Diese Einsendeaufgabe beinhaltet eine Trainingsplanung zum Beweglichkeits- und Koordinationstraining für eine Rentnerin.
Inhaltsverzeichnis
1 PERSONENDATEN
2 BEWEGLICHKEITSSTEUERUNG
3 TRAININGSPLANUNG BEWEGLICHKEITSTRAINING
4 TRAININGSPLANUNG KOORDINATIONSTRAINING
5 LITERATURRECHERCHE
6 LITERATURVERZEICHNIS
7 TABELLENVERZEICHNIS
1 Personendaten
Tab. 1: PersonendatenundGesundheitszustandder Testperson
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
2 Beweglichkeitssteuerung
Beweglichkeitstest Brustmuskulatur (M. pectoralis major):
- Ruckenlage auf Liege
- Beine angewinkelt, Becken fixiert
- Fixierung des Oberkorpers mit dem Unterarm am Brustbein durch den Tester
- Losen des Beckens oder Lendenwirbelsaule sind zu vermeiden
- Schultergelenk frei an der Aufienkante der Liege beweglich, Arm zur Seite abduziert und nach aufien rotiert
- Ellenbogen im 90 Grad Winkel
- Zielstellung: Arm soll die Horizontale erreichen, ohne dass der Oberkorper sich von der Liege lost
Richtwerte:
- Stufe 0: Oberarm aufHorizontale oder darunter, voile Beweglichkeitstraining
- Stufe 1: Oberarm erreicht nicht die Horizontale, nur mit Druck durch Tester
- Stufe 2: Oberarm erreicht nicht die Horizontale, auch nicht mit Druck
Beweglichkeitstest Huftbeugemuskulatur: (M. iliopsoas)
- Ruckenlage auf Liege, Beine hangen uber
- Person zieht ein Bein vollstandig angewinkelt Richtung Brust
- Losen des Beckens oder Lendenwirbelsaule sind zu vermeiden
- der Winkel des uberhangenden Beins zur Liege wird bewertet Richtwerte:
Stufe 0: Oberschenkel erreicht die Horizontale
Stufe 1: Oberschenkel erreicht nicht die Horizontale (Hufte leicht gebeugt), jedoch mit Druck durch den Tester nach unten
Stufe 2: Oberschenkel erreicht nicht die Horizontale, auch nicht mit Druck
Beweglichkeittest Kniestreckmuskulatur: (M. rectus femoris)
- Ruckenlage auf Liege, Beine hangen uber
- Person zieht ein Bein vollstandig angewinkelt Richtung Brust
- uberhangendes Bein wird nach unten gedruckt
- Losen des Beckens oder Lendenwirbelsaule sind zu vermeiden
- das Knie wird maximal gebeugt, Beugewinkel wird bewertet Richtwerte:
Stufe 0: Unterschenkel hangt senkrecht herab
Stufe 1: Unterschenkel leicht gestreckt, durch Druck in die Vertikale moglich
Stufe 2: Unterschenkel starker gestreckt, auch durch Druck Vertikale nicht moglich
Beweglichkeitstest Kniebeugemuskulatur: (M. ischiocurales)
- Ruckenlage aufLiege, Streckung des zu testenden Beins, das andere angewinkelt
- Losen des Beckens oder Lendenwirbelsaule sind zu vermeiden
- Testbein in die maximale Huftflexion bringen Richtwerte:
Stufe 0: Bein im Huftgelenk auf 90 Grad angewinkelt
Stufe 1: Bein etwa 80-90 Grad angewinkelt
Stufe 2: Bein unter 80 Grad angewinkelt
Beweglichkeitstest Wadenmuskulatur: (M. triceps surae)
- Ruckenlage auf Liege
- Streckung des zu testenden Beins, das andere angewinkelt
- Tester halt das Testbein mit einer Hand an der Ferse bzw. am Fersenbein, die andere Hand greift die Fufiaufienkante mit Daumen am aufieren VorfuB
- maximale Dorsalextension wird getestet Richtwerte:
Stufe 0: Dorsalextension zur 0 Grad Stellung
Stufe 1: Dorsalextension ist moglich, jedoch nicht bis 0 Grad Stellung
Stufe 2: Dorsalextension nur bis 10 Grad unterhalb der 0 Grad Stellung moglich
Tab. 2: Testauswertung des manuellen Beweglichkeitstests
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Die Testperson verfugt uber keine starken Einschrankungen der Beweglichkeit. Knie- streck- und Wadenmuskulatur sind voll beweglich. In Brust-, Huftbeuge-, sowie Knie- beugemuskulatur wurde leichte Beweglichkeitsdefizite festgestellt.
Ein moglicher Grund fur das Defizit in besagter Muskulatur konnte einseitige Bewe- gungsmuster, wie z.B. langes Sitzen sein.
3 Trainingsplanung Beweglichkeitstraining
1. Ubung: Kopf zur Seite neigen
Zielmuskulatur: M. trapezius (pars decendens)
Durchfuhrung:
- aufrechten Stand einnehmen, Schultern locker lassen
- Kopf zur Seite neigen und gegenuberliegende Schulter aktiv nach unten ziehen
- mit der Hand den Kopf sanft in die Neigung ziehen Dehnmethode: passiv-statisch
2. Ubung: Stehende Seitbeuge
Zielmuskulatur: M. latissimus dorsi, M. trapezius, M. deltoideus, M. obliquus extemus abdominis
Durchfuhrung:
- gerader Stand, Fufie uberkreuzt, vorderer FuB zeigt leicht in Richtung der Seitbeuge - Arm auf der Seite des hinteren Fufies nach oben getreckt - Oberkorper wird zur Seite geneigt, wahrend die Hufte in die andere Richtung schiebt Dehnmethode: aktiv-statisch
3. Ubung: Katzenbuckel
Zielmuskulatur: M. erector spinae Durchfuhrung:
- Vierfufilerstand, Hande unter den Schultergelenken
- Rucken vorsichtig in ein gefuhrtes Hohlkreuz
- Rucken anschliefiend rund machen, Kinn zur Brust ziehen
- Spannung kurz halten und im Wechsel fortfuhren Dehnmethode: aktiv-dynamisch
4. Ubung: Brust dehnen an der Wand
Zielmuskulatur: M. pectoralis major Durchfuhrung:
- Schrittstellung parallel zur Wand, gebeugtes Knie Richtung Wand
- Arm auf Wandseite ist die zu dehnende Seite
- Ellenbogen bis auf Schulterhohe heben und 90 Grad gebeugt
- Unterarm an die Wand lehnen und Oberkorper sowie Becken von der Wand wegdrehen Dehnmethode: passiv-statisch
5. Ubung: Liegende Dehnung Glutealmuskulatur
Zielmuskulatur: M. gluteus medius, M. obliquus internus abdominis, M. obliquus exter- nis, M. transversus abdominis
Durchfuhrung:
- Ruckenlage, das Bein der zu dehnenden Seite angewinkelt, Schulterblatter am Boden
- angewinkeltes Bein mit der gegenuberliegenden Hand uber das gestreckte Bein zum Boden ziehen
Dehnmethode: passiv-statisch
[...]
- Arbeit zitieren
- Anonym,, 2016, Trainingsplanung Beweglichkeits- und Koordinationstraining für eine Rentnerin, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/374422
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