KMU-Börsen und das klassische IPO. Finanzierungsalternativen und Nachfolgemodelle für den Mittelstand?


Seminararbeit, 2004

60 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

1. Einleitung
1.1 Einführung in die Problematik
1.2 Mögliche Lösungsansätze
1.3 Abgrenzung des Untersuchungsgegenstands und Aufbau der Seminararbeit

2. Verschiedene Formen von KMU-Börsen und ihre Merkmale
2.1 Beteiligungs- und Unternehmensmärkte
2.2 Mittelstandssegmente an klassischen Wertpapierbörsen
2.3 Das „Gate M“ der Stuttgarter Börse
2.3.1 Der Organisationsgrad und die Anforderungen des Segments
2.3.2 Die Kosten eines Listings im Gate M
2.3.3 Die Akzeptanz des Segments
2.4 Der Prädikatsmarkt „P“ der Börse München
2.4.1 Der Organisationsgrad und die Reglementierung dieses Segments
2.4.2 Die Kosten einer Notierung im Prädikatsmarkt
2.4.3 Die Akzeptanz des Segments
2.5 „nexxt“ – eine Gemeinschaftsaktion von Staat und Wirtschaft
2.5.1 Die Organisation und der Aufbau der KMU-Börse
2.5.2. Die Kosten des Dienstleistungsangebots
2.5.3 Die Akzeptanz und Nutzung von nexxt
2.6 Die Plattform „CHANGE“
2.6.1 Die Organisation und der Aufbau der KMU-Börse
2.6.2 Die Kosten des Dienstleistungsangebot
2.6.3 Die Akzeptanz und Nutzung von CHANGE
2.7 Der „Unternehmensmarkt“
2.7.1 Der Aufbau der Plattform
2.7.2 Die Kosten der Dienstleistungen
2.7.3 Die Akzeptanz des Unternehmensmarkts
2.8 Bewertung der Beispiele hinsichtlich ihrer Problemlösungskompetenz

3 Das IPO für mittelständische Unternehmen
3.1 Einführung
3.2 Die Marktsegmente als Rahmen für eine Börsennotierung
3.2.1 Der Amtliche Markt
3.2.2 Der Geregelte Markt
3.2.3 Der Freiverkehr
3.3 Die einzelnen Schritte eines Going Public
3.3.1 Der Emissionspartner
3.3.2 Das Emissionskonzept
3.3.3 Das IPO-Marketing
3.3.4 Der Emissionspreis
3.3.5 Die Platzierungstechniken
3.3.6 Die IPO-Phasen am Beispiel des Bookbuilding-Verfahrens
3.3.7 Die Emissionskosten
3.4 Rechtliche Aspekte
3.4.1 Die Umwandlung der Rechtsform nach den Vorschriften des UmwG
3.4.2 Die Satzung und Organe der AG
3.4.3 Die Gestaltungsmöglichkeiten zur Wahrung des Familieneinflusses
3.4.4 Die Alternativen zur Rechtsform der AG
3.4.5 Die Rechnungslegungs- und Publizitätsvorschriften
3.5 Steuerliche Aspekte
3.5.1 Der Formwechsel einer GmbH in eine AG
3.5.2 Der Formwechsel einer Personengesellschaft in eine AG
3.5.3 Die steuerlichen Folgen für den einbringenden Gesellschafter
3.5.4 Die Besteuerung der Gesellschaft und der Anteilseigner
3.6 Bilanzielle Aspekte
3.7 Finanzierungswirkung
3.7.1 Der Finanzierungseffekt des Aufgelds
3.7.2 Der Finanzierungseffekt einer Kapitalerhöhung
3.8 Vorteile
3.9 Nachteile
3.10 Mittelständler an der Börse – zwei Beispiele
3.10.1 Die Allgäuer Alpenwasser AG
3.10.2 Die Jost AG

4. Kritische Würdigung

Literaturverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abb. 1 Gegenüberstellung der erweiterten Reglementierung des Prädikatsmarkts mit der des Freiverkehrs

Abb. 2 Die Vermittlungserfolge von CHANGE

Abb. 3 Anzahl der Neuemissionen deutscher Aktiengesellschaften

seit 1970

Abb. 4 Die vier IPO-Phasen beim Bookbuilding-Verfahren

Abb. 5 Motive für einen Börsengang bei mittelständischen

kapitalmarktorientierten Unternehmen

Abb. 6 Porträt der Allgäuer Alpenwasser AG

Abb. 7 Kursverlauf der Aktie der Alpenwasser AG

Abb. 8 Porträt der Jost AG

Abb. 9 Kursverlauf der Aktie der Jost AG

Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1. Einleitung

1.1 Einführung in die Problematik

Kleine und mittlere Unternehmen werden im deutschen Sprachgebrauch unter dem Begriff des „wirtschaftlichen Mittelstands“ erfasst. Der Mittelstand bildet dabei nicht nur eine rein statistische Größe, die sich über quantitative Maße definiert, dem Mittelstand wird vielmehr auch ein besonderer gesellschaftlicher Wert beigemessen. Die Bedeutung kleiner und mittlerer Unternehmen für die Bundesrepublik kann anhand einiger Zahlen verdeutlicht werden. Es gibt in Deutschland rund 3,3 Millionen Mittelständler, was 99,7% aller umsatzsteuerpflichtigen Unternehmen entspricht. Im Mittelstand sind mit 20 Millionen Menschen, mehr als zwei Drittel aller Arbeitnehmer beschäftigt, außerdem bilden kleine und mittlere Unternehmen über 80% aller Lehrlinge aus.[1]

Die Finanzierung mittelständischer Unternehmen ist in den vergangenen Jahren in den Fokus von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gerückt. Im internationalen Vergleich ist eine sehr schwache Eigenkapitalausstattung deutscher Unternehmen zu beklagen. Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen weisen eine sehr hohe Fremdfinanzierung auf. Die Eigenkapitalquote des deutschen Mittelstands beträgt weniger als 20%. Die Vergleichswerte im europäischen Ausland und den USA bewegen sich zwischen 30% und 45%.[2]

In der Vergangenheit wurde die Eigenkapitalschwäche deutscher Unternehmen durch eine hohe Finanzierungsbereitschaft der Kreditinstitute kompensiert. Das so genannte Hausbankprinzip steht für die enge Zusammenarbeit von Mittelstand und Finanzinstituten. In Zukunft wird diese Kooperation maßgeblich durch BASEL II beeinflusst werden. Die Kreditkonditionen werden dann durch die individuelle Risikoklasse eines Unternehmens bestimmt, die durch ein so genanntes Rating ermittelt wird. Es ist mit einer Verknappung der Finanzierungsmittel zu rechnen, somit muss nach Finanzierungsalternativen gesucht werden.

Ein weiteres gravierendes Problem für den Mittelstand ist das Thema Nachfolgeregelung. Untersuchungen des Instituts für Mittelstandsforschung ergaben, dass in den kommenden Jahren 300.000 Unternehmensübergaben anstehen und ein Drittel aller Unternehmer bereits älter als 50 Jahre ist. Die Studie ergab weiterhin, dass jedes zweite der etwa 75.000 Unternehmen, die durchschnittlich jedes Jahr zu übergeben sind,[3] auf der Suche nach einem geeigneten Nachfolger ist, bei 60% der Unternehmen ist zudem kein Nachfolger aus der eigenen Familie in Aussicht.[4] Um diese Situation nicht zu einer Bedrohung für den Fortbestand der Unternehmen werden zu lassen, muss ein geeigneter Rahmen für die Suche nach einem Nachfolger geschaffen werden.

Die größten Schwierigkeiten sowohl für das Unternehmen als auch für den Eigentümer entstehen, wenn die Frage nach der Nachfolgeregelung nicht frühzeitig gestellt und die Übergabe unter Einbeziehung aller Beteiligten von langer Hand vorbereitet wird.

Die Thematisierung der Problematik in der Öffentlichkeit ist somit eine wichtige Aufgabe, ein Problembewusstsein muss geschaffen werden, um die Inhaber auf die Notwendigkeit einer intensiven Vorbereitung der Nachfolge hinzuweisen. Diese hat nicht ausschließlich unter betriebswirtschaftlichen, sondern auch unter persönlichen Gesichtspunkten zu erfolgen, schließlich werden gerade im Mittelstand nicht nur Unternehmen übergeben, sondern Lebenswerke. Eine für Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten sowie für den alten und neuen Inhaber reibungslose Übergabe erfordert neben einer guten Zusammenarbeit dieser auch die rechtzeitige und umfassende Information aller Beteiligten. Die Fachwelt empfiehlt zur Verdeutlichung der Wachablösung die öffentliche Übergabe eines überdimensionalen Schlüssels[5] – der geeignete Empfänger muss jedoch zunächst gefunden werden.

1.2 Mögliche Lösungsansätze

Für beide der oben geschilderten Probleme bieten KMU-Börsen Lösungsmöglichkeiten, jeweils mit unterschiedlicher Fokussierung auf die Schwerpunkte Nachfolge oder Eigenkapital.

Der Beteiligungsmarkt stellt eine interessante Alternative für eine Eigenkapitalfinanzierung dar, zu der der Mittelstand bisher jedoch keinen richtigen Zugang finden konnte.[6] Eine Ausprägung der KMU-Börsen bietet Unternehmern und Investoren die Möglichkeit der Kontaktaufnahme und Anbahnung einer Beteiligungsfinanzierung. Die Initiatoren von Marktplätzen dieser Art, im Folgenden Beteiligungs- oder Unternehmensmärkte genannt, richten ihr Augenmerk jedoch besonders auf die Unterstützung der Mittelständler bei der Suche nach geeigneten Nachfolgern. Über ein breit gefächertes Angebot – von Informationsmaterial bis zur Vermittlung – wird versucht, Unternehmensinhaber und Nachfolgeinteressenten zusammen zu bringen.

Einen weiteren Ausweg aus den unter 1.1 dargestellten Schwierigkeiten bietet das Going Public und das Listing an einer klassischen Wertpapierbörse.

Während das IPO von Analysten vielfach als Heilsbringer proklamiert wurde, geben sich die Mittelständler, nicht zuletzt durch den massiven Vertrautrauensverlust der Investoren in die Aktienmärkte, zugeknöpft. Eine Umfrage des Deutschen Aktieninstituts aus dem Jahre 2003 mit insgesamt 8364 befragten Unternehmen ergab, dass lediglich 1,8% einen Börsengang anstreben, immerhin 8,6% würden einen solchen bei einer Besserung der Lage am Kapitalmarkt in ihre Erwägungen einbeziehen.[7]

Um diesen Schritt für den Mittelstand zu erleichtern, müssen zum einen die Finanzinstitute eine auf diese Zielgruppe angepasste Lösungspalette anbieten. Zum anderen müssen von Seiten der Handelsplätze attraktive Marktsegmente mit „guten Zulassungsbedingungen und einer geringen Regulierungsdichte“[8] angeboten werden. Diese können ebenfalls als KMU-Börsen bezeichnet werden und bieten neben der Option der vereinfachten Kapitalaufnahme auch eine Möglichkeit zur Erleichterung der Nachfolgeregelung. Wegen der Fungibilität der Anteile können diese einfach veräußert oder auf gewünschte Nachfolger übertragen werden.

1.3 Abgrenzung des Untersuchungsgegenstands und Aufbau der Seminararbeit

Das IfM Bonn definiert Unternehmen mit bis zu neun Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von unter einer Mio. EUR als „klein“ und Unternehmen mit bis zu 500 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von unter 50 Mio. EUR als „mittel“.[9] Die unter dieser Definition erfassten Unternehmen bilden somit die Zielgruppe der KMU-Börsen.

Im ersten Teil dieser Arbeit werden die KMU-Börsen zunächst präziser dargestellt und anschließend anhand von Beispielen veranschaulicht.

Die allgemeine Beschreibung erfolgt nach zwei Kategorien getrennt: zunächst wird auf die Beteiligungs- und Unternehmensbörsen eingegangen, die auf die Nachfolgevermittlung spezialisiert sind. Im Weiteren werden die auf den Mittelstand ausgerichteten Segmente an den klassischen Börsen, deren Augenmerk auf der vereinfachten Eigenkapitalaufnahme liegt, behandelt.

Die darauf folgenden Beispiele zu den jeweiligen Kategorien sind nach sinkendem Organisationsgrad bzw. nach abnehmender Regelungsdichte geordnet und werden insbesondere unter den drei Gesichtspunkten Organisationsgrad bzw. zu erfüllende Voraussetzungen, Kosten sowie Akzeptanz/Nutzung betrachtet. In einem Zwischenergebnis wird anhand dieser Kriterien die Eignung der KMU-Börsen als Antwort auf die in der Einleitung geschilderten Probleme des Mittelstands bewertet.

Im zweiten Teil der Seminararbeit wird der Weg in die Mittelstandssegmente – das IPO – dargestellt. Rechtliche, steuerliche und bilanzielle Aspekte werden im Einzelnen beleuchtet und die Vor- und Nachteile für die Mittelständler erläutert.

2. Verschiedene Formen von KMU-Börsen und ihre Merkmale

2.1 Beteiligungs- und Unternehmensmärkte

Die KMU-Börsen werden unter dieser Rubrik als Organisationsform für Unternehmenstransaktionen verstanden. Es handelt sich um Plattformen, die Interessenten für Unternehmenskäufe und -verkäufe zusammen bringen. Das Dienstleistungsangebot dieser Makler umfasst weiterhin das „Matching“ von eigenkapitalsuchenden Gesellschaften und Kapitalgebern. Darüber hinaus werden Betriebe bei der Suche nach familien- und/oder unternehmensfremden Managern mit Interesse an einer Eigenkapitalbeteiligung als Nachfolgelösung unterstützt. Als Präsentationsportal dient überwiegend das Internet, was einen schnellen und ortsunabhängigen Zugang ermöglicht. Um einen reibungslosen Transaktionsablauf zu ermöglichen werden die Beteiligten von den KMU-Börsen an spezialisierte Beraternetzwerke verwiesen. Hinsichtlich der Kostenpflicht und der Höhe der zu erwartenden Aufwendungen unterscheiden sich die Plattformen von einander, je nachdem ob sie privatwirtschaftlich organisiert sind oder von den „Partnern des Mittelstands“ initiiert wurden.

Beispielhaft werden unter den Gliederungspunkten 2.5 bis 2.7 die Beteiligungs- und Unternehmensmärkte „nexxt“, „CHANGE“ und „Unternehmensmarkt“ vorgestellt.

2.2 Mittelstandssegmente an klassischen Wertpapierbörsen

In dieser Kategorie werden KMU-Börsen vorgestellt, die lediglich Elemente einer üblichen Wertpapierbörse sind. Diese Segmente versuchen mit einer expliziten Ausrichtung auf den Mittelstand für diesen einen geeigneten Marktplatz zu schaffen, indem sie die Vorteile normaler Handelssegmente mit geringeren Anforderungen zu kombinieren versuchen. Einzelheiten zu diesen Segmenten werden im Weiteren unter Punkt 3.2 näher erläutert. Vorab soll lediglich der Gedanke, der hinter der Schaffung eines eigenen Segments für den Mittelstand steht, dargestellt werden. Eine Notierung im Amtlichen oder Geregelten Markt geht aufgrund einer hohen Regelungsdichte und erhöhter Transparenzvorschriften mit großen Kosten einher. Dem Freiverkehr wird hingegen ob des Fehlens einer solchen Reglementierung, was selbstverständlich Kostenvorteile bedeutet, ein Mangel an Seriosität unterstellt. In den eigentlichen Mittelstandssegmenten wird nun mittels einer geringeren Zahl von Regelungen versucht, Vertrauen bei den Investoren zu schaffen ohne den Unternehmen zu hohe Kosten aufzuerlegen.

Im Folgenden werden das „Gate M“ der Stuttgarter Börse und der Prädikatsmarkt „P“ der Börse München beispielhaft dargestellt.

2.3 Das „Gate M“ der Stuttgarter Börse

Gestartet ist Gate M am 1. Januar 2004 mit drei gelisteten Unternehmen. Die Zielgruppe dieses „Tors für den Mittelstand (zum Kapitalmarkt)“ sind nach Angaben der Börse Stuttgart Unternehmen unterhalb des MDAX. Gate M „soll dazu beitragen, mittelständische Unternehmen bei Investoren wieder stärker ins Rampenlicht zu rücken.“[10]

2.3.1 Der Organisationsgrad und die Anforderungen des Segments

Die Regelungsdichte dieses Segments ist sehr hoch, Aufnahmevoraussetzung ist eine Zulassung zum Amtlichen oder Geregelten Markt. Dies bedeutet für die Unternehmen rigide Anforderungen hinsichtlich der Transparenz, wie beispielsweise das Erstellen von Quartals- und Researchberichten, was konkret mit hohen Kosten einhergeht. Mittels einer straffen Organisation werden die Unternehmen in zwei Transparenz- und drei Liquiditätskategorien eingeteilt bzw. sie können diese bedingt wählen, dabei haben sie unterschiedliche Anforderungen zu erfüllen[11]. Die Einteilung in Preisfeststellungskategorien soll dabei verhindern, dass in diesem relativ illiquiden Segment schon kleine Orders den Preis stark bewegen, hierfür wurden von den Skontroführern geeignete Marktmodelle entwickelt.

Die Informationen aller in diesem Segment notierten Unternehmen werden auf einer einheitlichen elektronischen Plattform veröffentlicht, so dass interessierten Kapitalanlegern eine effiziente Informationsbeschaffung möglich ist.

2.3.2 Die Kosten eines Listings im Gate M

Neben den allgemeinen Kosten eines Börsengangs, die unter 3.3.7 eingehend erläutert werden, fallen bei diesem speziellen Segment hohe Kosten aufgrund der Zulassungsvoraussetzungen und Transparenzanforderungen an, die für einen „normalen“ Mittelständler kaum tragbar sind. Das Gate M unterscheidet sich somit wenig vom MDAX und dürfte den klassischen Mittelstand, vor allem bei Neuemissionen, kaum ansprechen.

2.3.3 Die Akzeptanz des Segments

Die Börse Stuttgart AG rechnete Ende letzten Jahres mit „dem Erreichen des ersten Dutzends von Emittenten innerhalb des ersten Quartals 2004, mittelfristig sollen es 30 bis 50 werden“.[12] Die Financial Times Deutschland hingegen bezeichnete das Anlaufen der Mittelstandsoffensive als „schleppend“[13] - bisher sind auch lediglich fünf Unternehmen gelistet. Da dieses Segment erst seit kurzer Zeit angeboten wird, darf noch auf weiteren Zulauf gehofft werden, dass jedoch auch andere Angebote dieser Art keine größere Akzeptanz erfahren wird die Darstellung des Prädikatsmarkts zeigen.

2.4 Der Prädikatsmarkt „P“ der Börse München

Die Börse München – drittgrößte unter Deutschlands Regionalbörsen – hat sich vor allem als attraktiver Handelsplatz für den Mittelstand etabliert und 1998 ein spezielles Segment für diesen geschaffen.

Dieses richtet sich primär an junge, noch kleine Unternehmen, die den Schritt an die Börse wagen. Als Variante des Freiverkehrs ist der Prädikatsmarkt privatrechtlich geregelt und daher weniger reglementiert als alle anderen öffentlich-rechtlich organisierten Segmente. Dies ist für den Einstieg eines Unternehmens an die Börse durchaus vorteilhaft.

2.4.1 Der Organisationsgrad und die Reglementierung dieses Segments

Um den Vorwurf der mangelnden Seriosität des Freiverkehrs aufgrund der geringen Regelungsdichte auszuräumen, sind für die Verleihung des Prädikats „P“ zusätzliche Vorraussetzungen zu erfüllen, die in der nachfolgenden Tabelle aufgeführt sind.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 1 Gegenüberstellung der erweiterten Reglementierung des Prädikatsmarkts mit der des Freiverkehrs, Quelle: www.boerse-münchen.de (Zuletzt besucht 25.02.04)

Besonderer Wert wird bei den im Prädikatsmarkt notierten Unternehmen auf die erhöhte Publizität gelegt, hierfür wird symbolisch das „P“ verliehen. Zunächst sind gemäß § 9 der Freiverkehrsrichtlinie in vierteljährlich zu veröffentlichenden Aktionärsbriefen Angaben zu Umsatz- und Ertragsentwicklung, Investitionsaufwand, besonderen Vorkommnissen sowie zu den Zukunftsperspektiven zu machen. Ebenso verpflichtend sind die sofortige Publizierung kursrelevanter Tatsachen und eine jährlich stattfindende Bilanzpressekonferenz mit Bekanntgabe des DVFA-Ergebnisses (vgl. 3.3.4).

Neuemissionen sind in Verbindung mit einer Barkapitalerhöhung durchzuführen, wobei mindestens 25% des gesamten Kapitals zu platzieren sind und sich die Mehrheitsaktionäre, falls vorhanden, verpflichten, ihre Anteile für mindestens 12 Monate zu halten.[14]

2.4.2 Die Kosten einer Notierung im Prädikatsmarkt

Diese oben beschriebenen Anforderungen sind mit einem geringeren Aufwand zu erfüllen als diejenigen des Amtlichen oder Geregelten Marktes, sie reichen dennoch aus, um Investorenvertrauen zu schaffen. Neben den allgemeinen Aufwendungen eines Listings (siehe 3.3.7) fallen beispielsweise Kosten für die vierteljährlich zu versendenden Aktionärsbriefe an, diese liegen jedoch deutlich unter den Kosten die für die Erstellung eines Quartalsberichts, wie teilweise im Gate M erforderlich, anfallen würden. Anhand dieses Beispiels wird der Zusammenhang zwischen Transparenz und Aufwendungen deutlich, für höhere und striktere Anforderungen fallen auch höhere Kosten an. Der Prädikatsmarkt bietet dem Mittelständler somit eine Kostenersparnis im Vergleich zum Gate M.

2.4.3 Die Akzeptanz des Segments

Hinsichtlich der Akzeptanz von Seiten der Mittelständler hat auch der Prädikatsmarkt die in ihn gesetzten Erwartungen nicht erfüllt. Man hatte mit ca. 25 Unternehmen gerechnet,[15] durchschnittlich waren jedoch höchstens zehn bis zwölf Werte gelistet.[16]

Derzeit notieren zwölf Unternehmen in diesem Marktsegment, die Vorstellung der Allgäuer Alpenwasser AG und der Jost AG als repräsentative Beispiele erfolgt unter Gliederungspunkt 3.10.

2.5 „nexxt“ – eine Gemeinschaftsaktion von Staat und Wirtschaft

Bei dieser Initiative handelt es sich in erster Linie um einen der oben beschriebenen Beteiligungs- und Unternehmensmärkte. Die Aktion wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit in Zusammenarbeit mit Partnern wie Verbänden und Institutionen der Wirtschaft, des Kreditwesens und der Freien Berufe ins Leben gerufen. In erster Linie wird das Ministerium bei seinen Bemühungen durch die KfW Mittelstandsbank, die sich auch bei weiteren vergleichbaren Einrichtungen engagiert (vgl. Punkt 2.6), unterstützt. Ziel dieser Zusammenarbeit, die im Mai 2001 begann, ist zum einen das Thema Unternehmensnachfolge stärker in den Blickpunkt der Öffentlichkeit zu rücken sowie zum anderen konkret den unternehmerischen Generationswechsel in Deutschland zu erleichtern. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde unter der gemeinsamen Dachmarke "nexxt" eine Aktionsplattform errichtet, die das Thema der Unternehmensnachfolge und der Existenzgründung umfassend präsentiert.

Das Internetportal "www.nexxt.org" ist zentrales Forum für alle Unternehmerinnen und Unternehmer, die Betriebe übergeben oder übernehmen, Beteiligungskapital anbieten oder nachfragen wollen. Weiterhin wird die Suche nach einem Management auf Zeit ermöglicht und kooperationswillige Partner werden zusammengeführt. Ergänzend werden umfassendes Informations- und Servicematerial veröffentlicht sowie verschiedenste Veranstaltungen für die Zielgruppen der Initiative abgehalten. Diese Informationsquellen sollen alle Beteiligten optimal auf die bevorstehende Unternehmenstransaktion vorbereiten.

Laut BMWA ist die "nexxt - Initiative Unternehmensnachfolge ein wichtiger Beitrag aller Partner zur Stärkung der Kultur der Selbständigkeit in Deutschland.“[17]

2.5.1 Die Organisation und der Aufbau der KMU-Börse

Die eigentliche KMU-Börse gliedert sich in eine Berater-, eine Unternehmens- und eine Franchisebörse.

In der Franchisebörse präsentieren sich Franchise-Systeme, deren Standardvertragsbedingungen grundsätzlich eine Förderung für Franchise-Nehmer (Existenzgründer) mit öffentlichen Fördermitteln der KfW Mittelstandsbank zulassen. Die Beraterbörse bietet Unternehmern die Möglichkeit, nach Beratern in ihrer Nähe zu recherchieren, die auf die Erfordernisse des Mittelstands und einer bestimmten Branche spezialisiert sind. Zum anderen können Berater durch die Eingabe von aussagekräftigen Informationen über ihre fachlichen und persönlichen Fähigkeiten ihr eigenes Profil in der Beraterdatenbank erstellen, die Eingaben werden dabei vor Veröffentlichung durch die Unternehmeragentur der KfW Mittelstandsbank überprüft.

Schwerpunkt der Darstellung soll hier jedoch die „Unternehmensbörse“ sein, da dies zentraler Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit ist.

Der Organisations- und Seriositätsgrad der Plattform ist sehr hoch. Interessenten an den oben genannten Dienstleistungen können Inserate mit ihren Profilen und Anforderungen an den Geschäftspartner aufgeben, vor der Veröffentlichung werden sie jedoch in der Mehrzahl der Fälle von den so genannten „Regionalpartnern“ überprüft. Dabei handelt es sich um Mitglieder der Kammern und Verbände, wie beispielsweise Banken und Sparkassen oder Wirtschaftsförderungsgesellschaften, die Partner der Initiative sind und über das gesamte Bundesgebiet verteilt Unternehmen in ihrem Umkreis bei der Nachfolgeregelung unterstützen. Die Überprüfung soll inhaltliche und sachliche Plausibilität sicherstellen und beinhaltet in der Regel auch einen Besuch des Unternehmens. Die Regionalpartner werden in jedem konkreten Fall als Vermittler tätig und suchen beispielsweise mittels einer „Matching-Funktion“ nach geeigneten Käufern für ein Unternehmen. Ein erstes Gespräch kann von ihnen moderiert werden, auf Wunsch wird der vollständige Übergabevorgang durch den Regionalpartner begleitet.

Diese Prüfung und Durchführung der Vermittlung durch qualifizierte Instanzen garantiert für eine persönliche Betreuung, Diskretion und Qualität der Inserate bei nexxt.

Insgesamt tragen alle Partner auf verschiedenste Art und Weise, ob durch Veranstaltungen, Beratung in unterschiedlichen Fragen, den Betrieb von weiteren Unternehmenskontaktbörsen oder anderem, zur Verwirklichung des Ziels der nexxt-Initiative bei und stehen nicht zu letzt mit ihrem guten Namen für die Ernsthaftigkeit und Glaubwürdigkeit dieses Projekts.

2.5.2. Die Kosten des Dienstleistungsangebots

Ein immenser Vorteil dieser von den Partnern des Mittelstands initiierten Unternehmensbörse liegt in der nicht-kommerziellen Ausrichtung, alle primären Angebote vom Informationsmaterial bis zur Veröffentlichung der Inserate sind kostenfrei. Auch das „Matching“ wird, ebenso wie die Moderation eines ersten Gesprächs, kostenlos vorgenommen.

2.5.3 Die Akzeptanz und Nutzung von nexxt

Trotz aller Vorteile fällt beim näheren Untersuchen der Unternehmensbörse auf, dass sich verhältnismäßig wenige Inserate auf der nexxt-eigenen Plattform befinden. Dies lässt sich jedoch durch die enge Zusammenarbeit mit der CHANGE Plattform erklären, die wesentlich früher gegründet wurde. Diese bietet weitgehend die gleichen Dienstleistungen wie nexxt an, wurde von einigen der hier genannten Partner initiiert und greift teilweise auf die Angebote von nexxt zurück. Dieses Portal wird im Folgenden näher beschrieben.

Quelle der vorangegangenen Darstellung: www.nexxt.org (Stand: 25.02.04)

2.6 Die Plattform „CHANGE“

CHANGE ist eine Internetplattform für Unternehmensnachfolge und Existenzgründung, die unter der Domain „www.change-online.de“ zu finden ist. Sie ist 1999 vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag, dem Zentralverband des Deutschen Handwerks und der KfW-Mittelstandsbank ins Leben gerufen worden. Partner der Initiative sind weiterhin der Deutsche Sparkassen- und Giroverband e.V. und die Gründungsinitiative NRW.

Die Gründer und Partner der Initiative möchten Mittelständler bei der Auseinandersetzung mit dem Thema Unternehmensnachfolge unterstützen und sie bei dem Planungsprozess begleiten und beraten. Die Ansprechpartnerdatenbank der Initiative beinhaltet über 700 Kammern und Banken, die Unternehmen vor einem Inserat in der Unternehmensbörse beraten.

Das Onlineangebot von CHANGE wird durch ein umfassendes Informationsportal zum Thema Unternehmensübergabe bzw. -übernahme abgerundet. Online-Nachfolgechecks, die aus wenigen Fragen bestehen, bieten Unternehmern die Möglichkeit eine erste und schnelle Auswertung ihrer Situation zu erhalten, die als Ausgangspunkt für weitere Überlegungen genutzt werden kann.

2.6.1 Die Organisation und der Aufbau der KMU-Börse

Die CHANGE-Unternehmensbörse bildet eine Plattform für Angebote und Gesuche von kompletten Unternehmen oder Unternehmensteilen. Die Eingabe eines Inserats kann ausschließlich durch ein Partnerinstitut erfolgen. Der Aufnahme in der Unternehmensbörse geht die Bearbeitung eines zweiseitigen Online-Erfassungsbogens, sowie die Prüfung durch das gewählte Partnerinstitut voraus. Eine gute Organisation des Portals wird durch das enge Partnernetzwerk gewährleistet. Die unterstützenden Institute garantieren durch die Selektion der Inserate eine hohe Seriosität der Online-Unternehmensbörse.

2.6.2 Die Kosten des Dienstleistungsangebot

Alle Dienstleistungen der Internetplattform und auch die Beratungsleistungen der Kooperationspartner werden kostenfrei angeboten. CHANGE ist, wie auch „nexxt“, eine nicht-kommerzielle Initiative verschiedener Partner des Mittelstands, die am Fortbestand kleiner und mittlerer Unternehmen interessiert sind.

2.6.3 Die Akzeptanz und Nutzung von CHANGE

CHANGE erfreut sich einer stetig ansteigenden Akzeptanz bei mittelständischen Unternehmen. Der Inseratbestand ist seit Start der Initiative von 3.000 auf 10.000 gestiegen, dabei sind ca. zwei Drittel der Inserate Unternehmensangebote und ein Drittel Unternehmensgesuche. Die Erfolgsquote spricht auch für die hohe Akzeptanz und Nutzung des Portals. Im Jahr 2003 verzeichnete CHANGE mehr als 1000 Vermittlungserfolge, was im Vergleich zum Jahr 2000 eine Verdopplung der Vermittlungen darstellt.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 2: Die Vermittlungserfolge von CHANGE, Quelle: www.change-online.de (Stand: 21.03.04)

2.7 Der „Unternehmensmarkt“

Als drittes Beispiel für eine Mittelstandsplattform im Internet wird im Folgenden der Unternehmensmarkt dargestellt – ein global nutzbarer Marktplatz, der vom schwäbischen Pliezhausen aus administriert wird.

Ziel dieses 1997 von der Cobis Gesellschaft für Unternehmensmarktdienste mbH gegründeten Portals ist es, „kleinen und mittleren Unternehmen den Einstieg in die weitreichende und risikobehaftete unternehmerische Entscheidung des Unternehmenskaufs und -verkaufs“ zu erleichtern. Dieser soll so „einfach, komfortabel, kostengünstig und effizient“ wie möglich gestaltet werden, so dass neben mittelständischen Unternehmen auch „Profis aus dem Beteiligungsmarkt“[18] partizipieren.

2.7.1 Der Aufbau der Plattform

Hauptbestandteile des Dienstleistungsangebots sind die Möglichkeiten, eigene Beteiligungs-, Kauf- oder Verkaufsgesuche einzutragen sowie die Recherche in der Datenbank.

Das Prinzip der Inserate ist identisch mit dem von nexxt, die Betreuung bei der Vermittlung ist jedoch weniger intensiv, lediglich bei der teuersten Variante (siehe auch 2.7.2) werden die Inserate aktiv bearbeitet und mögliche Partner gesucht.

Ein ergänzendes Angebot bietet das Service- und Dienstleistungscenter der Plattform. Hier werden Informationen rund um das Thema Unternehmenstransaktion, wie beispielsweise zu Businessplänen oder Unternehmensexposés, angeboten. Kauf- oder Verkaufsinteressenten werden an qualifizierte Partner des Portals, die Unternehmensbewertungen, Branchenanalysen oder Ratings anbieten, verwiesen.

Einen zusätzlichen Service stellt die Berateragentur des Unternehmensmarkts dar, in dieser Datenbank können sich Unternehmensberater registrieren lassen und Unternehmen nach geeigneten Beratern mittels der drei Kriterien „Beratungsthema, Branche und Region“ recherchieren.

Die Zusammenarbeit zwischen diesen Partnern ist jedoch insgesamt weniger eng als bei nexxt.

2.7.2 Die Kosten der Dienstleistungen

Bei dem Unternehmensmarkt handelt es sich um ein kommerzielles Angebot, Recherchen, Statusabfragen sowie 5 Kontaktvermittlungen sind zwar gratis, die Einträge in die Datenbank kosten hingegen bei den einfachen Varianten zwischen 70 EUR und 290 EUR und werden lediglich auf Plausibilität geprüft. Bei Abschluss eines Kaufvertrags werden beispielsweise bei Nutzung der günstigsten Anzeigenvariante bei einem Transaktionsvolumen von bis zu einer halben Mio. EUR nochmals 2320 EUR Erfolgsgebühr fällig. Für 754 EUR wird zusätzlich ein moderiertes Inserat angeboten, der Eintrag wird aktiv betreut, das heißt es werden Käufer bzw. Verkäufer gesucht, eingehende Anfragen werden überprüft und auf Wunsch geeignete Berater vermittelt.

2.7.3 Die Akzeptanz des Unternehmensmarkts

Die Gesellschaft wirbt mit „wöchentlich ca. 4000 Besuchern und 150 - 200.000 Seiten-Zugriffen, 2.500 Abonnenten, die tägl. über die neuesten Inserate per Email informiert werden, ca. 1.000 Kontaktvermittlungen monatlich.“[19]

Derzeit befinden sich folgende Firmenangebote in der Datenbank: 419, Kaufgesuche: 195, Nachgefragtes Kapital: 431 Mio. Euro, Angebotenes Kapital: 257 Mio. Euro.[20] (Stand: 24.03.04)

Auch von gewerblichen Teilnehmern wird die Plattform genutzt, Unternehmensberater, M&A-Berater und Beteiligungsgesellschaften können sich nach den gesonderten Konditionen des „Partnerprogramms“ eintragen lassen und so eigene Anfragen tätigen oder empfangen.

Quelle der vorangegangenen Darstellung: www.unternehmensmarkt.de

2.8 Bewertung der Beispiele hinsichtlich ihrer Problemlösungskompetenz

Im Zuge der Bewertung der vorgestellten KMU-Börsen muss differenziert werden, zwischen den Börsen, die an herkömmlichen Wertpapierbörsen angesiedelt sind und wo das erklärte Ziel der Marktteilnehmer vornehmlich die Eigenkapitalaufnahme ist und denjenigen, deren primäres Ziel die Anbahnung von Nachfolgeregelungen ist. Die Partizipation an ersteren ist sicherlich mit höheren Kosten und Vorbereitungen verbunden, insbesondere das Gate M stellt deutlich zu hohe Anforderungen für ein Listing eines mittelständischen Unternehmens. Die Zielgruppe des Gate M ist nicht mehr dem klassischen Mittelstand zuzuordnen, es handelt sich hier vielmehr um Großunternehmen, die bereits an anderen Börsen notiert sind.

[...]


[1] IfM, Mittelstand in der Gesamtwirtschaft – Anstelle einer Definition, 2002, S.21

[2] KfW, „Eigenkapital für den ‚breiten‘ Mittelstand“, 2003, S.3

[3] Vgl. Studien des IfM, MIND-Studien (1999-2003)

[4] vorangegangener Abschnitt Vgl. Hartmann, 2003, S.22

[5] Vgl. Hartmann, 2003, S. 22

[6] von Rosen, Rüdiger, 2003, Kapitalmarkt und Mittelstand, S. 18

[7] von Rosen, Rüdiger, 2003, Kapitalmarkt und Mittelstand, S. 18f

[8] Handelsblatt (17.10.03) S.25

[9] IfM, 2002, S.21

[10] http://www.boerse-stuttgart.de/gatem/, Stand: 25.02.04

[11] Vgl. § 50 d,e; Börsenordnung der Baden-Württembergischen Wertpapierbörse, Stand 01.01.04

[12] Krust, 30.12.03

[13] Dreykluft, 27.01.04

[14] Freiverkehrsrichtlinie der Börse München, Stand 25.02.04

[15] Die Aktiengesellschaft, 2001, S. R7, www.boerse-muenchen.de, Stand: 10.03.04

[16] Die Aktiengesellschaft , 2001, S. R7, Die Aktiengesellschaft, 2000, S. R208, www.boerse-muenchen.de, Stand: 10.03.04

[17] www.bmwa.bund.de, 22.02.04

[18] Zitate des vorangegangenen Abschnitts: http://www.unternehmensmarkt.de/umag_philo.html (Stand: 13.03.04)

[19] http://www.unternehmensmarkt.de/verkaufen/?start=eintragen (Stand: 13.03.04)

[20] http://www.unternehmensmarkt.de (Stand: 13.03.04)

Ende der Leseprobe aus 60 Seiten

Details

Titel
KMU-Börsen und das klassische IPO. Finanzierungsalternativen und Nachfolgemodelle für den Mittelstand?
Hochschule
European School of Business Reutlingen
Veranstaltung
Seminar Finanzierung
Note
1,0
Autoren
Jahr
2004
Seiten
60
Katalognummer
V37344
ISBN (eBook)
9783638367172
ISBN (Buch)
9783638790222
Dateigröße
701 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
KMU-Börsen, Finanzierungsalternativen, Nachfolgemodelle, Mittelstand, Seminar, Finanzierung
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Tobias Wolf (Autor:in)Stefanie Pollmann (Autor:in), 2004, KMU-Börsen und das klassische IPO. Finanzierungsalternativen und Nachfolgemodelle für den Mittelstand?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/37344

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