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What was? Der Zusammenhang von Erinnerung und subjektivem Wohlbefinden

Titre: What was? Der Zusammenhang von Erinnerung und subjektivem Wohlbefinden

Dossier / Travail de Séminaire , 2004 , 26 Pages , Note: 1,0

Autor:in: Claudia Frank (Auteur)

Psychologie - Psychosociologie
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[...] Ziel dieser Arbeit ist es jedoch nicht, objektive Faktoren für Glück zu ermitteln. Vielmehr soll uns die Frage beschäftigen, ob der einzelne Mensch wirklich weiß, was ihn glücklich und zufrieden macht. Der Volksmund sagt: „Jeder ist seinen eigenen Glückes Schmied“ und legt damit die Verantwortung für ein glückliches Leben in die Hände jedes Einzelnen. Um aber an seinem Glück arbeiten zu können, muss man erst einmal wissen, um was man sich bemüht. Es scheint nahe liegend, die Antwort auf diese Frage in der eigenen Erinnerung zu suchen. „Was hat mich in der Vergangenheit glücklich gemacht und was nicht?“ Die Vorstellung ein gutes Leben führen zu können, indem man verstärkt das tut, was einen früher glücklich gemacht und vermeidet was unangenehme Gefühle verursacht hat, ist verlockend. Aber ist das wirklich so einfach? Im Alltag spielen Erinnerungen eine wichtige Rolle, da sie in vielen Fällen Grundlage von Entscheidungen sind. Wer sich daran erinnert, dass er sich an einer heißen Herdplatte verbrannt hat, wird sich das nächste Mal vorsehen. „Burnt child treats the fire.“ Es gibt aber auch Hinweise, die daran zweifeln lassen, dass das Gedächtnis ein verlässlicher Verbündeter ist. Wie der niederländische Psychologe Draaisma in einem Interview anmerkte, “Für die meisten Geschichten und Episoden, die wir im Alltag erleben, gibt es im Sinne der Evolution überhaupt keine Notwendigkeit, sie zu behalten. Die Erinnerung an eine Schmach oder eine Lebensmittelvergiftung dagegen bleibt, weil das wichtig ist fürs Überleben.“ Bedeutet das, dass man sich an vergangenes Glück insgesamt schlechter erinnert als an negative Erfahrungen? Und ist es dann überhaupt möglich aus den eigenen Erfahrungen zu lernen, was einen glücklich macht? Um der Antwort auf diese Frage näher zu kommen, vorgestellt, die sich mit dem Prozess der Erinnerung befassen. Es soll geklärt werden, welche Aspekte von Ereignissen dafür verantwortlich sind, ob und wie sie erinnert werden. Das Ziel einer abschließenden Diskussion wird es sein, die gewonnenen Erkenntnisse dahingehend zu prüfen, wie mit ihrer Hilfe ein höheres subjektives Wohlbefinden erreicht werden kann.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Einfluss der Dauer auf globale Bewertungen affektiver Erfahrungen
    • Temporal Monotinicity und Temporal Integration
    • Duration Neglect, Weighted Averaging und die Peak and End-Rule
    • Die Frage nach zusätzlichen Einflussfaktoren
    • Theoretische Auswirkungen unterschiedlicher Erinnerungsprozesse im Vergleich
    • Die Frage nach der tatsächlichen Sensibilität für Intensität
    • Annahmen zum unabhängigen Einfluss der Dauer auf globale Urteile
    • Studie 1: Der Einfluss der Dauer auf Real-Time-Affect und globale Bewertung
      • Teilnehmer und Ablauf
      • Testmaterial und Messapparatur
      • Ergebnisse Studie 1
    • Studie 2: Der Einfluss des Erhebungszeitpunktes
      • Teilnehmer und Ablauf
      • Ergebnisse
      • Diskussion der Ergebnisse der Studien 1 und 2
  • Implizite Theorien
    • Schema-geleitete Erinnerung
    • Theorie-geleitete Erinnerung
    • Fehlerquellen impliziter Theorien
      • Überschätzung der Stabilität
      • Überschätzung des Wandels
    • Zusammenfassung implizite Theorien
  • Zusammenhang von impliziten Theorien und subjektivem Wohlbefinden
  • Zusammenhang von peak and end-rule und subjektivem Wohlbefinden
  • Diskussion und praktische Implikationen

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Erinnerung und subjektivem Wohlbefinden. Das Ziel ist es, herauszufinden, ob der Mensch in der Lage ist, aus seinen Erfahrungen zu lernen, was ihn glücklich macht. Dazu werden verschiedene Modelle der Erinnerung vorgestellt und untersucht, wie diese die globale Bewertung von Ereignissen beeinflussen.

  • Der Einfluss der Dauer affektiver Ereignisse auf die retrospektive Gesamtbewertung
  • Die Rolle der "Peak and End-Rule" bei der Erinnerung an affektive Erfahrungen
  • Der Zusammenhang zwischen impliziten Theorien und der Wahrnehmung von Glück
  • Die Frage, ob das Gedächtnis ein verlässlicher Indikator für subjektives Wohlbefinden ist
  • Praktische Implikationen der Ergebnisse für die Steigerung des subjektiven Wohlbefindens

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel beschäftigt sich mit der Einleitung und stellt die Forschungsfrage nach dem Zusammenhang zwischen Erinnerung und subjektivem Wohlbefinden vor. Es werden die Begrenztheit des Begriffs "Glück" sowie die Bedeutung der eigenen Erinnerung für die Gestaltung eines erfüllten Lebens beleuchtet.

Kapitel zwei befasst sich mit dem Einfluss der Dauer affektiver Ereignisse auf die retrospektive Gesamtbewertung einer Erfahrung. Es werden verschiedene Modelle der Erinnerung und Entscheidungsfindung vorgestellt, wie die "temporal monotonicity" und die "peak and end-rule", sowie die entsprechenden Studien zur Überprüfung dieser Modelle.

Kapitel drei untersucht die Rolle impliziter Theorien bei der Erinnerung und deren Auswirkungen auf die Wahrnehmung von Glück. Es werden die fehleranfälligen Aspekte dieser Theorien und ihre Auswirkungen auf die Bewertung vergangener Erfahrungen diskutiert.

Kapitel vier beleuchtet den Zusammenhang zwischen impliziten Theorien und subjektivem Wohlbefinden.

Kapitel fünf untersucht den Zusammenhang zwischen der "peak and end-rule" und subjektivem Wohlbefinden.

Kapitel sechs bietet eine abschließende Diskussion der Ergebnisse und ihrer praktischen Implikationen für die Steigerung des subjektiven Wohlbefindens.

Schlüsselwörter

Die Arbeit befasst sich mit den folgenden Themen und Konzepten: subjektives Wohlbefinden, Erinnerung, affektive Erfahrungen, "temporal monotonicity", "peak and end-rule", implizite Theorien, Entscheidungsfindung, glückliche Erinnerungen.

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Résumé des informations

Titre
What was? Der Zusammenhang von Erinnerung und subjektivem Wohlbefinden
Université
University of Mannheim
Cours
Hauptseminar: Subjektives Wohlbefinden
Note
1,0
Auteur
Claudia Frank (Auteur)
Année de publication
2004
Pages
26
N° de catalogue
V37286
ISBN (ebook)
9783638366748
Langue
allemand
mots-clé
What Zusammenhang Erinnerung Wohlbefinden Hauptseminar Subjektives Wohlbefinden
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Claudia Frank (Auteur), 2004, What was? Der Zusammenhang von Erinnerung und subjektivem Wohlbefinden, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/37286
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Extrait de  26  pages
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