Drogen sind schlecht, Prohibition ist gut. Dies sind Gedanken, die uns durch politische Kampagnen stetig vermittelt werden. Es herrscht nicht nur jetzt, sondern schon seit vielen Jahrzehnten ein Kampf gegen die Drogen. Namen von Feinden der Anti-Drogen-Kämpfer wie Pablo Escobar und Al Capone haben an Bekanntheit gewonnen. Ebenso wie Namen von denjenigen auf der gegenüberliegenden Seite, wie Nixon oder die Behörde „DEA“. Allerdings scheint es keinen wahren Gewinner zu geben, sondern nur einen stetigen Schlagabtausch der verfeindeten Parteien. Aber welche Auswirkung hat der „War on Drugs“? Wie ist er entstanden? Welche Mittel werden dafür verwendet? Fragen wie diese sollen in der vorliegenden wissenschaftlichen Arbeit beantwortet werden.
Der Fokus wird auf die leitende Frage, welche Auswirkungen der Krieg gegen die Drogen für die Gesellschaft hat, gelegt. Um diese Frage zu beantworten, wird zunächst eine Historische Entwicklung des War on Drugs skizziert. Danach wird die fiktive, allerdings sehr realitätsnahe, Gesellschaft der Fernsehserie The Wire beleuchtet. Im Anschluss wird die Veränderung der Gesellschaftsstruktur anhand von verschiedenen Theorien, unter anderem von Wacquant, gezeigt, indem zunächst auf die städtische Ausgrenzung und die Entstehung der Ghettos eingegangen wird. Im Anschluss wird ihr Ausschluss vom Arbeitsmarkt, die Parallelwirtschaft der Ghettos und das Gefängnis als Ersatzghetto im Anschluss beschrieben. Bevor zum Schluss ein Fazit gezogen wird, in der ein kleiner Überblick über die gesammelten wissenschaftlichen Fakten gegeben wird und die Forschungsfrage endgültig beantwortet werden soll, sollen Gründe und Folgen des Scheiterns des War on Drugs vorgestellt werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Historische Entwicklung des War on Drugs
- Die Vorstellung der Gesellschaft in der Fernsehserie The Wire
- Die Veränderung der Gesellschaftsstruktur
- Die städtische Ausgrenzung und die Entstehung der Ghettos
- Der Ausschluss der Ghettos vom Arbeitsmarkt - am Beispiel Chicagos
- Die Parallelwirtschaft der Ghettos
- Das Gefängnis als Ersatzghetto
- Das Scheitern des War on Drugs
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Auswirkungen des "War on Drugs" auf die Gesellschaft. Sie beleuchtet die historische Entwicklung des "Krieges gegen die Drogen", analysiert die Darstellung der Gesellschaft in der Fernsehserie "The Wire" und untersucht die Veränderungen der Gesellschaftsstruktur, die durch den "War on Drugs" verursacht wurden. Die Arbeit strebt danach, ein umfassendes Bild der Folgen dieser Politik zu zeichnen.
- Historische Entwicklung des War on Drugs
- Darstellung der Gesellschaft in "The Wire"
- Veränderung der Gesellschaftsstruktur (Ghettoisierung, Arbeitsmarkt, Parallelwirtschaft, Gefängnisse)
- Das Scheitern der Drogenpolitik
- Gesellschaftliche Auswirkungen des "War on Drugs"
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema "War on Drugs" ein und stellt die zentrale Forschungsfrage nach den gesellschaftlichen Auswirkungen dieser Politik. Sie skizziert den Aufbau der Arbeit und benennt die methodischen Vorgehensweisen.
Historische Entwicklung des War on Drugs: Dieses Kapitel beschreibt die Entstehung des "War on Drugs", beginnend mit der Internationalen Opiumkommission 1909. Es beleuchtet die Rolle von Kolonialmächten im Opiumhandel, die rassistisch motivierten Verbote in den USA und die Entwicklung internationaler Drogenabkommen. Der Fokus liegt auf den ideologischen und ökonomischen Hintergründen der Prohibition und der Verflechtung von Politik, Wirtschaft und Kriminalität.
Die Vorstellung der Gesellschaft in der Fernsehserie The Wire: Dieses Kapitel fehlt im bereitgestellten Text und kann daher nicht zusammengefasst werden.
Die Veränderung der Gesellschaftsstruktur: Dieses Kapitel analysiert die Auswirkungen des "War on Drugs" auf die Gesellschaftsstruktur. Es behandelt die Ausgrenzung von Bevölkerungsgruppen, die Entstehung von Ghettos, den Ausschluss vom Arbeitsmarkt, die Entwicklung einer Parallelwirtschaft und die Rolle von Gefängnissen als Ersatzghettos. Es wird wahrscheinlich auf soziologische Theorien zurückgreifen, um diese Prozesse zu erklären und zu analysieren.
Das Scheitern des War on Drugs: Dieses Kapitel fehlt im bereitgestellten Text und kann daher nicht zusammengefasst werden.
Schlüsselwörter
War on Drugs, Drogenpolitik, Gesellschaftliche Auswirkungen, Ghettoisierung, Arbeitsmarkt, Parallelwirtschaft, Gefängnis, Kriminalität, Rassismus, Internationale Opiumkonvention, Prohibition, The Wire.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Arbeit: Auswirkungen des "War on Drugs" auf die Gesellschaft
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht die gesellschaftlichen Auswirkungen des "War on Drugs". Sie beleuchtet die historische Entwicklung dieser Politik, analysiert deren Darstellung in der Fernsehserie "The Wire" und untersucht die daraus resultierenden Veränderungen der Gesellschaftsstruktur.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt die historische Entwicklung des "War on Drugs", die Darstellung der Gesellschaft in "The Wire", die Veränderungen der Gesellschaftsstruktur (Ghettoisierung, Arbeitsmarkt, Parallelwirtschaft, Gefängnisse) und das Scheitern der Drogenpolitik. Ein Fokus liegt auf den gesellschaftlichen Auswirkungen dieser Politik.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit umfasst Kapitel zur Einleitung, der historischen Entwicklung des "War on Drugs", der Darstellung der Gesellschaft in "The Wire", den Veränderungen der Gesellschaftsstruktur, dem Scheitern des "War on Drugs" und einem Fazit. Leider sind die Zusammenfassungen zu "The Wire" und dem Scheitern des "War on Drugs" im vorliegenden Text unvollständig.
Wie wird die historische Entwicklung des "War on Drugs" dargestellt?
Das Kapitel zur historischen Entwicklung beginnt mit der Internationalen Opiumkommission von 1909. Es beleuchtet die Rolle von Kolonialmächten im Opiumhandel, rassistisch motivierte Verbote in den USA und die Entwicklung internationaler Drogenabkommen. Der Fokus liegt auf den ideologischen und ökonomischen Hintergründen der Prohibition und der Verflechtung von Politik, Wirtschaft und Kriminalität.
Welche Aspekte der Gesellschaftsstruktur werden untersucht?
Die Arbeit analysiert die Ausgrenzung von Bevölkerungsgruppen, die Entstehung von Ghettos, den Ausschluss vom Arbeitsmarkt, die Entwicklung einer Parallelwirtschaft und die Rolle von Gefängnissen als Ersatzghettos als Folge des "War on Drugs".
Welche Schlussfolgerungen zieht die Arbeit?
Eine umfassende Schlussfolgerung ist aufgrund der unvollständigen Zusammenfassung nicht möglich. Die Arbeit zielt jedoch darauf ab, ein umfassendes Bild der Folgen der Drogenpolitik zu zeichnen.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit am besten?
Schlüsselwörter sind: War on Drugs, Drogenpolitik, Gesellschaftliche Auswirkungen, Ghettoisierung, Arbeitsmarkt, Parallelwirtschaft, Gefängnis, Kriminalität, Rassismus, Internationale Opiumkonvention, Prohibition, The Wire.
Wie ist die Arbeit aufgebaut?
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die das Thema und die Forschungsfrage einführt. Es folgen Kapitel zur historischen Entwicklung, der Darstellung in "The Wire", den Veränderungen der Gesellschaftsstruktur und dem Scheitern des "War on Drugs". Die Arbeit endet mit einem Fazit.
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- Anonym (Autor), 2016, War on Drugs. Auswirkungen auf die Gesellschaft, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/372049