Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Science-Fiction Serie „Steven Universe“, da diese eine neue Welt bietet, in der Gender und Sexualität frei gelebt werden können und Querness ein Teil des normalen Alltags ist, ohne Diskriminierung und Intoleranz.
Im Folgenden wird zunächst der Begriff der Queerness definiert. Anschließend wird das Genre der Science-Fiction vorgestellt. Darauffolgend wird untersucht, welche Möglichkeit das Genre zur Darstellung von Gender, Sexualität und somit auch Queerness bietet. Nach den allgemeinen Untersuchungen wird auf die Serie Steven Universe und dessen Einordnung in das Science-Fiction Genre eingegangen, gefolgt von einer Analyse zu ihrem Bezug zum Thema Queerness.
Zuletzt wird analysiert, inwiefern Akzeptanz in der Serie und in Bezug auf dessen Ausstrahlungen eine Rolle spielt, wonach ein abschließendes Ergebnis dargestellt wird. Ziel der Untersuchung liegt darin zu erforschen, wie Steven Universe ihrem Publikum das Thema Queerness beibringt und wie diese Darstellung von den Zuschauerinnen und Zuschauern rezipiert wird, vor allem in Bezug auf das Genre der Science-Fiction.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Queer: Begriffserklärung
- 3. Queerness in Science-Fiction
- 3.1. Science-Fiction als Genre
- 3.2. Neue Welten in Science-Fiction
- 3.3. Die Funktion von Science-Fiction für Sexualität, Gender und Queerness
- 4. Queerness in Science-Fiction: STEVEN UNIVERSE
- 4.1. Einführung in die Welt von STEVEN UNIVERSE
- 4.2. Einordnung in das Science-Fiction Genre
- 5. Queerness und Gender in STEVEN UNIVERSE
- 5.1. Die Crystal Gems und Gender
- 5.2. Steven und Gender
- 5.3. Sexualität und Fusion
- 5.4. Akzeptanz der Queerness in STEVEN UNIVERSE
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Darstellung von Queerness in der Science-Fiction-Serie STEVEN UNIVERSE. Ziel ist es, zu erforschen, wie die Serie das Thema Queerness ihrem Publikum vermittelt und wie diese Darstellung von den Zuschauer*innen rezipiert wird, insbesondere im Kontext des Science-Fiction-Genres.
- Die Definition und Entwicklung des Begriffs „Queer“
- Die Rolle des Science-Fiction-Genres bei der Darstellung von Gender und Sexualität
- Die Darstellung von Queerness in STEVEN UNIVERSE
- Die Bedeutung von Akzeptanz in der Serie
- Die Rezeption von Queerness in der Serie durch das Publikum
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Einleitung
Die Einleitung führt das Thema Queerness in Science-Fiction ein und erläutert die Relevanz von Akzeptanz in einer heteronormativen Gesellschaft. Sie stellt die Serie STEVEN UNIVERSE als Beispiel für eine Welt vor, die Gender und Sexualität frei leben lässt. - Kapitel 2: Queer: Begriffserklärung
Dieses Kapitel definiert den Begriff „Queer“ und beschreibt seine Entwicklung vom Schimpfwort zu einem selbstbestimmten Identitätsbegriff. Es beleuchtet den Kontrast zwischen heteronormativen Normen und dem Wunsch nach Akzeptanz für queere Identitäten. - Kapitel 3: Queerness in Science-Fiction
Dieses Kapitel untersucht die Bedeutung von Science-Fiction als Genre und die Möglichkeiten, die es bietet, um alternative Lebenswelten zu schaffen. Es beleuchtet die Rolle von Science-Fiction bei der Darstellung von Gender, Sexualität und Queerness. - Kapitel 4: Queerness in Science-Fiction: STEVEN UNIVERSE
Dieses Kapitel stellt die Serie STEVEN UNIVERSE vor und ordnet sie in das Science-Fiction-Genre ein. Es beschreibt die Welt von STEVEN UNIVERSE und die Figuren, die in dieser Welt leben. - Kapitel 5: Queerness und Gender in STEVEN UNIVERSE
Dieses Kapitel analysiert die Darstellung von Gender und Queerness in der Serie STEVEN UNIVERSE. Es untersucht die Crystal Gems, Steven und die Rolle von Fusion im Kontext von Gender und Sexualität. Darüber hinaus befasst es sich mit der Akzeptanz von Queerness in der Welt der Serie.
Schlüsselwörter
Queerness, Science-Fiction, STEVEN UNIVERSE, Gender, Sexualität, Akzeptanz, Heteronormativität, Fusion, Representation.
- Quote paper
- Antonia Meier (Author), 2017, Queerness in Science-Fiction am Beispiel der Zeichentrickserie "Steven Universe". Eine Welt ohne Diskriminierung und Intoleranz aufgrund von Gender und Sexualität, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/378031