Die vorliegende Arbeit stellt sich der Aufgabe, den Status des Verstorbenen beim Kasus der Bestattung zu untersuchen. Dabei geht sie von eigenen praktischen Erfahrungen aus 30 Jahren im Pfarrdienst aus, nimmt Beobachtungen auf, die Veränderungen in der Haltung der Hinterbliebenen, der Bestatter, der Friedhofsmitarbeiter und der Kollegen im Pfarrdienst zeigen und reflektiert diese durch Einbezug der in den letzten Jahren in großer Breite erschienen Literatur.
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Einleitung
- 1 Welchen Status hat der/die Verstorbene beim Kasus Bestattung?
- 1.1 Äußerungen durch die Hinterbliebenen
- 1.1.1 Todesanzeigen
- 1.1.2 Mitgestaltung der Trauerfeier
- 1.1.3 Musikwünsche
- 1.1.4 Grabtext
- 1.1.5 Rückmeldungen nach der Trauerfeier
- 1.1.6 Rückmeldungen aus der Trauerseelsorge
- 1.2 Rückmeldungen durch andere Akteure im Bestattungshandeln
- 1.2.1 Rückmeldungen durch die Bestatter
- 1.2.2 Rückmeldungen durch die Mitarbeiter des Friedhofes
- 1.2.3 Rückmeldungen der Pfarrer der Region
- 1.1 Äußerungen durch die Hinterbliebenen
- 2 Welchen Status hat der/die Verstorbene aus biblisch-theologischer Sicht?
- 3 Welche Aufgabe ergibt sich daraus für das pastorale Handeln?
- Anhang
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht den Status des Verstorbenen bei der Bestattung aus verschiedenen Perspektiven: der Beobachtung der Äußerungen von Angehörigen und anderen Akteuren im Bestattungsprozess, biblisch-theologischer Reflexion und der daraus resultierenden Aufgaben für das pastorale Handeln. Die Arbeit geht induktiv vor, ausgehend von konkreten Beispielen aus der Praxis.
- Der Status des Verstorbenen in den Augen der Hinterbliebenen.
- Der Status des Verstorbenen aus biblisch-theologischer Perspektive.
- Die Rolle der Angehörigen bei der Gestaltung des Trauergottesdienstes.
- Die Bedeutung von Erinnerung und Gedenken im Trauerprozess.
- Die Aufgaben der pastoralen Begleitung im Umgang mit Tod und Trauer.
Zusammenfassung der Kapitel
Vorwort: Dieses Vorwort beschreibt den Entstehungsprozess der Arbeit, dankt den beteiligten Personen und erläutert die gewählte Schreibweise und den Umgang mit Zitaten und Dokumenten.
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und erläutert die Forschungsfrage: Welchen Status hat der Verstorbene bei der Bestattung? Sie beschreibt persönliche Erfahrungen des Autors und die Lücke in der bestehenden Literatur zu diesem Thema. Der Autor kündigt seinen induktiven Forschungsansatz an.
1 Welchen Status hat der/die Verstorbene beim Kasus Bestattung?: Dieses Kapitel untersucht die Äußerungen von Angehörigen und anderen Akteuren im Bestattungshandeln, um den Status des Verstorbenen zu beleuchten. Es analysiert Todesanzeigen, die Mitgestaltung von Trauerfeiern, Musikwünsche, Grabtexte und Rückmeldungen nach der Beisetzung. Zusätzlich werden die Perspektiven von Bestattern, Friedhofsmitarbeitern und Pfarrern der Region berücksichtigt.
2 Welchen Status hat der/die Verstorbene aus biblisch-theologischer Sicht?: Dieses Kapitel beleuchtet den Status des Verstorbenen aus biblisch-theologischer Perspektive, indem es verschiedene theologische Ansätze und biblische Texte analysiert. Es diskutiert die Ganztodtheorie und kontrastiert sie mit der Hoffnung auf eine unmittelbare Gemeinschaft mit Christus nach dem Tod. Der Tauf- und Segensbezug wird als wichtiges Argument für die fortdauernde Person des Verstorbenen innerhalb der christlichen Gemeinschaft hervorgehoben.
Schlüsselwörter
Bestattung, Trauer, Verstorbene, Angehörige, biblisch-theologische Perspektive, pastorales Handeln, Erinnerung, Gedenken, Totenwürde, Trauerseelsorge, Individualisierung, Continuing Bonds, Grabgestaltung, Todesanzeigen, Trauerfeier, Musikwünsche, Ganztodtheorie, Auferstehung.
Häufig gestellte Fragen zur Arbeit: "Der Status des Verstorbenen bei der Bestattung"
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht den Status des Verstorbenen während der Bestattung aus verschiedenen Perspektiven. Es werden die Sichtweisen der Angehörigen, anderer Beteiligter im Bestattungsprozess, die biblisch-theologische Perspektive und daraus resultierende Aufgaben für das pastorale Handeln analysiert. Die Untersuchung basiert auf einem induktiven Ansatz, ausgehend von konkreten Praxisbeispielen.
Welche Quellen werden in der Arbeit verwendet?
Die Arbeit stützt sich auf Beobachtungen von Äußerungen der Hinterbliebenen (Todesanzeigen, Mitgestaltung der Trauerfeier, Musikwünsche, Grabtexte, Rückmeldungen) und von anderen Akteuren im Bestattungshandeln (Bestatter, Friedhofsmitarbeiter, Pfarrer). Darüber hinaus werden biblisch-theologische Ansätze und Texte herangezogen.
Welche Forschungsfragen werden behandelt?
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Welchen Status hat der Verstorbene bei der Bestattung? Diese Frage wird aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet, um ein umfassendes Bild zu erhalten.
Welche Perspektiven werden eingenommen?
Die Arbeit betrachtet den Status des Verstorbenen aus drei Hauptperspektiven: der Perspektive der Hinterbliebenen, der biblisch-theologischen Perspektive und der Perspektive des pastoralen Handelns. Es werden die Meinungen und Handlungen von Angehörigen, Bestattern, Friedhofsmitarbeitern und Pfarrern berücksichtigt.
Welche Kapitel beinhaltet die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in ein Vorwort, eine Einleitung, drei Hauptkapitel und einen Anhang. Kapitel 1 untersucht den Status des Verstorbenen aus der Sicht der Hinterbliebenen und anderer Akteure im Bestattungsprozess. Kapitel 2 beleuchtet den Status des Verstorbenen aus biblisch-theologischer Sicht. Kapitel 3 befasst sich mit den daraus resultierenden Aufgaben für das pastorale Handeln.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die Arbeit konzentriert sich auf den Status des Verstorbenen in den Augen der Hinterbliebenen, den Status des Verstorbenen aus biblisch-theologischer Perspektive, die Rolle der Angehörigen bei der Gestaltung des Trauergottesdienstes, die Bedeutung von Erinnerung und Gedenken im Trauerprozess und die Aufgaben der pastoralen Begleitung im Umgang mit Tod und Trauer.
Welche Schlüsselwörter sind relevant?
Wichtige Schlüsselwörter sind: Bestattung, Trauer, Verstorbene, Angehörige, biblisch-theologische Perspektive, pastorales Handeln, Erinnerung, Gedenken, Totenwürde, Trauerseelsorge, Individualisierung, Continuing Bonds, Grabgestaltung, Todesanzeigen, Trauerfeier, Musikwünsche, Ganztodtheorie, Auferstehung.
Welche Methode wird angewendet?
Die Arbeit verwendet einen induktiven Forschungsansatz. Dies bedeutet, dass von konkreten Beispielen aus der Praxis auf allgemeinere Aussagen geschlossen wird.
Welche Erkenntnisse werden geliefert?
Die Arbeit liefert Erkenntnisse über den Status des Verstorbenen aus verschiedenen Perspektiven und impliziert die Bedeutung einer sensiblen und respektvollen pastoralen Begleitung im Trauerprozess.
- Citation du texte
- Jörg Süß (Auteur), 2016, Welchen Status hat der Verstorbene beim Kasus der Bestattung?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/372832