Bei dieser Arbeit handelt es sich um eine Ausarbeitung über die Generation Z, unter der Fragestellung wie diese in die Kirchengemeinde integriert werden kann.
Die Betrachtung der Jugendbewegungen mit ihren Werten, Wünschen und Zielen ist in vielerlei Hinsicht ein wichtiger und zu beachtender Faktor für Wirtschaft und Gesellschaft. So beschäftigen sich Unternehmen mit der Frage, wie die neue Generation von Arbeitnehmern aussieht. Welche Werte muss ein Unternehmen vertreten, um attraktiv zu sein und welche Herausforderungen ergeben sich in einer neuen Jugendgeneration?
Auch für Marketing und Konsumforschung spielen die Generationen eine wichtige Rolle. Neben den wirtschaftlichen Interessen an den Generationen stehen für die Privatgesellschaft andere Themen im Mittelpunkt. Welche Haltung hat die Generation zum Thema Familie, wie gestaltet sie ihre Freizeit oder wie sehr ist sie bereit, sich ehrenamtlich oder politisch zu engagieren?
Um diese Fragen zu beantworten werden Studien und Befragungen durchgeführt, Trends ausgemacht und gesellschaftliche Wandlungsprozesse festgehalten. Zwar sind diese Studien nicht von der Kirche in Auftrag gegeben oder speziell für sie konzipiert worden, dennoch können die Kirche und die Gemeindearbeit sehr von ihnen profitieren. Vor allem für die Jugendarbeit der Gemeinde sollten diese Studien von großem Interesse sein, da die aktuelle Generation, derzeit die Generation Z, hier in der Regel ihren ersten Anlaufpunkt hat. Für die gemeindliche Jugendarbeit ist es wichtig zu wissen, was den Jugendlichen wichtig ist, was sie anzieht oder eher langweilt. Diese Erkenntnisse können dann helfen, die Jugendarbeit so zu gestalten, dass sie Jugendliche anzieht, indem sie auf ihre Vorstellungen eingeht.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Relevanz des Themas
- Abgrenzung des Themas
- Die Generation Z
- Beschreibung der Generation Z
- Die Jugendarbeit für die Generation Z
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit analysiert die Generation Z und ihre Auswirkungen auf die gemeindliche Jugendarbeit. Das Ziel ist es, die spezifischen Bedürfnisse und Präferenzen dieser Generation zu verstehen und daraus Handlungsempfehlungen für die Gestaltung einer attraktiven Jugendarbeit zu entwickeln.
- Die prägenden Ereignisse der Generation Z und ihre Auswirkungen auf Werte und Einstellungen
- Die spezifischen Charakteristika der Generation Z im Vergleich zur Generation Y
- Die Bedeutung von digitalen Medien und sozialen Netzwerken für die Generation Z
- Die Erwartungen der Generation Z an die Arbeitswelt und die Herausforderungen für die Unternehmen
- Die Gestaltung einer effektiven Jugendarbeit, die die Generation Z anspricht
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung beleuchtet die Relevanz der Generation Z für Wirtschaft, Gesellschaft und Kirche. Sie betont die Bedeutung von Studien und Befragungen, um die Bedürfnisse und Interessen dieser Generation zu verstehen und die Jugendarbeit entsprechend anzupassen.
Die Generation Z
Dieses Kapitel beschreibt die prägenden Ereignisse und Einflüsse, die die Generation Z geprägt haben. Dazu gehören politische Ereignisse wie die Wahl von Barack Obama und Angela Merkel, ökologische Herausforderungen sowie die Weiterentwicklung der Globalisierung und die Nutzung digitaler Medien.
Die Jugendarbeit für die Generation Z
Das Kapitel untersucht die Erwartungen und Bedürfnisse der Generation Z im Hinblick auf die Jugendarbeit. Es beleuchtet die Bedeutung von Transparenz, Flexibilität und Selbstdefinition für diese Generation und analysiert ihre Einstellungen gegenüber der Arbeitswelt.
Schlüsselwörter
Generation Z, Jugendarbeit, digitale Medien, soziale Netzwerke, Werte, Einstellungen, Arbeitswelt, Erwartungen, Herausforderungen, prägende Ereignisse, Globalisierung, Digital Natives, Familienpolitik, Bildungswesen, Work-Life-Balance, Flexibilität, Loyalität, Führungsverantwortung.
- Citation du texte
- T. Woodpecker (Auteur), 2016, Generation Z. Wie muss Jugendarbeit aussehen, damit die Generation Z in die Gemeinde kommt?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/372048