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Was hätten KlientInnen aus Sicht von SuchtberaterInnen gebraucht, um nicht suchtkrank zu werden?

Titel: Was hätten KlientInnen aus Sicht von SuchtberaterInnen gebraucht, um nicht suchtkrank zu werden?

Masterarbeit , 2017 , 126 Seiten , Note: 2

Autor:in: Martin Kutej (Autor:in)

Psychologie - Sozialpsychologie
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Diese Studie beschäftigt sich mit der Frage, was Menschen brauchen, um nicht suchtkrank zu werden.

In der Literatur werden sowohl Erklärungsmodelle für die Suchtentstehung gefunden, als auch der Zusammenhang mit möglichen Komorbiditäten aufzeigt. Hier zeigt sich, dass ein einfaches Ursache-Wirkung-Prinzip nicht angewandt werden kann, sondern aufgrund multifaktorieller Einflussfaktoren viele Umstände zu berücksichtigen sind.

Für die Studie wurden 13 Interviews mit Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern in ambulanten Kärntner Suchtberatungsstellen durchgeführt. Die transkribierten Interviews wurden mittels qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet. Die erhaltenen Aussagen werden den Ergebnissen der Literaturrecherche gegenüber gestellt.

Zwischen dem in der Literatur Vorgefundenem und in den Aussagen der Suchtberaterinnen und Suchtberater herrscht bezüglich der für eine Suchtentstehung maßgeblichen Faktoren eine große Übereinstimmung. Abweichungen gibt es bei den Schwerpunktsetzungen. Die im Feld professionell Tätigen messen familiären Einflüssen, Belastungen und Unterstützungen durch Soziale Organisationen ein besonders großes Gewicht bei. Hingegen werden biologische Ursachen der Suchtentstehung von ihnen nicht erwähnt. Die Befragung der Expertinnen und Experten ergibt neue Ansatzpunkte für die Suchtprävention, wobei die Kärntner Situation besondere Berücksichtigung findet.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1 Einleitung
    • 1.1 Einführung in die Arbeit und Problemstellung
    • 1.2 Zielsetzung und Aufbau der Arbeit
  • A THEORETISCHER TEIL
    • 2 Psychische Gesundheit
      • 2.1 Definition
      • 2.2 Psychosoziale Krisen
    • 3 Prävention und Gesundheitsförderung
      • 3.1 Definition
      • 3.2 Das Wirkungsprinzip der Gesundheitsförderung
      • 3.3 Suchtprävention
    • 4 Sucht
      • 4.1 Definition
      • 4.2 Erklärungsmodelle zur Suchtentstehung
        • 4.2.1 Psychoanalytische Suchttheorie
        • 4.2.2 Kognitive Erklärungsmodelle
        • 4.2.3 Soziologische Suchttheorie
        • 4.2.4 Selbstmedikation
        • 4.2.5 Konditionierung
        • 4.2.6 Sucht als neuroendokrinologische Erkrankung
        • 4.2.7 Das körpereigene Belohnungssystem
        • 4.2.8 Sucht als Folge fehlender Bindung
        • 4.2.9 Genetische Prädisposition
        • 4.2.10 Multifaktorielle Ursachen
        • 4.2.11 Lebensgeschichtliche Ereignisse
        • 4.2.12 Entzugsvermeidung
      • 4.3 Substanzen als Einflussfaktoren zur Suchtentwicklung
        • 4.3.1 Geschichte der Opioide
        • 4.3.2 Wirkung der Opiate
        • 4.3.3 Heroin
        • 4.3.4 Kokain

    Zielsetzung und Themenschwerpunkte

    Diese Arbeit analysiert die Faktoren, die aus der Sicht von Suchtberaterinnen und Suchtberatern dazu beitragen, Menschen vor Suchtkrankheit zu bewahren. Dabei werden die Erfahrungen von Kärntner Suchtberaterinnen und Suchtberatern im Hinblick auf ihre Klientinnen und Klienten untersucht.

    • Analyse der Erklärungsmodelle zur Suchtentstehung aus der Sicht von Suchtberaterinnen und Suchtberatern
    • Ermittlung der relevanten Einflussfaktoren auf die Suchtentwicklung aus der Perspektive der Betroffenen
    • Bewertung des Einflusses von sozialen, familiären und persönlichen Faktoren auf die Suchtentstehung
    • Identifizierung von Präventionsstrategien, die auf den Erkenntnissen der Interviews basieren
    • Untersuchung der Kärntner Situation im Kontext von Suchtprävention

    Zusammenfassung der Kapitel

    Das erste Kapitel bietet eine Einführung in die Thematik, die Problemstellung der Arbeit sowie die Zielsetzung und den Aufbau. Der zweite Teil der Arbeit befasst sich mit dem theoretischen Hintergrund der Suchtentstehung und widmet sich verschiedenen Erklärungsmodellen. Hier werden die psychoanalytische, kognitive, soziologische, konditionierungs- und neuroendokrinologische Sichtweise beleuchtet. Weiterhin werden Faktoren wie Selbstmedikation, fehlende Bindung, genetische Prädisposition und multifaktorielle Ursachen sowie die Bedeutung lebensgeschichtlicher Ereignisse und Entzugsvermeidung für die Suchtentwicklung betrachtet. Darüber hinaus werden die Wirkung von Substanzen wie Opiate und deren Geschichte sowie die Auswirkungen von Heroin und Kokain im Kontext von Suchtentstehung und -prävention beleuchtet.

    Schlüsselwörter

    Sucht, Prävention, Suchtprävention, Komorbidität, Trauma, Suchtberatung, addiction, prevention, drug prevention, comorbidity, addiction counselling

Ende der Leseprobe aus 126 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Was hätten KlientInnen aus Sicht von SuchtberaterInnen gebraucht, um nicht suchtkrank zu werden?
Hochschule
FH Kärnten, Standort Spittal  (Soziale Arbeit)
Note
2
Autor
Martin Kutej (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2017
Seiten
126
Katalognummer
V378295
ISBN (eBook)
9783668563087
ISBN (Buch)
9783668563094
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Sucht Prävention Komorbidität Sozialarbeit Sozialpädagogik Trauma Suchtberatung PTBS Posttraumatische Belastungsstörung Suchtentstehung Suchttheorie Substitution Psychotrauma Psychotraumatologie ADHS Bindung Bindungsstörung Kärnten
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Martin Kutej (Autor:in), 2017, Was hätten KlientInnen aus Sicht von SuchtberaterInnen gebraucht, um nicht suchtkrank zu werden?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/378295
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  126  Seiten
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