Diese Arbeit soll einen Beitrag zum Verständnis von CB im Radsport, speziell bei einem Radrennen wie der Tour de France, leisten und konkret den Einfluss unterschiedlicher Streckenparameter auf die CB bei diesem Rennen erforschen. Bevor der Forschungsstand dargelegt wird, muss zunächst der Gegenstandsbereich klar definiert werden.
Der professionelle Radsport teilt sich in mehrere unterschiedliche Disziplinen. Neben dem klassischen Straßenradsport sind auch die Bereiche Mountain-Bike, Bahnradsport, Bicycle Motocross (BMX) und Cyclo-Cross Teil des großen Feldes des Radsports. Der Fokus in dieser Arbeit liegt jedoch auf dem professionellen Straßenradsport der Männer. Dieser wird anhand des Beispiels der Tour de France analysiert. Diese Entscheidung begründet sich mit der besseren Verfügbarkeit von Daten und der größeren ökonomischen Relevanz.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Forschungsstand
- 2.1 Competitive Balance und seine Dimensionen
- 2.2 Bisherige Studien zu Competitive Balance
- 2.3 Forschungsdefizit und Formulierung eines Forschungsziels
- 3 Der Radsport als besondere Sportart
- 3.1 Geschichte und Entwicklung des Radsports
- 3.2 Struktur und Organisation des professionellen Radsports
- 3.3 Sportliche Besonderheiten des Radsports
- 3.3.1 Unterschiedliche Wettkampftypen
- 3.3.2 Komplexität der Wettkampfstrategien
- 3.3.3 Hybrid aus Team- und Individualsportart
- 3.3.4 Natur-Sportart
- 3.3.5 Dominanz einzelner Wettkämpfe
- 4 Methoden
- 4.1 Methoden der Datenerhebung
- 4.2 Datenauswertung
- 4.2.1 Bemessung von CB
- 4.2.2 Entwicklung des Regressionsmodells
- 5 Ergebnisse
- 5.1 Deskriptive Statistiken
- 5.2 Regressionsanalyse
- 5.2.1 Abhängige Variable Standard Deviation of Riding Time
- 5.2.2 Abhängige Variable Summed Time Differences
- 5.2.3 Doping-Modell
- 6 Diskussion
- 6.1 Diskussion der Ergebnisse
- 6.2 Limitationen und Defizite des Modells
- 6.3 Zukünftige Forschung
- 7 Zusammenfassung und Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit befasst sich mit der Competitive Balance im Radsport. Sie untersucht den Einfluss unterschiedlicher Streckenparameter auf die Wettbewerbsintensität bei der Tour de France. Ziel ist es, die Faktoren zu identifizieren, die die Gleichmäßigkeit des Wettbewerbs beeinflussen und somit das sportliche Spektakel der Tour de France prägen.
- Competitive Balance im Radsport
- Einfluss von Streckenparametern auf die Wettbewerbsintensität
- Analyse der Tour de France
- Entwicklung eines Regressionsmodells
- Diskussion von Limitationen und zukünftigen Forschungsansätzen
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel führt in die Thematik der Competitive Balance im Radsport ein und erläutert die Relevanz des Forschungsfeldes. Kapitel 2 stellt den aktuellen Forschungsstand dar und beleuchtet bisherige Studien zu Competitive Balance im professionellen Radsport. Kapitel 3 befasst sich mit dem Radsport als Sportart und beleuchtet seine spezifischen Eigenschaften, die ihn von anderen Sportarten unterscheiden. Kapitel 4 erläutert die Methoden, die zur Datenerhebung und -auswertung verwendet wurden. Kapitel 5 präsentiert die Ergebnisse der deskriptiven Statistik und der Regressionsanalyse. Kapitel 6 diskutiert die Ergebnisse und geht auf Limitationen des Modells und zukünftige Forschungsansätze ein. Schließlich fasst Kapitel 7 die wichtigsten Erkenntnisse der Arbeit zusammen und zieht ein Fazit.
Schlüsselwörter
Competitive Balance, Radsport, Tour de France, Streckenparameter, Wettbewerbsintensität, Regressionsanalyse, Doping, Sportökonomik, Sportmanagement, Sportpublizistik.
- Quote paper
- Constantin Brodbeck (Author), 2016, Competitive Balance im Radsport. Der Einfluss unterschiedlicher Streckenparameter auf die Wettbewerbsintensität bei der Tour de France, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/369679