Mit jedem Geschäft und jeder Unternehmung, die Banken, Großunternehmen oder auch Mittelständler vornehmen, gehen diese ein Risiko ein. Jedes Risiko gestaltet sich unterschiedlich im Ausmaß, Art und Form. Aus diesem Grund wurden verschiedene Strategien und Steuerungsinstrumente entwickelt um Gefahren abzusichern. Im Verlauf der Arbeit wird die Risikosteuerung in Unternehmen bzw. Banken näher betrachtet und es soll untersucht werden, ob Derivate für Banken bzw. mittelständische Unternehmen eine klare Alternative zu herkömmlichen Risikoabsicherungsstrategien sein können. Dabei werden verschiedene Derivatarten eingehend dargelegt und im Nachgang auf die Einsatzmöglichkeiten von Derivaten eingegangen. Anschließend wird im Fazit Stellung genommen, ob ein Einsatz von Derivaten zur Risikoabsicherung geeignet ist.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Betrachtung der herkömmlichen Risikosteuerung durch Risikostrategien und Steuerungsinstrumente
- 2.1 Risikovorsorge
- 2.2 Risikovermeidung und -begrenzung
- 2.3 Risikoverteilung und Risikoverlagerung
- 2.4 Risikoüberwälzung und Kompensation
- 3. Derivate als alternative Instrumente der Risikoabsicherung
- 3.1 Optionen
- 3.2 Termingeschäfte (Forwards und Futures)
- 3.3 Swaps
- 4. Motive für den Einsatz von Derivaten
- 4.1 Absicherungsgeschäfte (Hedging)
- 4.2 Spekulation
- 4.3 Arbitrage
- 5. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit untersucht die Einsatzmöglichkeiten von Derivaten als alternative Instrumente zur herkömmlichen Risikosteuerung in Unternehmen. Die Arbeit analysiert zunächst die gängigen Risikostrategien und -instrumente. Anschließend werden verschiedene Derivatarten detailliert beschrieben und ihre Anwendungsmöglichkeiten erläutert. Das Ziel ist es, die Eignung von Derivaten zur Risikoabsicherung zu bewerten.
- Herkömmliche Risikostrategien und -instrumente (Risikovorsorge, Risikovermeidung, Risikoverteilung, Risikoüberwälzung)
- Arten von Derivaten (Optionen, Futures, Forwards, Swaps)
- Einsatzmöglichkeiten von Derivaten zur Risikoabsicherung (Hedging)
- Bewertung der Eignung von Derivaten als Alternative zu herkömmlichen Methoden
- Motive für den Einsatz von Derivaten (Hedging, Spekulation, Arbitrage)
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Risikosteuerung in Unternehmen ein und skizziert den Forschungsansatz der Arbeit. Es wird die Frage gestellt, ob Derivate eine sinnvolle Alternative zu traditionellen Risikoabsicherungsstrategien darstellen. Die Arbeit verspricht eine detaillierte Betrachtung verschiedener Derivatarten und ihrer Einsatzmöglichkeiten, gefolgt von einer abschließenden Bewertung.
2. Betrachtung der herkömmlichen Risikosteuerung durch Risikostrategien und Steuerungsinstrumente: Dieses Kapitel beschreibt verschiedene traditionelle Methoden der Risikosteuerung. Es werden Risikovorsorge (z.B. durch Eigenkapitalerhöhung und Bildung stiller Reserven), Risikovermeidung und -begrenzung (durch Limits), Risikoverteilung (durch Diversifikation), und Risikoüberwälzung (z.B. durch Versicherungen) sowie Risikokompensation erläutert. Das Kapitel legt die Grundlagen für den Vergleich mit alternativen Methoden der Risikosteuerung mittels Derivaten.
3. Derivate als alternative Instrumente der Risikoabsicherung: Dieses Kapitel behandelt verschiedene Derivatarten wie Optionen, Termingeschäfte (Forwards und Futures) und Swaps. Für jede Derivatart werden die Funktionsweise und die Eigenschaften detailliert beschrieben. Der Fokus liegt auf der Darstellung der Möglichkeiten, wie diese Instrumente zur Absicherung von Risiken eingesetzt werden können. Dies bildet die Grundlage für die spätere Bewertung der Eignung von Derivaten als Alternative zu herkömmlichen Methoden.
4. Motive für den Einsatz von Derivaten: Dieses Kapitel beleuchtet die verschiedenen Motive, die Unternehmen für den Einsatz von Derivaten haben. Es werden die drei Hauptgründe Hedging (Absicherung), Spekulation und Arbitrage detailliert erläutert und mit Beispielen illustriert. Die verschiedenen Motive verdeutlichen die Vielseitigkeit der Einsatzmöglichkeiten von Derivaten im Finanzmanagement.
Schlüsselwörter
Risikosteuerung, Derivate, Optionen, Futures, Forwards, Swaps, Hedging, Spekulation, Arbitrage, Risikovorsorge, Risikovermeidung, Risikoverteilung, Risikoüberwälzung, Risikokompensation, Value at Risk, Eigenkapital.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Seminararbeit über Derivate als alternative Instrumente der Risikosteuerung
Was ist der Gegenstand dieser Seminararbeit?
Die Seminararbeit untersucht den Einsatz von Derivaten als alternative Instrumente zur herkömmlichen Risikosteuerung in Unternehmen. Sie vergleicht traditionelle Risikostrategien mit den Möglichkeiten, die Derivate bieten.
Welche traditionellen Risikosteuerungsmethoden werden behandelt?
Die Arbeit beschreibt Risikovorsorge (z.B. durch Eigenkapitalerhöhung und Bildung stiller Reserven), Risikovermeidung und -begrenzung (durch Limits), Risikoverteilung (durch Diversifikation), und Risikoüberwälzung (z.B. durch Versicherungen) sowie Risikokompensation.
Welche Arten von Derivaten werden erläutert?
Die Seminararbeit behandelt detailliert Optionen, Termingeschäfte (Forwards und Futures) und Swaps. Für jede Derivatart werden Funktionsweise und Eigenschaften erklärt.
Welche Motive für den Einsatz von Derivaten werden diskutiert?
Die Arbeit beleuchtet Hedging (Absicherung), Spekulation und Arbitrage als Hauptmotive für den Einsatz von Derivaten in Unternehmen. Diese Motive werden mit Beispielen illustriert.
Wie ist die Seminararbeit aufgebaut?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel über traditionelle Risikosteuerung, ein Kapitel über Derivate als alternative Instrumente, ein Kapitel über die Motive für den Einsatz von Derivaten und ein Fazit. Sie enthält außerdem ein Inhaltsverzeichnis, eine Zusammenfassung der Kapitel und Schlüsselwörter.
Welche Zielsetzung verfolgt die Seminararbeit?
Die Zielsetzung ist die Bewertung der Eignung von Derivaten zur Risikoabsicherung im Vergleich zu herkömmlichen Methoden. Die Arbeit analysiert die Anwendungsmöglichkeiten von Derivaten und bewertet deren Eignung als Alternative.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Risikosteuerung, Derivate, Optionen, Futures, Forwards, Swaps, Hedging, Spekulation, Arbitrage, Risikovorsorge, Risikovermeidung, Risikoverteilung, Risikoüberwälzung, Risikokompensation, Value at Risk, Eigenkapital.
Für wen ist diese Seminararbeit relevant?
Diese Arbeit ist relevant für Studierende, die sich mit Risikomanagement und Finanzinstrumenten beschäftigen, sowie für Fachleute im Bereich Finanzmanagement und Risikosteuerung.
- Citar trabajo
- Claudia Görß (Autor), 2014, Arten und Einsatzmöglichkeiten von Derivaten. Risikosteuerung in mittelständischen Unternehmen und Banken, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/372241