Eine Zusammenfassung der Kapitel 6 und 13 aus dem ersten Buch der Nikomachischen Ethik des Aristoteles.
Was genau ist das höchste Gut - die menschliche Glückseligkeit (eudaimonia) - und was ein glückseliges Leben für den Menschen? Nachdem im vorigen Essay die Beschaffenheit des Glücks nach Aristoteles beschrieben wurde, wird im folgenden Text seine Wesensbestimmung der Glückseligkeit des Menschen vor dem Hintergrund der aristotelischen Seelenlehre - oder auch Psychologie, abgeleitet von psyche (Seele) und logos (Lehre) - zusammengefasst.
Inhaltsverzeichnis
- Das Glück des Aristoteles
- Das ergon-Argument
- Die eigentümliche Tätigkeit des Menschen
- Die Tugenden der menschlichen Seele
- Die ethischen Tugenden
- Die dianoethischen Tugenden
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Text analysiert die menschliche Glückseligkeit (eudaimonia) nach Aristoteles, indem er seine Wesensbestimmung im Kontext der aristotelischen Seelenlehre untersucht. Der Text erörtert das "ergon-Argument", das die spezifische Funktion des Menschen als Grundlage für die Glückseligkeit identifiziert.
- Die Bestimmung der menschlichen Glückseligkeit anhand des ergon-Arguments
- Die Analyse der menschlichen Seele und ihrer verschiedenen Vermögen
- Die Rolle der Tugend (arete) für die Glückseligkeit
- Die Unterscheidung zwischen ethischen und dianoethischen Tugenden
- Die Bedeutung der dauerhaften Ausübung der Glückseligkeit
Zusammenfassung der Kapitel
- Das Glück des Aristoteles: Dieser Abschnitt führt in die Thematik der Glückseligkeit nach Aristoteles ein und stellt die Frage nach dem höchsten Gut für den Menschen.
- Das ergon-Argument: Dieser Abschnitt erläutert das "ergon-Argument", das die Funktion oder Leistung des Menschen als Grundlage für die Bestimmung der Glückseligkeit identifiziert.
- Die eigentümliche Tätigkeit des Menschen: Dieser Abschnitt untersucht die spezifische Tätigkeit des Menschen, die ihn von anderen Lebewesen unterscheidet und seine Glückseligkeit begründet.
- Die Tugenden der menschlichen Seele: Dieser Abschnitt analysiert die verschiedenen Vermögen der menschlichen Seele und ihre Rolle für die Glückseligkeit. Dabei werden die ethischen und dianoethischen Tugenden unterschieden.
Schlüsselwörter
Die zentralen Themen des Textes sind die menschliche Glückseligkeit (eudaimonia), das ergon-Argument, die aristotelische Seelenlehre, die verschiedenen Vermögen der Seele, die ethischen und dianoethischen Tugenden, sowie die Bedeutung der dauerhaften Ausübung der Glückseligkeit.
- Arbeit zitieren
- Bennet Ludwig (Autor:in), 2013, Das Glück des Aristoteles. Eine kurze Zusammenfassung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/369702