In der folgenden Ausarbeitung soll es im Speziellen um das von Karl Popper geschaffene Abgrenzungskriterium als Antwort auf das Induktionsproblem gehen, welches vorab in einem kurzen Kapitel erläutert wird. Nach einer kurzen Darstellung des normativen Kriteriums wird es im Anschluss in die Kritik genommen. Hierbei wird ein besonderes Augenmerk auf die kritischen Äußerungen Thomas Kuhns, Imre Lakatos und Paul Feyerabends gelegt. Im Fazit wird versucht die abschließende Frage zu diskutieren, in wie weit die Kritik gerechtfertigt ist und wie sich daraus Konsequenzen für das Abgrenzungskriterium als wissenschaftliche Methodologie ergeben. Es wird versucht eine Antwort auf die Fragestellung zu finden, ob das Abgrenzungskriterium ein überholtes Relikt vergangener Tage oder eine normative Komponente mit noch heutiger Gültigkeit ist. Die Ausarbeitung stützt sich vorwiegend auf Poppers Werk „Logik der Forschung“ und für kritische Aspekte die Hauptwerke der angesprochenen Philosophen sowie einige Werke der Sekundärliteratur.
- Arbeit zitieren
- Frederike Röder (Autor:in), 2016, Karl Poppers Abgrenzungskriterium als Antwort auf das Induktionsproblemin, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/376001
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