Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit der Frage nach dem Status des Filmemachens in Peter Weiss' Leben. Außerdem werden der Wandel innerhalb seines Filmschaffens und seine filmische Ästhetik anhand von Beispielen näher erörtert und verdeutlicht.
Da Peter Weiss' Werke häufig zur Verarbeitung der eigenen Vergangenheit dienten, ist eine biografische Betrachtung unabkömmlich. Es wird so zunächst auf biografische Eckdaten, seine verschiedenen Arbeitsphasen und insbesondere auf seine Phase des Filmschaffens eingegangen. Darauffolgend wird seine theoretische Abhandlung zum Avantgardefilm vorgestellt und im gleichen Zuge auch seine Forderungen an den Experimentalfilm genannt. Nachdem die Faktoren, die ihn und seine Werke weitreichend beeinflusst haben, dargestellt wurden, werden die Filme "STUDIE II - HALLUZINATIONEN" und "GESICHTER IM SCHATTEN" als Beispiele für seine filmischen Produktionen herangezogen. Schließlich findet eine Einordnung von Weiss in den internationalen Undergroundfilm der Nachkriegszeit statt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Biografisches
- Eckdaten
- Vier Arbeitsphasen
- Peter Weiss als Filmemacher
- Theoretische Abhandlungen
- Einflüsse auf Peter Weiss künstlerisches Schaffen
- Filmbeispiele
- Kurzfilm: Studie II
- Dokumentarfilm: GESICHTER IM SCHATTEN
- Einordnung und Vergleich mit internationalem Undergroundfilm
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Status des Filmemachens im Leben von Peter Weiss. Sie beleuchtet den Wandel innerhalb seines Filmschaffens und analysiert seine filmische Ästhetik anhand von Beispielen.
- Die Bedeutung des Films in der künstlerischen Entwicklung von Peter Weiss
- Die verschiedenen Arbeitsphasen in Weiss' Schaffen und ihre Einflüsse
- Die Verbindung von sozialem Engagement und avantgardistischer Kunstpraxis in seinen Filmen
- Die Analyse der filmischen Mittel und Themen in seinen Kurz- und Dokumentarfilmen
- Die Einordnung von Peter Weiss in den internationalen Undergroundfilm der Nachkriegszeit
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt Peter Weiss als multimedialen Künstler vor und erläutert die zentrale Frage der Hausarbeit: den Stellenwert des Filmemachens in seinem Leben.
Biografisches
Dieser Abschnitt beleuchtet die Eckdaten des Lebens von Peter Weiss und beschreibt die verschiedenen Arbeitsphasen in seinem künstlerischen Schaffen, wobei der Fokus auf seiner Zeit als Filmemacher liegt.
Theoretische Abhandlungen
Dieser Abschnitt stellt die theoretischen Ansätze von Peter Weiss zum Avantgardefilm vor und analysiert seine Publikationen, die seine filmische Ästhetik beleuchten.
Einflüsse auf Peter Weiss künstlerisches Schaffen
Dieser Abschnitt analysiert die verschiedenen Einflüsse, die auf Peter Weiss' künstlerisches Schaffen gewirkt haben und seine Werke beeinflusst haben.
Filmbeispiele
Dieser Abschnitt präsentiert ausgewählte Filmbeispiele aus Peter Weiss' Filmografie, wie die Kurzfilme „fünf experimentelle, surrealistische, psychoanalytisch beeinflusste Studien“ und der Dokumentarfilm „GESICHTER IM SCHATTEN“.
Einordnung und Vergleich mit internationalem Undergroundfilm
Dieser Abschnitt ordnet Peter Weiss in die filmische Strömung des internationalen Undergroundfilms der Nachkriegszeit ein und vergleicht seine Werke mit anderen bedeutenden Filmen dieser Zeit.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Untersuchung von Peter Weiss' filmischen Schaffen, insbesondere seiner Kurzfilme und Dokumentarfilme. Dabei stehen die Themen soziales Engagement, Avantgardekunst, filmische Ästhetik, künstlerische Entwicklung, Undergroundfilm und internationale Vergleiche im Fokus.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2016, Der Filmemacher Peter Weiss und der Avantgarde-Film, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/369349