Was macht die Kulturtechnik 'Schwimmen' so besonders, dass sie in der Öffentlichkeit häufig thematisiert wird? Vielfach wird die Meinung vertreten, dass im Schwimmunterricht nur gebadet wird. Entspricht das wirklich der Realität? Welche Inhalte und Kompetenzen werden denn tatsächlich im Schwimmunterricht vermittelt? Welche sind laut Lehrplan vorgegeben? Stehen den Schulen überhaupt ausreichende Schwimmbadkapazitäten zur Verfügung?
Wieviel Schwimmunterricht tatsächlich an hessischen Gymnasien erteilt wird, soll im Rahmen dieser Examensarbeit untersucht werden.
Die zwei zentralen Fragen der Arbeit lauten: Wie sieht die Realität bezüglich des Schwimmunterrichts an hessischen Gymnasien aus? und: Welche Optimierungen gibt es? Bezüglich der Realität werden vorwiegend die Rahmenbedingungen, zum Beispiel Schwimmbadhallenzeiten, erfasst und analysiert. Im Blickfeld der Optimierung stehen Rahmenbedingungen, Fort- und Weiterbildungen sowie Unterrichtsinhalte.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Genaue Beschreibung der Probleme und Zielstellungen
- Forschungsstand
- Hinweis zu Aufbau und Erläuterung der Arbeitsweise
- Schwimmunterricht an hessischen Gymnasien
- Legitimation des Schulschwimmens
- Anspruch und Wirklichkeit
- Geforderte Qualifikationen und Kompetenzen
- EMPIRISCHER TEIL
- Konzeption der Untersuchung
- Befragungsgruppe
- Fragebögen
- Testlauf und Realisierung
- Probleme bei der Datenerhebung
- Auswertungsmethode und Ergebnisdarstellung
- Ergebnisse der Befragung
- Folgerungen für den Schwimmunterricht
- Notwendigkeit von Fort- und Weiterbildungen
- Einbindung neuer Schwimmlernkonzepte am Beispiel Swim Stars
- Zusammenfassung
- Fazit
- Schlussfolgerungen
- Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende wissenschaftliche Hausarbeit befasst sich mit der Analyse der Ressourcen des gymnasialen Schwimmunterrichts in der Sekundarstufe I. Ziel ist es, die aktuelle Situation des Schwimmunterrichts an hessischen Gymnasien zu beleuchten und Optimierungsmöglichkeiten aufzuzeigen.
- Analyse der Rahmenbedingungen des Schwimmunterrichts
- Bewertung der vorhandenen Schwimmbadkapazitäten und -zeiten
- Untersuchung der Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten für Lehrkräfte
- Beurteilung der Relevanz und Wirksamkeit von Schwimmlernkonzepten
- Entwicklung von Handlungsempfehlungen zur Optimierung des Schwimmunterrichts
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema ein und erläutert die Problematik des Schwimmunterrichts an hessischen Gymnasien. Sie beschreibt die Zielsetzung der Arbeit und skizziert den Aufbau der Untersuchung. Kapitel 2 beleuchtet die Legitimation des Schulschwimmens, den Anspruch und die Realität des Schwimmunterrichts sowie die geforderten Qualifikationen und Kompetenzen. Der empirische Teil der Arbeit (Kapitel 3 bis 5) beschäftigt sich mit der Konzeption und Durchführung einer Befragung von Lehrkräften, um die aktuelle Situation des Schwimmunterrichts zu erfassen. Die Ergebnisse der Befragung werden analysiert und in Kapitel 6 in Bezug auf die Notwendigkeit von Fort- und Weiterbildungen sowie die Einbindung neuer Schwimmlernkonzepte diskutiert. Die Zusammenfassung (Kapitel 7) fasst die wichtigsten Ergebnisse zusammen und gibt einen Ausblick auf zukünftige Forschungsfelder.
Schlüsselwörter
Schwimmunterricht, Gymnasiale Sekundarstufe I, Ressourcen, Rahmenbedingungen, Schwimmbadkapazitäten, Fort- und Weiterbildung, Schwimmlernkonzepte, Optimierung, Handlungsempfehlungen.
- Quote paper
- Marc Schneidereit (Author), 2016, Ressourcen des gymnasialen Schwimmunterrichts in der Sekundarstufe I. Empirsche Untersuchung des Schwimmunterrichts an hessischen Gymnasien, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/373798