Die Spuren des demografischen Wandels sind schon lange sichtbar und werden vor allem in den kommenden Jahren noch größer. Phänomene wie eine alternde Bevölkerung oder die Senkung der Geburtenrate sind nur zwei von vielen Folgen des demografischen Wandels, die ebenfalls eine große Herausforderung für Deutschland darstellen. Tippelt formuliert diesbezüglich eine Folge, die den demografischen Wandel betrifft: „Insgesamt ist aufgrund der erwähnten bevölkerungsstatistischen Veränderung von Nachfrageverschiebungen in und zwischen den verschiedenen Bildungssektoren auszugehen.“
Doch dies ist nur eine der Auswirkungen, die der demografische Wandel mit sich bringt und die für sämtliche Bereiche des Lebens, für Unternehmen und auch für politische Gegebenheiten relevant sind um darauf zu reagieren. Die Frage ist also: Was für Methoden und Instrumente gibt es, um den Folgen entgegenzuwirken? In dieser Arbeit wird das Reverse Mentoring als Methode genauer betrachtet.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Definitionen
- Demografie
- Das klassische Mentoring
- Der demografische Wandel in Deutschland
- Der Rückgang des Geburtenniveaus
- Lebenserwartung und Sterblichkeit
- Nutzen, Bedeutung und Nachteile von Mentoring
- Reverse Mentoring
- Fallbeispiel
- Das Tandem-Konzept
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Thema des demografischen Wandels und dessen Auswirkungen auf die Arbeitswelt. Ziel ist es, die Bedeutung des Mentoring als Instrument zur Bewältigung der Herausforderungen des demografischen Wandels aufzuzeigen und verschiedene Formen des Mentoring, insbesondere das Reverse Mentoring, vorzustellen.
- Demografischer Wandel in Deutschland
- Herausforderungen des demografischen Wandels für die Arbeitswelt
- Klassisches Mentoring und seine Anwendung
- Reverse Mentoring als innovative Form des Mentoring
- Praktische Beispiele für den Einsatz von Mentoring in Unternehmen
Zusammenfassung der Kapitel
- Die Einleitung führt in das Thema des demografischen Wandels ein und skizziert die wichtigsten Herausforderungen, die sich daraus ergeben.
- Kapitel 2 definiert die zentralen Begriffe Demografie und Mentoring.
- Kapitel 3 beleuchtet den demografischen Wandel in Deutschland anhand von Statistiken und Daten.
- Kapitel 4 behandelt die Vorteile, die Bedeutung und die Nachteile des klassischen Mentorings.
- Kapitel 5 stellt Reverse Mentoring als eine innovative Form des Mentorings vor, die den demografischen Wandel als Chance begreift.
- Kapitel 6 gibt Einblicke in eine Praktikantenstelle, die sich mit Reverse Mentoring beschäftigt.
- Kapitel 7 widmet sich dem TANDEM-Projekt, welches sich mit dem Einsatz altersdiverser Gruppen auseinandersetzt.
Schlüsselwörter
Demografischer Wandel, Mentoring, Reverse Mentoring, Altersdiversität, Unternehmen, Arbeitswelt, Herausforderungen, Chancen, TANDEM-Projekt, Fallbeispiel.
- Quote paper
- Maria Bergner (Author), 2016, Reverse Mentoring. Eine Methode, um dem demografischen Wandel entgegenzuwirken?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/369185