Leseprobe
2
Kurzfassung
Durch die Zunahme der Globalisierung und der ansteigenden Wettbe-
werbsintensität sehen sich Unternehmen zunehmend gefordert aus strate-
gischen, rechtlichen und steuerrechtlichen Gründen organisatorische Re-
und Umstrukturierungsmaßnahmen vorzunehmen. In der Realität sind
dabei zwei organisatorische Tendenzen zu beobachten. Auf der einen
Seite gibt es immer größere multinationale Unternehmen und Konzerne
und auf der anderen Seite gibt es Unternehmen, die sich auf ihre Kern-
kompetenzen konzentrieren möchten und sich deshalb von Nebenaktivi-
täten trennen.
Das Ziel der vorliegenden Hausarbeit ist es, das komplexe Themengebiet
der Unternehmenszusammenschlüsse und Unternehmensteilungen zu un-
tersuchen und auf Basis der mir zugänglichen Literatur, die Frage der
Hausarbeit ,,Unternehmenszusammenschlüsse oder Unternehmensteilun-
gen: welche Strategie ist die richtige? zu beantworten.
3
Abstract
Due to the increase of globalization and rising competition, companies
are required to carry out restructuring measures, for strategic, legal and
fiscal reasons. Basically, two structural tendencies can be observed. On
the one hand, there are large multinationals and corporations and on the
other hand, there are companies which focus on their core competencies
and therefore want to part with their secondary activities.
The aim of this paper is to investigate the complex topic of M&A and de-
mergers and, based on available literature, find an answer to the question
,,Mergers or demergers: which strategy is the best? ".
4
Inhaltsverzeichnis
Kurzfassung ... 2
Abstract ... 3
Abkürzungsverzeichnis ... 6
Abbildungsverzeichnis ... 7
Einleitung ... 8
1 Unternehmenszusammenschlüsse ... 10
1.1
Begriffserklärung: Unternehmenszusammenschlüsse ... 10
1.2
Formen von Unternehmenszusammenschlüssen ... 10
1.2.1 Klassifizierung nach Bindungsintensität ... 10
1.2.2 Klassifizierung nach Integrationsrichtung ... 18
1.3
Motive und Ziele von Unternehmenszusammenschlüssen ... 20
1.3.1 Ziele im Beschaffungsbereich ... 20
1.3.2 Ziele im Produktionsbereich ... 20
1.3.3 Ziele im Absatzbereich... 21
1.3.4 Ziele im Finanzierungsbereich ... 21
1.3.5 Steuerliche Ziele ... 22
1.4
Ablauf eines Unternehmenszusammenschlusses ... 22
1.5
Rechtliche Begrenzungen ... 23
2
Unternehmensteilungen... 24
2.1
Begriffserklärung: Unternehmensteilung... 24
2.2
Formen von Unternehmensteilungen ... 24
2.3
Motive und Ziele für Unternehmensteilungen ... 25
2.3.1 Betriebswirtschaftliche Motive ... 26
2.3.2 Persönliche Motive ... 28
2.3.3 Gesetzliche Motive ... 28
2.4
Ablauf einer Unternehmensteilung ... 29
2.5
Rechtliche Begrenzungen ... 30
3
Unternehmenszusammenschluss oder Unternehmensteilung? ... 31
3.1
Unternehmenszusammenschluss ... 31
3.2
Unternehmensteilung ... 32
3.3
Optimale Betriebsgröße ... 33
5
4
Fazit ... 35
Literaturverzeichnis ... 37
Internetverzeichnis... 39
6
Abkürzungsverzeichnis
AKW
Atomkraftwerke
bzw.
beziehungsweise
i.d.R.
in der Regel
GWB
Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen
o.g.
obengenannten
UmwG
Umwandlungsrechtsgesetz
UWG
Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb
z.B.
zum Beispiel
7
Abbildungsverzeichnis
Abb. 1.1 Konzernarten ... 17
Abb. 1.2 Unternehmenszusammenschlüsse auf horizontaler Ebene ... 19
Abb. 1.3 Rückwärts- und Vorwärtsintegration ... 19
Abb. 1.4 Unternehmenszusammenschlüsse auf konglomerater Ebene . 19
Abb. 1.5 Ablauf eines Unternehmenszusammenschlusses ... 22
Abb. 2.1 Motive für Unternehmensteilungen ... 25
Abb. 2.2 Betriebswirtschaftliche Motive der Spaltung ... 26
Abb. 2.3 Ablauf einer Unternehmensteilung ... 29
8
Einleitung
,,Globale Weltwirtschaft, dynamische Märkte, deregulierter Wettbewerb,
verkürzte Produktlebenszyklen, steigende Erwartungen des Kapitalmark-
tes sowie nachhaltiges Wirtschaften sind vielzitierte Tendenzen und
Kräfte, die heute auf ein Unternehmen einwirken."
1
Diese Kräfte drängen
Unternehmen zunehmend organisatorische Re- und Umstrukturierungs-
maßnahmen vorzunehmen, um sich an die wechselnden Wettbewerbs-
und Umweltbedingungen anzupassen und ihre Position im globalen
Wettbewerb zu sichern und zu stärken. Expansion, Diversifikation,
Down-Sizing, Outsourcing und Kooperation stellen strategische Mög-
lichkeiten dar, auf diese Veränderungen zu reagieren.
In der aktuellen Tagespresse sind derzeit zwei Beispiele von Umstruktu-
rierungsmaßnahmen zu beobachten, welche nicht nur die Unternehmen
und die Wirtschaft selbst betreffen, sondern mit der Politik und Justiz
weitere erstzunehmende Kräfte in den Re- und Umstrukturierungsprozess
einbinden.
Die Übernahme von Kaiser´s Tengelmann durch Edeka ist dabei ein
rechtliches Streitthema, welches nach dem Verbot des Bundeskartellamts
nun das Bundeswirtschaftsministerium und Vizekanzler Sigmar Gabriel
beschäftigt.
Die Ausgliederung der Atomsparte durch E.ON und andere Energiekon-
zerne nötigt aktuell die Bundesregierung zur Schaffung eines neuen Ge-
setztes zur langfristigen Konzernhaftung für die nukleare Entsorgung.
Ziel der vorliegenden Hausarbeit ist es die Frage: ,,Unternehmenszusam-
menschlüsse oder Unternehmensteilungen: welche Strategie ist die rich-
tige?" zu beantworten.
1
Wirtz, 2003, S. 5
9
Vor diesem Hintergrund werden im ersten Kapitel die Formen von Unter-
nehmenszusammenschlüssen erläutert, die Motive und Ziele von Unter-
nehmenszusammenschlüssen aufgeführt und rechtliche Hindernisse, so-
wie der vereinfachte Ablauf eines Zusammenschlusses beschrieben.
Das zweite Kapitel widmet sich dem Thema der Unternehmensteilungen
und beleuchtet die verschiedenen Formen von Unternehmensteilungen,
seine rechtlichen Hindernisse sowie Motive und Zielsetzung.
Im dritten Kapitel erfolgt eine direkte Gegenüberstellung von Unterneh-
menszusammenschlüssen und Unternehmensteilungen. Zudem wird auf
die Frage der optimalen Betriebsgröße eingegangen.
Abschließen wird diese Arbeit mit einem Fazit zu der gestellten Frage
,,Unternehmenszusammenschlüsse oder Unternehmensteilungen: welche
Strategie ist die richtige?"
Ende der Leseprobe aus 39 Seiten
- Arbeit zitieren
- Anonym, 2015, Unternehmenszusammenschlüsse oder Unternehmensteilungen. Welche Strategie ist die richtige?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/376368
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