Die moderne Softwareentwicklung ist eine noch relativ junge Disziplin, die im Hinblick auf die Erfordernisse der Zielerreichung mit der Zeit immer weiter an dynamischeren Vorgehensmodellen und, eingebettet darin, Methodologie gewinnt. Die Zielerreichung legt gute Software im qualitativen Sinne nahe. Das wahre Ziel einer jeden Software ist die Schaffung von Mehrwerten für den Endverbraucher, egal ob für den Geschäftskunden oder den Privatanwender. So werden aus technischer und methodologischer Sicht Hilfsmittel geschaffen, die die Zielerreichung im Hinblick auf vorhandene Arbeitsmittel möglichst zufriedenstellend erfüllen sollen. Qualität bedeutet also gute Software in der Art der Entwicklung und in der Güte des vorgegebenen Prozesses.
Eine Möglichkeit hierzu soll in diesem Praxisprojekt untersucht werden: Accelerators für die Agile Softwareentwicklung. Welchen genauen Zweck erfüllen Accelerators und wie können diese zu einer bedeutsamen Effizienzsteigerung in Agile Softwareprojekten verhelfen? Darüber hinaus kann sich der Softwareentwicklungsprozess im Zeitverlauf schnell als zunehmend komplex herausstellen – zur effizienteren Beherrschung werden hierbei Hilfsmittel wie die Stacey Complexity Matrix herangezogen. Abschließend soll es auch darum gehen, ob das ideale Tool-Set, bestehend aus unterschiedlichen Accelerator-Typen, überhaupt existiert.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 1.1 Thematik
- 1.1.1 Arbeits- & Erkenntnisziel
- 2. Agile & Softwareentwicklung
- 2.1 Definition & Begriffliche Abgrenzung
- 2.1.1 Agile Fundamentals
- 2.1.2 Scrum & XP
- 2.1.3 Potenziale und Grenzen
- 3. Acceleration
- 3.1 Definition & Begriffliche Abgrenzung
- 3.1.1 Complexity
- 3.1.2 Human Accelerators
- 3.1.3 Requirements Accelerators
- 3.1.4 Technology Accelerators
- 4. Application Lifecycle Management
- 4.1 Begriffserklärung
- 4.2 Best Practices im Einsatz
- 4.2.1 Projektumgebung
- 4.2.2 Entwicklungsumgebung
- 4.2.3 Testumgebung
- 4.2.4 Tools
- 4.4 Das Ideale Tool-Set
- 5. Fazit & Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Einsatz von Acceleratoren in der agilen Softwareentwicklung. Ziel ist es, die Bedeutung von Acceleratoren im Kontext der agilen Softwareentwicklung aufzuzeigen und praxisrelevante Erkenntnisse zu gewinnen. Dazu werden die theoretischen Grundlagen sowohl der agilen Softwareentwicklung als auch der Acceleration-Methode dargestellt.
- Definition und Abgrenzung von Agilität und Acceleration
- Analyse der Potenziale und Grenzen agiler Methoden
- Einführung in die Acceleration-Methodik und deren Anwendung in der Softwareentwicklung
- Bedeutung von ALM-Tools (Application Lifecycle Management) in der agilen Softwareentwicklung
- Zusammenführung von agiler Softwareentwicklung, Acceleration und ALM
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1 führt in die Thematik des Praxisprojekts "Accelerators für Agile Software-Entwicklung" ein und definiert das Arbeits- und Erkenntnisziel. Kapitel 2 beleuchtet die agile Softwareentwicklung, definieren die wichtigsten Methoden wie Scrum und XP, und zeigt ihre Potenziale und Grenzen auf. Kapitel 3 widmet sich der Acceleration, definiert den Begriff und unterscheidet verschiedene Arten von Acceleratoren. Kapitel 4 behandelt das Application Lifecycle Management (ALM), definiert den Begriff, beschreibt Best Practices im Einsatz und analysiert wichtige Tools.
Schlüsselwörter
Agile Softwareentwicklung, Scrum, XP, Acceleration, Complexity, Human Accelerators, Requirements Accelerators, Technology Accelerators, Application Lifecycle Management (ALM), Tools, Projektumgebung, Entwicklungsumgebung, Testumgebung, Best Practices, Continuous Integration
- Citar trabajo
- Alex Pawlowski (Autor), 2016, Accelerators für Agile Software-Entwicklung. Können Accelerators zu einer Effizienzsteigerung in Projekten beitragen?, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/370926