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Karl Poppers Abgrenzungskriterium als Antwort auf das Induktionsproblemin

Ein überholtes Relikt vergangener Tage oder eine wissenschaftliche Komponente mit noch heutiger Gültigkeit?

Titel: Karl Poppers Abgrenzungskriterium als Antwort auf das Induktionsproblemin

Seminararbeit , 2016 , 15 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Frederike Röder (Autor:in)

Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts
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Zusammenfassung Leseprobe Details

In der folgenden Ausarbeitung soll es im Speziellen um das von Karl Popper geschaffene Abgrenzungskriterium als Antwort auf das Induktionsproblem gehen, welches vorab in einem kurzen Kapitel erläutert wird. Nach einer kurzen Darstellung des normativen Kriteriums wird es im Anschluss in die Kritik genommen. Hierbei wird ein besonderes Augenmerk auf die kritischen Äußerungen Thomas Kuhns, Imre Lakatos und Paul Feyerabends gelegt. Im Fazit wird versucht die abschließende Frage zu diskutieren, in wie weit die Kritik gerechtfertigt ist und wie sich daraus Konsequenzen für das Abgrenzungskriterium als wissenschaftliche Methodologie ergeben. Es wird versucht eine Antwort auf die Fragestellung zu finden, ob das Abgrenzungskriterium ein überholtes Relikt vergangener Tage oder eine normative Komponente mit noch heutiger Gültigkeit ist. Die Ausarbeitung stützt sich vorwiegend auf Poppers Werk „Logik der Forschung“ und für kritische Aspekte die Hauptwerke der angesprochenen Philosophen sowie einige Werke der Sekundärliteratur.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Wissenschaft, die Wissen schafft
  • Die Probleme der empirischen Wissenschaften
    • Das Problem der Induktion
    • Der Versuch das Induktionsproblem zu lösen nach Karl Popper
      • Das Problem der Abgrenzung
      • Das Abgrenzungskriterium als normative Komponente
  • Kritik
    • Kuhn
    • Lakatos
    • Feyerabend
  • Fazit Falsifikationismus überholt?

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Ausarbeitung untersucht das Abgrenzungskriterium von Karl Popper als Antwort auf das Induktionsproblem in der Wissenschaft. Sie beleuchtet zunächst das Problem der Induktion und Poppers Lösungsversuch, bevor sie auf die Kritik an diesem Kriterium eingeht, insbesondere durch Thomas Kuhn, Imre Lakatos und Paul Feyerabend. Das Ziel ist es, zu erforschen, ob Poppers Kriterium ein überholtes Relikt vergangener Tage oder eine wissenschaftliche Komponente mit noch heutiger Gültigkeit ist.

  • Das Induktionsproblem und die Frage nach der Gültigkeit von induktiven Schlüssen
  • Karl Poppers Abgrenzungskriterium als Lösungsansatz
  • Die Kritik an Poppers Kriterium durch Kuhn, Lakatos und Feyerabend
  • Die Diskussion um die Gültigkeit des Abgrenzungskriteriums im Kontext der aktuellen Wissenschaftsphilosophie
  • Die Rolle von Falsifikationismus und empirischer Forschung in der modernen Wissenschaft

Zusammenfassung der Kapitel

  • Kapitel 1: Wissenschaft, die Wissen schafft: Dieses Kapitel stellt die grundlegende Annahme der Wissenschaft dar, dass sie durch die Aufnahme von bewiesenen Erkenntnissen und die Verwerfung von unbewiesenen Aussagen Wissen schafft. Es werden jedoch die Probleme dieser Annahme aufgezeigt, insbesondere die Schwierigkeit, die Gültigkeit von Schlussfolgerungen zu gewährleisten.
  • Kapitel 2: Die Probleme der empirischen Wissenschaften: Dieses Kapitel befasst sich mit dem Induktionsproblem, das bereits von David Hume aufgezeigt wurde. Das Problem liegt darin, dass induktive Schlüsse, die von Beobachtungen auf allgemeine Aussagen schließen, nicht logisch gerechtfertigt werden können. Es wird argumentiert, dass die Annahme der Zukunft als ähnlich der Vergangenheit nicht logisch begründbar ist.
  • Kapitel 2.1: Das Problem der Induktion: Dieses Unterkapitel liefert eine detaillierte Erklärung des Induktionsproblems und erläutert die Kritik von David Hume an der Methode des induktiven Schließens.
  • Kapitel 2.2: Der Versuch das Induktionsproblem zu lösen nach Karl Popper: Dieses Unterkapitel stellt Karl Poppers Abgrenzungskriterium als Antwort auf das Induktionsproblem vor. Es wird erläutert, wie Popper versucht, die Wissenschaft von der Metaphysik abzugrenzen, indem er die Falsifizierbarkeit als entscheidendes Merkmal wissenschaftlicher Aussagen definiert. Die Rolle des Abgrenzungskriteriums als normative Komponente der wissenschaftlichen Methode wird hervorgehoben.

Schlüsselwörter

Die wichtigsten Schlüsselwörter dieser Arbeit sind: Induktionsproblem, Abgrenzungskriterium, Falsifizierbarkeit, Karl Popper, Thomas Kuhn, Imre Lakatos, Paul Feyerabend, Wissenschaftstheorie, empirische Wissenschaften, wissenschaftliche Methode, normative Komponente, Wissenschaftsgeschichte.

Ende der Leseprobe aus 15 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Karl Poppers Abgrenzungskriterium als Antwort auf das Induktionsproblemin
Untertitel
Ein überholtes Relikt vergangener Tage oder eine wissenschaftliche Komponente mit noch heutiger Gültigkeit?
Hochschule
Universität Rostock  (Philosophische Fakultät)
Veranstaltung
Wissenschaftstheorie
Note
1,7
Autor
Frederike Röder (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2016
Seiten
15
Katalognummer
V376001
ISBN (eBook)
9783668527676
ISBN (Buch)
9783668527683
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Karl Popper Abgrenzungskriterium Wissenschaftstheorie
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Frederike Röder (Autor:in), 2016, Karl Poppers Abgrenzungskriterium als Antwort auf das Induktionsproblemin, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/376001
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Leseprobe aus  15  Seiten
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