In meiner Arbeit werde ich einige der italianisierenden und mythologischen Landschaftsbilder von Cornelis van Poelenburgh vorstellen. Sein Werk umfasst zwar auch Historienbilder mit biblischen Themen sowie Portraits; diese stehen aber nicht repräsentativ für sein Hauptwerk. Im ersten Kapitel werde ich zunächst auf Poelenburghs Biografie eingehen, seinen Werdegang als Maler und seine Bedeutung auf dem zeitgenössischen Kunstmarkt darstellen. Außerdem möchte ich aus den zahlreichen Einflüssen auf seine Malerei die wichtigsten kurz erläutern, die sein Werk maßgeblich geprägt haben. Im Hauptteil meiner Arbeit werde ich dann einige seiner Werke näher vorstellen; dabei habe ich vor allem Landschaften mit Nymphen und Satyren und Szenen aus Ovids Metamorphosen ausgewählt, denn diese zählten zu seinen gängigsten Motiven. Abschließend werde ich ein Fazit ziehen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Poulenburgh und seine Kunst im zeitgenössischen Kontext
- Zur Biografie des Künstlers
- Einflüsse auf das Werk Cornelis van Poelenburghs und dessen Bedeutung im Kontext der Zeitgenossen
- Poelenburghs italianisierende und mythologische Landschaften
- Frühe italianisierende Landschaften
- Mythologische Landschaften
- Landschaften mit Satyren und Nymphen
- Szenen aus Ovids Metamorphosen
- Zusammenfassung
- Poelenburghs italianisierende und mythologische Landschaften
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit befasst sich mit dem Werk des holländischen Malers Cornelis van Poelenburgh (1594/95-1667) und beleuchtet dessen italianisierende und mythologische Landschaften. Ziel ist es, die Bedeutung Poelenburghs im Kontext der niederländischen Malerei des 17. Jahrhunderts zu verdeutlichen und seine Werke in Bezug auf ihre Entstehung, Inhalte und Stilistik zu analysieren.
- Biographie und künstlerische Entwicklung von Cornelis van Poelenburgh
- Die Bedeutung italienischer Einflüsse und die Entstehung italianisierender Landschaften
- Die Rolle von Mythologie und antiken Motiven in Poelenburghs Werk
- Stilistische Besonderheiten und charakteristische Merkmale von Poelenburghs Landschaften
- Die Rezeption von Poelenburghs Kunst in seiner Zeit und in der Kunstgeschichte
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der italianisierenden Landschaftsmalerei im 17. Jahrhundert ein und beleuchtet die Bedeutung Italiens als Bildungsreise und Inspirationsquelle für Künstler aus den Niederlanden. Es werden die besonderen Merkmale der italienischen Landschaft und des südlichen Lichts sowie die Einflüsse italienischer Meister wie Caravaggio hervorgehoben.
Das erste Kapitel befasst sich mit der Biografie Cornelis van Poelenburghs und stellt seinen künstlerischen Werdegang sowie seine Bedeutung auf dem zeitgenössischen Kunstmarkt dar. Es werden die wichtigsten Einflüsse auf sein Werk aufgezeigt und seine Rolle innerhalb der „Bent“, einer Künstlergemeinschaft in Rom, beleuchtet.
Im Hauptteil der Arbeit werden Poelenburghs italianisierende und mythologische Landschaften näher vorgestellt, wobei der Fokus auf Landschaften mit Nymphen und Satyren sowie Szenen aus Ovids Metamorphosen liegt. Es werden die stilistischen Besonderheiten seiner Werke und die Bedeutung mythologischer und antiker Motive in seiner Kunst analysiert.
Schlüsselwörter
Cornelis van Poelenburgh, italianisierende Landschaftsmalerei, Mythologie, Antike, Ovid, Satyren, Nymphen, „Bent“, Rom, Italien, holländische Malerei, 17. Jahrhundert.
- Citar trabajo
- Julia auf dem Orde (Autor), 2017, Cornelis van Poelenburgh (1594/95-1667). Italianisierende und mythologische Landschaften, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/376205