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"Das Unbehagen der Geschlechter" von Judith Butler und "Queer Studies" von Sabine Hark. Gemeinsame schriftliche Besprechung

Titre: "Das Unbehagen der Geschlechter" von Judith Butler und "Queer Studies" von Sabine Hark. Gemeinsame schriftliche Besprechung

Essai , 2017 , 7 Pages , Note: 1,0

Autor:in: Carmen Ruf (Auteur)

Sociologie - Relations et Famille
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In dieser Arbeit werde ich einen Ausschnitt aus Judith Butlers Monographie „Das Unbehagen der Geschlechter“ mit dem Aufsatz „Queer Studies“ von Sabine Hark vergleichen.

Judith Butlers Werk erschien 1990 unter dem Titel „Gender Trouble“ und wurde von Katharina Menke für die erste Auflage 1991 ins Deutsche übersetzt. Sabine Harks Aufsatz entstammt dem im Jahre 2005 erstmals veröffentlichten Sammelband „Gender @ Wissen. Ein Handbuch der Gender-Theorien“. Der Band möchte einen Überblick über zentrale Themenfelder der gegenwärtigen Genderdebatten geben, kann in Forschung und Lehre eingesetzt werden und richtet sich damit nicht nur an Spezialist_innen, sondern kann auch von Interessierten mit nur wenig Hintergrundwissen genutzt werden. Judith Butlers Monographie richtet sich aufgrund der zahlreichen Bezüge auf andere Theoretiker_innen wie Michel Foucault, Simone de Beauvoir oder Luce Irigaray, primär an Spezialist_innen. Bevor ich die wichtigsten Argumente der Texte präsentiere, möchte ich kurz die beiden Autorinnen vorstellen.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Das Unbehagen der Geschlechter und Queer Studies
  • Einleitung
  • Vorstellung der Autorinnen
  • Judith Butlers „Das Unbehagen der Geschlechter“
    • Kritik am feministischen Diskurs
    • Identität als Performativität
    • Kritik an der sex/gender-Unterscheidung
  • Sabine Harks „Queer Studies“
    • Entstehungskontexte der Queer Studies
    • Identitätskritik und der Begriff „queer“
    • Queer Theory und Heteronormativität
  • Zusammenfassende Betrachtung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Ziel dieser Arbeit ist es, einen Ausschnitt aus Judith Butlers Monographie „Das Unbehagen der Geschlechter“ mit dem Aufsatz „Queer Studies“ von Sabine Hark zu vergleichen. Die Analyse soll aufzeigen, welche inhaltlichen Überschneidungen und Unterschiede zwischen den beiden Texten bestehen und wie sich Butlers Theorien in die Queer Theory einfügen.

  • Kritik an der Kategorie „Frau“ und der sex/gender-Unterscheidung
  • Konstruktion von Geschlechtsidentität als performative Praxis
  • Heteronormativität als Machtregime und die Dekonstruktion von Identitätsbegriffen
  • Entwicklung und zentrale Elemente der Queer Theory
  • Politische und akademische Entstehungskontexte der Queer Studies

Zusammenfassung der Kapitel

Judith Butlers „Das Unbehagen der Geschlechter“

In ihrem ersten Kapitel kritisiert Butler den feministischen Diskurs, der von einer gemeinsamen Identität der Kategorie „Frau(en)“ ausgeht. Sie argumentiert, dass diese Annahme die Machtstrukturen, die die Emanzipation verhindern, nicht berücksichtigt. Butler plädiert für eine „antifundamentalistische Methode“, die neue Identitätskonzepte ermöglicht. Sie stellt die Geschlechtsidentität als performative Praxis dar, die durch kontinuierliches Tun erzeugt wird. Sie kritisiert die sex/gender-Unterscheidung, da sie den Dualismus Natur/Kultur fortschreibt und davon ausgeht, dass sex vordiskursiv und gender kulturell konstruiert sei. Butler zeigt, dass auch sex diskursiv produziert wird und dass der Körper und das biologische Geschlecht nicht als natürliche Grundlage für gender betrachtet werden sollten.

Sabine Harks „Queer Studies“

Hark beschreibt die Entstehung der Queer Studies in einem gesellschaftlichen Kontext, der von sozialen Umbrüchen und der AIDS-Krise geprägt war. Sie analysiert die Kritik an Identitätspolitiken und die Verwendung des Begriffs „queer“, der kategoriale und identitätsorientierte Begrenzungen überwinden soll. Hark stellt zentrale Annahmen der Queer Theory vor, die Geschlechts- und sexuelle Identität als kulturell konstruiert und nicht naturgegeben betrachtet. Sie analysiert Heterosexualität als Machtregime, das die Produktion und Regulierung von Subjektpositionen bestimmt.

Schlüsselwörter

Die Arbeit befasst sich mit zentralen Themen der Gender- und Queer Theory, darunter: Geschlechtsidentität, Performativität, Heteronormativität, sex/gender-Unterscheidung, Identitätspolitik, feministischer Diskurs, Dekonstruktion, Machtstrukturen, soziale Umbrüche, AIDS-Krise, Queer Studies.

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Résumé des informations

Titre
"Das Unbehagen der Geschlechter" von Judith Butler und "Queer Studies" von Sabine Hark. Gemeinsame schriftliche Besprechung
Université
University of Vienna
Note
1,0
Auteur
Carmen Ruf (Auteur)
Année de publication
2017
Pages
7
N° de catalogue
V376973
ISBN (ebook)
9783668548374
ISBN (Livre)
9783668548381
Langue
allemand
mots-clé
Judith Butler Sabine Hark Textbesprechung Das Unbehagen der Geschlechter Queer Studies Gender Trouble
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Carmen Ruf (Auteur), 2017, "Das Unbehagen der Geschlechter" von Judith Butler und "Queer Studies" von Sabine Hark. Gemeinsame schriftliche Besprechung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/376973
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