In der vorliegenden Hausarbeit wird auf die "Ästhetik des Hässlichen" im Frühexpressionismus anhand eines exemplarischen Gedichts von Gottfried Benns eingegangen. Bei der Betrachtung des Ästhetik-Begriffs in seinem literaturhistorischen Kontext fällt auf, dass im Verlauf der Geschichte immer wieder die ‚Ästhetik‘ den Anlass zu zahlreichen literarischen, künstlerischen und philosophischen Texte gab. Der Inhalt dieser Hausarbeit fokussiert primär der Ästhetik des Hässlichen in Benns Gedicht "Mann und Frau gehn durch die Krebsbaracke". Dabei wird das Gedicht auf seine formalen und inhaltlichen Merkmale untersucht, die zentralen Motive der Krankheit, des Zerfalls und der Sexualität herausgearbeitet und versucht, die Frage nach der speziellen Ästhetik des Hässlichen in Benns Werk zu beantworten. Abschließend wird auf die expressionistischen Merkmale des Gedichts eingegangen, um dieses vom Naturalismus abgrenzen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Der Ästhetik-Begriff
2.1. Ästhetik-Begriff im Expressionismus
3. Gottfried Benns Mann und Frau gehn durch die
Krebsbaracke
3.1. Form und Aufbau
3.2. Inhalt
3.3. „Komm, hebe ruhig diese Decke auf“
3.4. Naturalismus – Antinaturalismus
4. Fazit
5. Literaturverzeichnis
6. Anhang
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- Marie-Christine Bechtel (Author), 2017, Ästhetik des Hässlichen und Kranken in Gottfried Benns Gedicht "Mann und Frau gehn durch die Krebsbaracke", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/371122
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