen Ländern analysiert. Der Aufsatz befasst sich außerdem mit der Postmoderne und dem Einfluss der Kirchen auf den Populismus. Abschließend werden Bewertung und Schlussfolgerungen zum Populismus gezogen.
Schlüsselwörter
Populismus, Transgenderisierung der Menschheit, kollektivpsychologische Ursachen, Zeitgeist, nationale Manifestationen, Kirchen, Postmoderne, Holismus.
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- Dr. Dr. Christoph-Maria Liegener (Autor), 2017, Kollektivpsychologische Ursachen des Populismus, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/369059