Diese Arbeit untersucht, wie die deutschen Soldaten ihre Zeit und ihre Erlebnisse bei der Belagerung der Stadt Stalingrad in den Jahren 1942–1943 in ihren Briefen verarbeiteten.
Als Quellengrundlage dient hierzu die Briefsammlung von Anatoly Golovchansky mit dem Titel "Ich will raus aus dem Wahnsinn", in der zahlreiche deutsche Briefe veröffentlicht wurden. Die vorliegende Quelleninterpretation beschäftigt sich mit der Gefühlswelt der Soldaten, wie auch den Veränderungen, die während der Zeit der Schlacht eintraten. Durch die festgehaltenen Erlebnisse und Erfahrungen der Soldaten in den Briefen und durch die eintretenden Veränderungen im Jahre 1943 werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede der einzelnen Briefe gekennzeichnet, um ein genaues Bild des deutschen Soldaten aus dieser Zeit zu entwerfen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Überblick über die Schlacht in Stalingrad
3. "Ich will raus aus dem Wahnsinn" – Feldpostbriefe als Quelle
a) Feldpostbriefe – Der Blick ins Detail
4. Der Soldat im eigenen Land
a) Zeitgenössische Quellen aus der Heimat
b) Vergleich zwischen Briefen und Quellen der Heimat
5. Abschließende Bemerkungen
Literatur
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- Kevin Kott (Author), 2014, Gefühle und Erlebnisse deutscher Soldaten in Stalingrad. Analyse der Feldpostbriefe, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/378338
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