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NEUTRALITÄT IN EUROPA: Ein Forschungsdesign

Titre: NEUTRALITÄT IN EUROPA: Ein Forschungsdesign

Exposé Écrit pour un Séminaire / Cours , 2003 , 16 Pages , Note: 2

Autor:in: Julia C. M. Willke (Auteur)

Politique - Méthodes, Recherche
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Die vorliegende Arbeit versucht ein Forschungsdesign zum Thema „Immerwährende Neutralität in Europa“ zu entwerfen. Dieses Thema habe ich aufgegriffen, da am 10. September 2002 die immerwährend neutrale 1 Schweiz in die UNO eingetreten is t. Angesichts dessen stellt sich nun die Frage inwiefern das Konzept der Neutralität in Europa veraltet ist, da nun nach dem Völkerrecht kein europäisches Land mehr als neutral gelten kann. 2 Ich werde in der Arbeit folgendermaßen vorgehen: zuerst (II) werde ich die Fragestellung präzisieren und ihre Relevanz erläutern, das zugrunde liegende Forschungsproblem identifizieren und etwas zu den wissenschaftstheoretischen Vorraussetzungen des Designs sagen. In Abschnitt III werden die Haupthypothese und ihre Variablen vorgestellt, außerdem das verwendete Kausalverständnis erläutert, auf das Akteur-Struktur-Problem eingegangen und schließlich wird der Versuch unternommen, die Variablen zu operationalisieren. Im folgenden Abschnitt (IV) wird das Untersuchungsdesign präsentiert und eine Fallauswahl vorgeschlagen und begründet. Schließlich sollen im letzten Abschnitt das Untersuchungsdesign zusammengefasst und ein paar abschließende Überlegungen angestellt werden. 1 Immer wenn ich nur neutral schreibe, meine ich immerwährend neutral, außer es steht explizit etwas anderes dabei. 2 Hier ist zu überlegen, inwiefern die Schweiz noch als immerwährend neutral gelten kann. Ich denke an ein Szenario eines möglichen 2. „Kriegs“ gegen den Irak mit Zustimmung der UNO, während dem die Schweiz evtl. Überflugrechte oder ähnliches gewähren müsste. (Problem: gilt die UNO dann als „kriegsführende Partei“?)

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Die Fragestellung
    • Die Form der Neutralität
    • Der zeitliche Rahmen
    • Die Fragestellung und ihre Relevanz
  • Die Theorie
    • Die Hypothese und ihre Variablen
    • Das Kausalitätsverständnis
    • Das Akteur-Struktur-Problem
    • Die Operationalisierung der Variablen
  • Das Untersuchungsdesign und die Fallauswahl
  • Zusammenfassung
  • Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit entwickelt ein Forschungsdesign, das den Wandel der „immerwährenden Neutralität“ in Europa untersucht. Ziel ist es, die Ursachen für den Rückgang der Anzahl europäischer Staaten zu analysieren, die sich nicht nur als neutral bezeichnen, sondern diese Neutralität auch im Völkerrechtlichen Sinne einhalten. Das Forschungsdesign soll dabei die Gründe für dieses Phänomen aufdecken und die Schlüsselfaktoren identifizieren, die zu dieser Entwicklung geführt haben.

  • Die Definition und Entwicklung der „immerwährenden“ Neutralität in Europa
  • Die Rolle des Völkerrechts und die Auswirkungen auf den Status der Neutralität
  • Die Analyse von Faktoren, die zur Veränderung des Neutralitätskonzepts beitragen
  • Die Untersuchung der politischen und wirtschaftlichen Auswirkungen des Rückgangs der Neutralität
  • Die Evaluation der Bedeutung des Neutralitätskonzepts in der heutigen Welt

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt das Thema „immerwährende Neutralität in Europa“ vor und erläutert die Relevanz der Fragestellung im Kontext der aktuellen internationalen Entwicklungen. Die Arbeit beleuchtet die Veränderungen in der europäischen Sicherheitslandschaft und diskutiert die Bedeutung des Neutralitätskonzepts in der Gegenwart. Das zweite Kapitel befasst sich mit der präzisen Definition der „immerwährenden“ Neutralität und analysiert die unterschiedlichen Formen der Neutralität im Völkerrechtlichen Kontext. Das dritte Kapitel widmet sich der Entwicklung eines Forschungsdesigns, das die Ursachen für den Rückgang der „immerwährenden“ Neutralität in Europa untersucht. Die Hypothese, das Kausalverständnis und die Operationalisierung der Variablen werden detailliert dargelegt. Das vierte Kapitel präsentiert das Untersuchungsdesign und schlägt eine Fallauswahl vor, die sich auf die europäischen Staaten konzentriert, die zwischen 1955/56 und 2002 „immerwährend“ neutral waren.

Schlüsselwörter

Die Arbeit befasst sich mit dem Wandel der „immerwährenden Neutralität“ in Europa und konzentriert sich auf die Analyse der Ursachen für den Rückgang der Anzahl europäischer Staaten, die sich als neutral bezeichnen. Die Forschungsarbeit untersucht die Relevanz des Neutralitätskonzepts im Völkerrechtlichen Kontext, analysiert die politischen und wirtschaftlichen Auswirkungen der Entwicklung und beleuchtet die Bedeutung des Neutralitätskonzepts in der heutigen Welt.

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Résumé des informations

Titre
NEUTRALITÄT IN EUROPA: Ein Forschungsdesign
Université
University of Tubingen
Cours
Methodenprobleme in den Internationalen Beziehungen
Note
2
Auteur
Julia C. M. Willke (Auteur)
Année de publication
2003
Pages
16
N° de catalogue
V36959
ISBN (ebook)
9783638364461
Langue
allemand
mots-clé
NEUTRALITÄT EUROPA Forschungsdesign Methodenprobleme Internationalen Beziehungen
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Julia C. M. Willke (Auteur), 2003, NEUTRALITÄT IN EUROPA: Ein Forschungsdesign, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/36959
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