Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
EinleitungS.
Hauptteil: Die Funktion der Frauen in Anna Segherst Aufstand der Fischer von St. BarbaraS.
1. Kurze literarische Einordnung des Werkes
2. Figurenkonstellation und erste Erkenntnisse über die Funktion der Frauen
2.1 Johann Hull und die Prostituierte Marie
2. 2 Kedennek und seine Frau MarieS.
2. 3 Andreas Brvn und Katarina NehrS.
3. Funktion der Frau in der revolutionären Literatur und im Aufstand der Fischer
3. 1 Die Angst vor weiblicher Sexualität in der revolutionären Literatur der Weimarer Republik im Vergleich zur Figurenkonstellation im Aufstand
3. 2 Der Aufstand unter männlicher Leitung
3. 3 Beitritt der Frauen in den Aufstand der Fischer von St. Barbara - eine Kette ist nur so stark, wie ihr schwächstes Glied
3. 4 Der personifizierte Aufstand
Schlussbetrachtung
Literaturverzeichnis
Einleitung:
Anna Seghers, geborene Reiling, stammt aus einem wohlhabenden jüdischen Elternhaus in Mainz. Sie heiratete 1925 Laszlo Radványi und wurde bald darauf Mutter zweier Kinder (Peter und Ruth). Noch 1928 wandte sie sich der Kommunistischen Partei (KPD) zu, für die sie fortan arbeitete. Zugleich finanzierte sie ihren Lebensunterhalt als Schriftstellerin[1].
Im Oktober 1928[2] veröffentlichte der Potsdamer Gustav Kiepenheuer- Verlag den Aufstand der Fischer von St. Barbara[3]. Mitmenschen der damaligen Zeit erwarteten hinter dem Namen ,Seghers‘ einen männlichen Schriftsteller[4] - wahrscheinlich auf Grund der sachlichen, klaren Ausdrucksweise der Erzählung. Diese waren erstaunt, daß sich hinter diesem Namen eine hübsche, charmante Frau verbarg.[5] Für ihre Erzählung[6] erhielt die bis dato unbekannte Schriftstellerin, deren bürgerlicher Name Netti Radványi lautete, 1928 den renommierten Kleistpreis. Ausgezeichnet wurden ihre Erzählkunst sowie die Bildhaftigkeit und Sprachkraft ihres Ausdrucks[7].
Angesichts des Selbstbewusstseins der jungen Anna Seghers erscheint es paradox, dass die Bedeutung der weiblichen Figuren ihrer frühen Erzählungen eher sekundär wirken[8]. Die Sprachkraft ihres unverblümten Ausdrucks lässt einen virilen auktorialen Erzähler vermuten.
Die Untersuchung der Funktion der Frau im Aufstand, ist Gegenstand dieser Arbeit, d. h.: Wie wird die weibliche Existenz respektiert - sind Frauen nur Requisit einer patriarchalischen Gesellschaft oder wird durch ihre Darstellung die Handlung der Männer in besonderer Weise reflektiert? Erzielt die knappe Beschreibung weiblichen Aussehens und die Erläuterung weiblichen Handelns einen anderen Blick auf das Aufstandsgeschehen und die Männer? Schaffen es die Frauen, den Aufstand in eine friedlichere Richtung zu lenken und erhalten soziale sowie individuelle Bedürfnisse neben dem Kollektiv noch Platz?
Hauptteil: Pie Funktion der Frauen in Anna Seghers* Aufstand der Fischer von St. Barbara 1. Kurze literarische Einordnung der Erzählung
In Anna Seghers‘ Erzählung finden sich bestimmte Anhaltspunkte, die zur literarischen Zuordnung des Werkes dienen. Interessanter Weise handelt der Beginn des Aufstands der Fischer vom Ende der Erzählung: Der Aufstand der Fischer von St. Barbara endete mit der verspäteten Ausfahrt zu den Bedingungen der vergangenen vier Jahre. (A. S. 5) Purch diese Montage wird die Aufmerksamkeit auf den Verlauf der Handlung gelenkt. Per Ausgang spielt eine sekundäre Rolle - der exemplarische „Weg zum Ziel“ übermittelt die eigentliche Intention. Anna Seg- hers Vorliebe für Märchen und Mythen[9] und die poetische Versinnbildlichung des Gedankankens von der Unsterblichkeit der Revolution[10] spiegeln sich in der Erzählung wider.
Auffällig ist das Fehlen exakter räumlicher sowie zeitlicher Angaben. Schauplatz ist die Margareteninsel, bestehend aus den vier fiktiven Orten St. Blé, St. Elnor, Wyk und St. Barbara. Inge Piersen vermutet die Insel an der europäischen Nordatlantikküsten[11], wahrscheinlich wegen der rauen Landschaft: Das war das Kreisrund Küste aus dem Feldstecher, die Steinhaufen von Hütten die Klippen entlang. (A. S. 6f.) Und des kalten Klimas: Dumpf und unbeweglich, bleigrau und regenschwer starrten Himmel und Erde gegeneinander [...]. (A. S. 8)
Pie Erzählung beginnt [frühmorgens, Anfang Oktober (A. S. 5) und endet im Sommer des darauf folgenden Jahres[12]. Pie Lebensumstände der Fischer sind durch die wirtschaftliche Ausbeutung ihrer Arbeitskraft gezeichnet. Pies wird eindringlich an der Familie der Kedenneks geschildert. Pie Fischer werden von der Reederei schlecht (vgl. A. S. 16) bezahlt und müssen, am Rande der Existenz, mit spärlichen Mahlzeiten (vgl. A. S. 27) auskommen. Pie männlichen und weiblichen Figuren der Erzählung folgen den Klischees alter Geschlechterrollen.[13] Gerade die patriarchalischen Strukturen in den Familien sprechen für eine Patie- rung vor dem 20. Jahrhundert. Diersen macht die temporale Frage an technischen Details fest: Die Fischereischiffe sind [...] mit Motoren ausgestattet, die Küstenschiffahrt wird ausschließlich mit Motorschiffen betrieben [...]. Diese Angaben erlauben die Schlußfolgerung, daß der ,Aufstand der Fischer von St. Barbara ‘ [...] in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts spielen muß [...].[14] Trotz der vermuteten örtlichen und zeitlichen Fakten bleiben diese Komponenten im Aufstand unerwähnt. Das gibt der Erzählung etwas Fiktives, Phantastisches. Gleichzeitig ist die Erzählung realistisch geschildert[15], d. h. die erzählte Zeit läuft chronologisch ab und ist selten unterbrochen durch Einschübe. Auf der moralischen Ebene entnimmt der Leser dem Aufstand ein kollektives Lehrbeispiel. Die Erzählung führt zu einem Endergebnis - ähnlich eines Experiments. Der Rezipient soll die Vorgehensweisen der Fischer kritisch betrachten. Die Aspekte der mythischen Darstellungen von Natur, der mütterlichen Aufstandsfigur und des Vorhandenseins einer kritischen moralischen Perspektive weisen eine Neigung zum Legendären auf. Deshalb differenziert sich die Erzählung vom kritischen Realismus[16]. Der Aufstand der Fischer von St. Barbara kann als Fabel gelesen werden, da er einen gleichnishaften Charakter[17] aufweist. Der knappe Stil der Neuen Sachlichkeit und die expressive, ausdrucksstarke Sprache der Autorin verleihen dem Werk eine Tiefe, die „zwischen den Zeilen“ schwingt. Die metaphysische Bildhaftigkeit wohnt ebenfalls der Gestaltung der Frauenfiguren und den daraus resultierenden Wirkungsmomenten inne.
2. Figurenkonstellation und erste Erkenntnisse über die Funktionen der Frauen
Der Titel des Werkes lässt auf den Sachverhalt schließen, dass es sich um eine rebellierende Menschenmenge handelt. Wunsch der unzufriedenen Masse ist es, sich gegen die Ausbeutung durch die Reedereibesitzer und die damit verbundene Armut zur Wehr zu setzen. Ein höherer finanzieller Anteil am Gewinn wird gefordert. Diese Erzählung handelt vom Aufstand eines Kollektives und trotzdem unterscheiden sich sechs Typen von Figuren. Durch diese werden die bestehenden Lebensumstände der Fischer verdeutlicht.
Diese Figuren stehen sich in einer Dreierkonstellation[18] gegenüber. Die beiden Triaden sind in Männer und Frauen unterteilt. Die männlichen Hauptfiguren bestehen aus Johann Hull, dem Fischer Kedennek und seinem Adoptivsohn Andreas Bruyn. Die Frauen aus der Prostituierten Marie, Kedenneks Frau Marie und ihrer Nachbarin Katarina Nehr. Im Aufstand der Fischer sind die Dreierkonstellationen [...], die auch Seghers‘ spätere Werke durchzieh[en], [...] zum erstenmal stark ausgeprägt.[19] Das Besondere an den Konstellationen ist, dass die Figuren der Triade einander paarweise zugeordnet sind und die geistigen und körperlichen Bedürfnisse, menschlichen Vorteile sowie Probleme des gegenüber auf eindringliche Weise reflektieren. Hierin liegt eine besondere Funktion der profilierteren Frauen.
2. 1 Johann Hull und die Prostituierte Marie
Anführer der aufständischen Masse ist Johann Hull. Wortgewand erfasst er die Probleme der Fischer und führt sie zum Kampf. Ihm gegenüber steht Marie, die Prostituierte: Hull [will] nicht die Welt verbessern, sondern vor allem seine sinnliche, zum guten Teil sexuelle Begierde befriedigen [...].[20] Hull befindet sich auf der Flucht, weil er schon in einem anderen Dorf einen Aufstand angezettelt hat. (Vgl. A. S. ) Durch diesen Druck wird er oft von Todesangst befallen: Wieder bekam er eine Gier, sich alles genau zu merken. Auf einmal dachte er, daß das alles, seine unsinnige Lust nach diesem häßlichen, dürren Mädchen, seine Gier, sich alles genau zu merken, nichts andres als Todesangst selbst war [...]. (A. S. 6) Marie wird im Verlauf der Erzählung zum Ziel seiner Lust[21], das er jedoch nicht zu erreichen scheint: Obwohl er weiß, daß er sie trotzdem haben könnte, hält ihn irgend etwas davon ab, sie zu erobern.[22] (vgl. A. S. 82) Auch sie muss Angst haben, vor Vergewaltigungen durch betrunkene Freier. Als Prostituierte, die jeder zur Befriedigung seiner sexuellen Begierden nehmen kann, in die sich aber nie- mand verlieben wird, spiegelt sie einerseits die Einsamkeit Hulls - sie als „Mittel zum Zweck“ auf sexueller Basis, Hull auf Grund seiner Vergangenheit und der Probleme der Fischer als „Anführer des Aufstandes“[23].
Hull sieht Marie als Fluchtpunkt. Die skizzierte Optik ihres Aussehens und ihre Prostitution bezeichnen Hulls Ausweglosigkeit in eine freie, normale Existenz. Beide schweben in der Gefahr durch ihre Aktionen für die Gesellschaft umzukommen. Sie erfüllen jeweils ihren tabuisierten doch zugleich nötigen Zweck für die Gemeinschaft. Weder der Revolutionär noch das Freudenmädchen sind integrierte Mitglieder - sie sind nur „nützliche Sonderlinge“ eines trostlosen Fischerlebens.
Auffällig ist, dass die männlichen Protagonisten durch ihre Gedanken und Gefühle dargestellt werden. Die äußerliche Erscheinungen der maskulinen Figuren dient nicht zur Formung der Atmosphäre des Werkes. Sie bleibt fast unerwähnt. Anders ist es bei den Frauen, deren Körper, wie hier bei Marie, zur Veranschaulichung der gesellschaftlichen und existentiellen Probleme dienen. Besonders intensiv ist das an der zweiten Paarkonstellation zu erkennen: an Marie Kedennek und ihrem Mann.
2. 2 Kedennek und seine Frau Marie
Die Armut der Fischer ist exemplarisch an der Familie der Kedenneks gezeichnet. Die schlechte Situation repräsentiert Marie K. durch ihren ausgemergelten Körper24: Da kam Kedenneks Frau, sie war schwanger, aber so hager, daß ihr Bauch wegstand wie ein Knorz von einer dünnen Wurzel. Auch Kedenneks Frau hatte mal in ihrer Haube etwas Besseres zusammengebunden als ein spitzes Kinn und ein paar Backenknochen, es war nicht mal so lange her, da hatte auch sie einen Schoß und eine Brust gehabt. (A. S. 22)
Dieses Beispiel stellt die ungeheure Armut der Bauern besonders frappant dar - durch den Hunger ist die schwangere Frau so ausgemergelt, dass sie und das ungeborenen Kind in ihrem Bauch ein negatives Lebensbild verkörpert. Die Geburt[24] eines Kindes soll hier nicht als glückliches Ereignis dargestellt werden, sondern als Marter. Der Versuch, die eigene Schwangerschaft zu ignorieren bedeutet, die Angst vor der absoluten Existenzlosigkeit und dem Hungertod zu verdrängen: „Der Schiffer, es war ein Nachbar und Verwandter, Franz Bryk, rief ihr zu: ,Nu, Marie, wann geht’s los?‘ - ,Auf Weihnachten!“ - Bist aber gehörig dick, da sind wohl zwei drin?‘ - Die Kedennek erwiderte nichts, sah in böse an. (A. S. 22) Der dargestellte Anblick der Mutter und ihre Gleichgültigkeit, ja ihre Wut gegenüber dem Ungeborenen weisen auf die kurze Zukunft des Kindes hin: [Andreas] sah auf das Kind, es sah genauso aus wie das letzte von seiner Mutter, genauso rot und roh. Andreas dachte, daß es wohl genauso kurz leben würde [...]. (A. S. 47) Es ist Marie K. nicht möglich, Freude für das neue Leben ihres Kindes zu empfinden. Würde sie es doch tun, könnte der wiederholte Verlust sie ebenfalls vernichten - dafür ist sie nicht bereit im Kampf um ihr eigenes Leben.
Die Frauen scheinen im Aufstand nur als „lebender Besitz“ ihrer Männer zu wirken - ihre visuelle Darstellung überwiegt der Psychischen. So wird von Marie K. ständig als Kedenneks Frau gesprochen. (vgl. A. S. 22f.)
Kedennek selbst empfindet seine Familie als Ballast: „[...]vier Wände und eine dickbäuchige Frau und Bohnen und Kinder und Hunger. “ (A. S. 27) Die Kommunikation in deren Hütte stellt eine Parallele zur geringen gesellschaftlichen Konversation[25] dar. (vgl. A. S. 26f.)
Kedennek stürzt sich letzten Endes in den Tod: Kedennek war gegen ihn, Hull, ein alter Mann gewesen. Aber er war nicht viel herum gekommen, und nichts schien ihm so eingeleuchtet zu haben, wie Hulls Worte, ja er hatte sich geradezu verzweifelt auf die erst beste Gelegenheit gestürzt, seiner Frau, seiner Hütte und seinen Kindern zu entkommen. (A. S. 84)
[...]
[1] Jahreszahlen nach: Brandes, Ute: Anna Seghers. Berlin 1992. S. 91.
[2] Neugebauer, Heinz: Seghers - ihr Leben und Werk. Berlin 1978. S. 22
[3] Anna Seghers: Der Aufstand der Fischer von St. Barbara. 5. Aufl., TB-Verlag: Berlin [1951]. (nach Zitaten Seitenzahl dahinter)
[4] Vgl. Neugebauer 1978. S.21f.
[5] Neugebauer 1978. S. 22.
[6] Der Aufstand der Fischer von St. Barbara besteht aus drei Kapiteln. Das erste spielt größtenteils in Desaks Schenke, das zweite im Haus der Kedenneks und das letzte am Hafen von St. Barbara.
[7] Neugebauer 1978. S. 22.
[8] Wie z.B. im Aufstand der Fischer von St. Barbara als auch in Grubetsch u. a.
[9] Piersen, Inge: Aufstand der Fischer von St. Barbara. In.: Kaufmann/ Thalheim (Hg.): Seghers - Studien. Ein Beitrag zu Entwicklungsproblemen von der modernen deutschen Epik. Pie Interpretation von Werken aus den Jahren 1926 - 1935. Berlin 1965. S. 17.
[10] Neugebauer , Heinz: Anna Seghers - Ihr Leben und Werk. Berlin 1970. S. 29.
[11] Piersen 1965. S. 18.
[12] Vgl. S. 5: St. Barbara sah jetzt wirklich aus, wie es jeden Sommer aussah.
[13] Vgl. Aufstand der Fischer von St. Barbara. In.: Hilzinger, Sonja: Anna Seghers. Stuttgart 2002 (= Metzler 224). S. 91.
[14] Diersen 1965. S. 18f.
[15] Abgesehen von der mütterlichen Aufstandsfigur und den Atmosphäre- und Solidarität- schaffenden Naturspektakeln.
[16] Vgl. Diersen 1965. S. 23.
[17] D. h.: Ein Aufstand, wie er in der behandelten Erzählung verläuft, kann überall unter ähnlichen Umständen in dieser Art ablaufen. Der Aufstand ist stellt nicht die Definition eines Aufstandsgeschehens, sondern ermöglicht einen Eindruck, wie es tatsächlich sein könnte.
[18] Vgl. Fehervary, Helen; Spies, Bernard (Hg.): Nachwort. In.: Anna Seghers Aufstand der Fischer von St. Barbara. Berlin 2002. S. 117.
[19] Ebd. S. 117.
[20] Schrade, Andreas: Anna Seghers. Stuttgart/ Weimar 1993 (^Metzler 275). S. 12.
[21] Irene Lorisika interpretiert die Figur der Marie auf materieller Ebene: Das Marie [...] Andreas mit Nahrungsmitteln versorgt, macht ihr Verhalten nicht anerkennenswerter; sie schläft [...] mit ihm und hat damit ihren Lohn [...]. (Lorisika , Irene: Frauendarstellungen bei Irmgard Keun und Anna Seghers. Frankfurt/ Main 1985. S. 22.) oder: Was Marie wirklich braucht, was sie schätzt und was ihr in den Augen der sie betrachtenden Männer zusteht, sind Prügel und Vergewaltigung [...]. (Ebd. S. 23) - dem widerspricht, dass Marie keinen Gefallen an der Vergewaltigung durch die Bredelschen Soldaten empfindet
[22] Suhl, Nicole: Figurengestaltung und -konstellation. In: Freytag/ Henkel/ Köster (Hg.): Anna Seghers: Grubetsch und Aufstand der Fischer v. St. Barbara. Frankfurt am Main 2002. S. 231.
[23] Später wird er in der Gemeinschaft verborgen, was aber nicht von Dauer sein kann sondern nur als erste Hilfeleistung gesehen werden kann. (vgl. A. S. 69)
[24] Beide Maries repräsentieren die schlechte Situation körperlich: Beide Frauen sind extrem mager und ,ausgepreßt ’ und wirken merkwürdig gleichgültig und abgestumpft. (Suhl 2002. S.231.)
[25] Schweigen. [...] Die Schiffer starrten vor sich hin. (A. S. 9)
- Arbeit zitieren
- Jana Kuche (Autor:in), 2004, Frauenfiguren in "Der Aufstand der Fischer von St. Barbara" von Anna Seghers, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/375059
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