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Zum Stand der Critical Whiteness Debatte in Deutschland

Referenztext: "Das Privileg der Unsichtbarkeit. Rassismus unter dem Blickwinkel von Weißsein und Dominanzkultur" von Helga Amesberger und Brigitte Halbmayr

Titel: Zum Stand der Critical Whiteness Debatte in Deutschland

Referat (Ausarbeitung) , 2012 , 15 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Master of Education Katharina Preuth (Autor:in)

Kunst - Ikonographie, Motive, Symbole
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die vorliegende Arbeit beleuchtet, welche Dimensionen Weißsein angenommen hat, wo die geschichtlichen Ursprünge dieses Phänomens zu suchen sind und wie der Stand der Critical Whiteness Debatte im deutschsprachigen Raum einzustufen ist. Das Aufzeigen des Status quo macht auf eine intensive und vor allem kritische Debatte aufmerksam, die Verbesserungspotenziale im Hinblick auf gesellschaftliche Empathiefähigkeit und Toleranz beherbergt und damit insgesamt als zukunftsweisend eingestuft werden kann.

Als maßgeblicher Referenztext dieser Ausarbeitung liegt der Text „Das Privileg der Unsichtbarkeit“ von Helga Amesberger und Brigitte Halbmayr, erschienen im Jahr 2008, zugrunde. Die Gliederung dieser Arbeit orientiert sich an dem Aufbau der Ausführungen beider Autorinnen und behandelt nach der Definition und geschichtlichen Verortung von Critical Whiteness in Punkt 2. die einzelnen und klar nachvollziehbaren Dimensionen von Whiteness (s. Punkt 2.1 „Weißsein als (unbenannte und unmarkierte) Norm bis Punkt 2.7 „Weißsein als (Konflikt um) Identität“). Inhaltlich werden diese Abschnitte mit Seminartexten angereichert. Diese Ergänzungen sind nicht als Kritik am Referenztext zu verstehen. Vielmehr fließen in die stark soziologisch geprägten Ausführungen von Amesberger und Halbmayr zentrale Thesen der Kunstkritik zum Rassismus mit ein, die den Fokus des Referenztextes erweitern und die Aussagekraft der einzelnen Dimensionen des Weißseins stärken. Auf diese Art und Weise wird die Auswertung des Referenztextes in den Gesamtkontext des Seminars eingebettet. In Punkt 2.8 „Verengungen und Überdehnungen von Weißsein“ werden die kritischen Thesen von Amesberger und Halbmayr zur aktuellen deutschsprachigen Debatte referiert und gleichzeitig einer thematischen Verengung bzw. Überdehnung von Weißsein zugeordnet. Schließlich erfolgt in Punkt 3. eine persönliche Einschätzung der diskutierten Thesen sowie ein Blick auf das künstlerische Zeitgeschehen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Vorstellung der Ausarbeitungsperspektive
    • 2. Critical Whiteness in der deutschsprachigen Debatte
      • 2.1 Weißsein als (unbenannte und unmarkierte) Norm
      • 2.2 Weißsein als unsichtbare Kategorie
      • 2.3 Weißsein als Mythos
      • 2.4 Weißsein als (Kontrolle der) Geschichte
      • 2.5 Weißsein als (Re)Produktion von Macht
      • 2.6 Weißsein als (Kultur des) Konsums
      • 2.7 Weißsein als (Konflikt um) Identität
      • 2.8 Verengungen und Überdehnungen von Weißsein
  • 3. Persönliche Einschätzung und Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit beleuchtet die Dimensionen von Weißsein im deutschsprachigen Raum und setzt sich mit der Critical Whiteness Debatte auseinander. Sie analysiert die historischen Ursprünge des Phänomens und beleuchtet den aktuellen Stand der Debatte. Die Arbeit will auf die Bedeutung dieser kritischen Auseinandersetzung für eine Verbesserung der gesellschaftlichen Empathiefähigkeit und Toleranz hinweisen. Als zentrale Grundlage dient der Text "Das Privileg der Unsichtbarkeit" von Helga Amesberger und Brigitte Halbmayr.

  • Definition und historische Verortung von Critical Whiteness
  • Dimensionen von Whiteness: Weißsein als Norm, unsichtbare Kategorie, Mythos, Kontrolle der Geschichte, (Re)Produktion von Macht, Kultur des Konsums und Konflikt um Identität
  • Kritische Thesen von Amesberger und Halbmayr zur aktuellen deutschsprachigen Debatte
  • Einfluss von Weißsein auf die Kunstgeschichte und das künstlerische Zeitgeschehen

Zusammenfassung der Kapitel

Der erste Teil der Arbeit präsentiert die Ausarbeitungsperspektive und stellt den zentralen Referenztext "Das Privileg der Unsichtbarkeit" von Helga Amesberger und Brigitte Halbmayr vor. Dieser Text bildet die Grundlage für die Analyse von Critical Whiteness in der deutschsprachigen Debatte.

Das zweite Kapitel geht auf die Definition und die historischen Ursprünge von Critical Whiteness ein. Es werden die einzelnen Dimensionen von Whiteness, wie sie von Amesberger und Halbmayr beschrieben werden, detailliert untersucht. Der Text beleuchtet dabei die unterschiedlichen Bedeutungen von Weißsein als Norm, als unsichtbare Kategorie, als Mythos, als Kontrolle der Geschichte, als (Re)Produktion von Macht, als Kultur des Konsums und als Konflikt um Identität.

Im dritten Kapitel werden die kritischen Thesen von Amesberger und Halbmayr zur aktuellen deutschsprachigen Debatte referiert. Es wird untersucht, wie sich die Thesen auf den gesellschaftlichen Diskurs über Weißsein auswirken und welche Herausforderungen die Übertragung der Critical Whiteness Debatte auf den deutschsprachigen Raum mit sich bringt.

Schlüsselwörter

Critical Whiteness, Weißsein, Whiteness, Rassismus, Hegemoniekritik, Norm, unsichtbare Kategorie, Mythos, Geschichte, Macht, Konsum, Identität, deutschsprachige Debatte, Kunstgeschichte, künstlerisches Zeitgeschehen.

Ende der Leseprobe aus 15 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Zum Stand der Critical Whiteness Debatte in Deutschland
Untertitel
Referenztext: "Das Privileg der Unsichtbarkeit. Rassismus unter dem Blickwinkel von Weißsein und Dominanzkultur" von Helga Amesberger und Brigitte Halbmayr
Hochschule
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg  (Kunst und Medien)
Veranstaltung
Körper – Farbe – Medium oder: War Old Shatterhand weiß?
Note
1,3
Autor
Master of Education Katharina Preuth (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2012
Seiten
15
Katalognummer
V370992
ISBN (eBook)
9783668495678
ISBN (Buch)
9783668495685
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Whiteness
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Master of Education Katharina Preuth (Autor:in), 2012, Zum Stand der Critical Whiteness Debatte in Deutschland, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/370992
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  15  Seiten
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