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Autorenkonzeptionen. Vom poeta doctus zum Genie

Titel: Autorenkonzeptionen. Vom poeta doctus zum Genie

Essay , 2016 , 5 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Anonym (Autor:in)

Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Dieser Essay behandelt verschiedene Autorenkonzeptionen.

Die Auffassungen hinsichtlich Autoren und schriftstellerischem Schaffen machten im Laufe der Zeit einen Wandel durch. Während in der Barockzeit um 1700 die Einstellung bestand, Lyrik folge gewissen Regelmäßigkeiten und sei damit erlernbar, dominierte um 1800 der autonome, geniale Autor. Die Genieästhetik führte zu einem radikalen Einschnitt in der Regelpoetik.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Autorkonzeptionen: vom poeta doctus zum Genie
  • Martin Opitz: Die Regelpoetik
  • Johann Christoph Gottsched: Der poeta doctus
  • Gotthold Ephraim Lessing: Die Genieästhetik
  • Edward Young: Das Genie als Original
  • Konsequenzen der Autorenkonzeptionen

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Der Text analysiert die Entwicklung des Autorkonzepts von der Regelpoetik des 17. Jahrhunderts bis zur Genieästhetik des 18. Jahrhunderts. Er untersucht, wie sich die Auffassungen von Autoren und schriftstellerischem Schaffen im Laufe der Zeit wandelten und welche Konsequenzen diese Veränderungen für die Bewertung von Literatur hatten.

  • Die Rolle von Regeln und Tradition in der Literatur
  • Das Konzept des „poeta doctus“ und die Bedeutung von Bildung für das dichterische Schaffen
  • Die Entstehung und Bedeutung des Geniebegriffs in der Literaturgeschichte
  • Die Auswirkungen des Geniebegriffs auf die Interpretation von Texten und die Bewertung von Autoren
  • Die Frage nach der Qualität von Literatur, die nach unterschiedlichen Kriterien bewertet wird

Zusammenfassung der Kapitel

Autorkonzeptionen: vom poeta doctus zum Genie

Die Einleitung beschreibt die Entwicklung des Autorkonzepts von der Regelpoetik des Barock bis zur Genieästhetik des 18. Jahrhunderts. Sie stellt die unterschiedlichen Auffassungen von Autoren und schriftstellerischem Schaffen in diesen Epochen gegenüber.

Martin Opitz: Die Regelpoetik

Dieses Kapitel widmet sich Martin Opitz' Werk „Buch von der Deutschen Poetery“ (1624) und analysiert seine Regelpoetik. Opitz' Werk prägte die deutsche Literatur des 17. Jahrhunderts und etablierte die Nachahmungspoetik als Grundlage für das dichterische Schaffen.

Johann Christoph Gottsched: Der poeta doctus

Gottsched, ein Vertreter der Regelpoetik, betonte die Bedeutung von Bildung und Gelehrsamkeit für das dichterische Schaffen. Er sah den Autor als „poeta doctus“, der durch Fleiß und Übung sein Talent entwickeln und seine literarische Bildung festigen sollte.

Gotthold Ephraim Lessing: Die Genieästhetik

Lessing, ein Vertreter der Genieästhetik, stellte den Dichter als Genie über den „poeta doctus“. Er argumentierte, dass das Genie von Natur aus mit Begabungen ausgestattet ist, die es unabhängig von Bildung und Regeln zu großartigen Werken befähigen.

Edward Young: Das Genie als Original

Young entwickelte in seinen „Gedanken über die Original-Werke“ (1759/60) den Geniebegriff weiter. Er sah das Genie als einen zweiten Schöpfer, der nicht der Natur nachahmt, sondern Neues und Originelles erschafft.

Schlüsselwörter

Die wichtigsten Schlüsselwörter des Textes sind: Regelpoetik, Genieästhetik, poeta doctus, Genie, Originalität, Nachahmung, Bildung, Talent, Interpretation, Literaturgeschichte.

Ende der Leseprobe aus 5 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Autorenkonzeptionen. Vom poeta doctus zum Genie
Hochschule
Universität Bielefeld
Note
1,0
Autor
Anonym (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2016
Seiten
5
Katalognummer
V371245
ISBN (eBook)
9783668494398
ISBN (Buch)
9783668494404
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Autor Autorenkonzeption Poeta doctus Genie Epoche
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Anonym (Autor:in), 2016, Autorenkonzeptionen. Vom poeta doctus zum Genie, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/371245
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Leseprobe aus  5  Seiten
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