Das entscheidendste Kriterium eines Unternehmens, um sich etablieren zu können und damit nicht insolvenzgefährdet zu sein, ist die Wettbewerbsfähigkeit. Denn externe Faktoren wie neue Konkurrenten, die kostengünstiger produzieren, oder billigere Ersatzprodukte, können in einer Marktwirtschaft jederzeit auftreten. Um diesen Gefahren vorzubeugen, verfolgt wohl jedes Unternehmen eine Strategie, mit der man versucht, die Geschäftsprozesse zu optimieren. Diese Vorgehensweise zur Geschäftsprozessoptimierung ist klar strukturiert und verlangt spezielle Phasen der Prozessmodellierung. Im Folgenden wird daher diese Vorgehensweise aufgezeigt und erklärt.
Inhaltsverzeichnis
- Prozessmanagement zur Aufrechterhaltung der Wettbewerbsfähigkeit
- Definitionen
- Prozessmodellierung
- Ist-Zustand-Aufnahme
- Prozessanalysephase
- Soll-Zustand-Modellierung
- Implementierungsphase
- Ausführungsphase
- Controllingphase
- Kontinuierliche Optimierung durch Prozesszyklus
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Text befasst sich mit der Optimierung von Geschäftsprozessen und zeigt einen Prozesszyklus zur Aufrechterhaltung der Wettbewerbsfähigkeit auf. Er beschreibt die verschiedenen Phasen der Prozessmodellierung, die von der Ist-Zustand-Aufnahme über die Analyse und Planung bis hin zur Implementierung und Kontrolle reichen.
- Wettbewerbsfähigkeit und Prozessmanagement
- Definitionen von Prozessen und Geschäftsprozessen
- Phasenmodell zur Prozessmodellierung
- Kontinuierliche Optimierung und Prozesszyklus
- Relevanz von Prozessmanagement für Unternehmenserfolg
Zusammenfassung der Kapitel
Prozessmanagement zur Aufrechterhaltung der Wettbewerbsfähigkeit
Dieses Kapitel erläutert die Bedeutung von Prozessmanagement für die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens. Es wird betont, dass die Optimierung von Geschäftsprozessen essenziell ist, um in einer dynamischen Marktwirtschaft erfolgreich zu sein.
Definitionen
Dieses Kapitel definiert die Begriffe „Prozess“ und „Geschäftsprozess“ und hebt die verschiedenen Arten von Managementprozessen hervor, wie z. B. Customer Relationship Management, Supply Chain Management und Product Lifecycle Management.
Prozessmodellierung
Dieses Kapitel beschreibt das 6-Phasen-Modell der Prozessmodellierung, das von der Ist-Zustand-Aufnahme bis zur Controllingphase reicht. Der Fokus liegt dabei auf der Analyse von Schwachstellen und der Entwicklung von Prozesszielen.
Ist-Zustand-Aufnahme
Dieses Kapitel erklärt, wie die Ist-Zustand-Aufnahme durchgeführt wird, um die vorhandenen Mängel in der Unternehmensstruktur zu identifizieren. Es wird betont, wie wichtig Transparenz der existierenden Aktivitäten ist.
Prozessanalysephase
Dieses Kapitel erläutert die Prozessanalysephase, die sich mit der Analyse von Schwachstellen im Prozess befasst. Es werden die verschiedenen Arten der Analyse wie z. B. Prozesskosten-, Durchlaufzeiten-, Kapazitäts- und Qualitätsanalyse vorgestellt.
Soll-Zustand-Modellierung
Dieses Kapitel beschreibt die Entwicklung von Prozesszielen, die auf Basis der Analyse der Schwachstellen definiert werden. Es wird die Bedeutung der Kundenzufriedenheit als übergeordnetes Ziel hervorgehoben.
Implementierungsphase
Dieses Kapitel erläutert die Implementierungsphase, in der die neu entwickelten Teilprozesse in den bestehenden Prozess eingeführt werden. Die Wichtigkeit der Schulung und Motivation der Mitarbeiter wird betont.
Schlüsselwörter
Prozessmanagement, Geschäftsprozessoptimierung, Wettbewerbsfähigkeit, Prozessmodellierung, Ist-Zustand-Aufnahme, Prozessanalyse, Soll-Zustand-Modellierung, Implementierung, Controlling, Prozesszyklus, Kundenzufriedenheit, Qualität, Kosten, Zeit, Mitarbeitermotivation.
- Arbeit zitieren
- Oliver Kamm (Autor:in), 2014, Prozesszyklus zur Geschäftsprozessoptimierung. Prozessmanagement zur Aufrechterhaltung der Wettbewerbsfähigkeit, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/369181