Inszenierungsanalyse des Gesprächs zwischen Genia und Friedrich Hofreiter im ersten Akt der Tragikomödie "Das weite Land"


Hausarbeit (Hauptseminar), 2017

14 Seiten, Note: 3,0


Leseprobe

Inhaltsverzeichnis

1.Einleitung

2.Visuelle Zeichen durch Bewegungen (kinesische Zeichen)
2.1 Bewegungen des Gesichts (mimische Zeichen)
2.2 Bewegungen des Körpers
2.2.1 Gestische Zeichen
2.2.2 Proxemische Zeichen

3.Akustische Zeichen
3.1 Linguistische Zeichen
3.2 Paralinguistische Zeichen

4.Das spezifische Äußere
4.1 Maske, Frisur und Kostüm

5. Der Raum
5.1 Raumkonzeption
5.2 Dekoration, Requisiten, Beleuchtung

6. Zusammenfassung

7. Literatur- und Medienverzeichnis

1.Einleitung

Die Tragikomödie Das weite Land des österreichischen Schriftstellers Arthur Schnitzler wurde am 14. Oktober 1911 gleich an neun Theatern im deutschsprachigen Raum parallel uraufgeführt. Und auch in den folgenden Jahrzehnten wurde Das weite Land immer wieder an diversen Theatern gespielt, eine populäre Inszenierung stellt dabei die des Wiener Burgtheaters aus dem Jahre 1959 dar. Regie führte hierbei Ernst Lothar, die Hauptrollen des Fabrikantenpaars Friedrich und Genia Hofreiter war dagegen besetzt mit dem Schauspielerehepaar Attila Hörbiger und Paula Wessely. Ein Jahr nach der Premiere erfolgte dann eine Aufzeichnung des Theaterstücks, welches nun als DVD erhältlich ist.

Dementsprechend ist es just diese Aufzeichnung, zu der im Rahmen dieser Arbeit eine Inszenierungsanalyse angefertigt wird. Genauer gesagt soll hierbei das Gespräch der Eheleute Genia und Friedrich Hofreiter im ersten Akt einer eingehenden Analyse unterzogen werden. Als wissenschaftliche Basis für die Inszenierungsanalyse soll Erika Fischer-Lichtes Semiotik des Theaters dienen. Nach dieser Einleitung als ersten Punkt folgt daher im zweiten Punkt die Untersuchung der visuellen Zeichen durch Bewegungen, also der kinesischen Zeichen. Diese beinhalten nicht nur die Bewegungen des Gesichts, die mimischen Zeichen (2.1). sondern auch die Bewegungen des Körpers (2.2). Hier werden insbesondere die gestischen Zeichen (2.2.1), also die Bewegungen des Körpers, die keinen Positionswechsel erfordern sowie die proxemischen Zeichen (2.2.2), die die konkreten Körperbewegungen im Raum umfassen, analysiert. Im dritten Kapitel stehen dagegen die akustischen Zeichen im Fokus des Interesses. In den Unterkapiteln werden dabei mit den linguistischen Zeichen (3.1) die Worte und ihr Literalsinn und mit den paralinguistischen Zeichen (3.2) Faktoren wie etwa die Stimme, Betonung oder Lautstärke untersucht. Der vierte Überpunkt befasst sich mit dem spezifischen Äußeren der Schauspieler, wobei in erster Linie Maske, Frisur und Kostüm (4.1) thematisiert werden. Der fünfte und letzte inhaltliche Hauptpunkt widmet sich dagegen dem Raum, in dem gespielt wird. Dabei ist einerseits die Raumkonzeption (5.1), also die Raumaufteilung zwischen Publikum und Bühne, von Bedeutung. Jedoch hat es auch das Aussehen des Spielraums, wie etwa die Dekoration, die Requisiten und Beleuchtung (5.2) verdient, genauer betrachtet zu werden. Im sechsten Kapitel werden die gewonnenen Erkenntnisse nochmals kurz zusammengefasst. Ein Literatur- und Medienverzeichnis sowie eine Selbstständigkeitserklärung werden die Arbeit dann abschließen.

2.Visuelle Zeichen durch Bewegungen (kinesische Zeichen)

2.1 Bewegungen des Gesichts (mimische Zeichen)

Nachdem Doktor Mauer sich im ersten Akt von dem Ehepaar Hofreiter verabschiedet hat, sind diese für mehr als zehn Minuten allein. In dieser Zeit führen sie ein Gespräch, das sich vor allem um den Selbstmord des Pianisten Korsakow dreht. Diesbezüglich möchte Friedrich von seiner Frau aber in erster Linie wissen, ob sie mit Korsakow eine Affäre hatte. Genia behält während der Konversation zum größten Teil einen neutralen Gesichtsausdruck bei, der eher ernst wirkt. Sie lächelt nur selten und lacht noch seltener. Ihre Mimik ist der Situation angemessen, immerhin gibt es ernsthafte Dinge zu besprechen. Friedrichs Mimik verhält sich anders: Er lächelt öfter und zeigt sich stattdessen manches Mal sogar geradezuamüsiert und belustigt. Bei genauerer Betrachtung lässt sich jedoch feststellen, dass seine gute Stimmung nur Fassade ist. Denn seine angebliche Amüsiertheit transportiert sich nicht vollständig auf sein Mienenspiel. Wenn Friedrich beispielsweise schmunzelt, lässt sich keine Freude aus seinem Gesicht ablesen. Und kurz darauf verfliegt die gute Stimmung sogar gänzlich und äußert schnell bei ihm. Als Genia im Garten wandelt und er sie über ihre angebliche Liebesbeziehung zu dem russischen Pianisten regelrecht verhört, wird so sein Gesicht härter und die Mimik strenger. Friedrich zieht nun die Mundwinkel nach unten und schaut skeptisch. Er leckt sich zudem kurz über die Lippen, wenn er seinen Worten - zum Beispiel, wenn es wieder einmal um den tragischen Tod Korsakows geht – besonderen Nachdruck verleihen möchte. Als der Fabrikant Friedrich Hofreiter gegenüber seiner Gattin die Vermutung äußert, dass diese mit dem Russen eine Affäre hatte und diese schließlich beendet hat, woraufhin sich der junge Pianist umbrachte, lächelt er und lacht sogar kurz auf.

Auch Genia zeigt sich von dieser Vermutung amüsiert. Sie gibt ihre bis dahin neutrale Mimik auf und lacht zum ersten Mal im Rahmen dieser Konversation mit ihrem Ehemann richtig. Als Genia sich bei Friedrich unmittelbar darauf für den Betrugsvorwurf revanchiert, indem sie ihn auf seine Affäre mit der Bankiersgattin Adele Natter anspricht, lacht Friedrich. Dieses Lachen ist aber nicht authentisch, sondern gehässig und somit eine Reaktion auf die Spitze seiner Ehefrau. Dass dieses Lachen nur gespielt war und nicht von ganzem Herzen kam, macht auch die weitere Mimik Friedrichs deutlich: Seine Gesichtszüge werden dauerhaft ernster. Er lacht zwar zwischendurch noch einige Male kurz auf, anschließend wird seine Mimik jedoch wieder strenger. Ein Spiel mit dem Mund und ein Verziehen der Mundwinkel kann bei Friedrich teilweise gar nicht oder nur eingeschränkt stattfinden, da er oftmals während des Gesprächs eine Zigarre im Mundwinkel hat. Auffällig ist des Weiteren, dass der Fabrikant, wenn er ernsthaft ist – beispielsweise, wenn er Genia erneut fragt, ob sie Korsakows Geliebte war – mitunter die Augen zusammenkneift. Seine Mimik wirkt dann verkniffen, die Augenbrauen stehen den Augen plötzlich sehr nahe. Ebenso überspitzt ist sein Mienenspiel auch, als er Genias Antwort lauscht: Friedrich reißt seine Augen, die vorhin fast geschlossen waren, weit auf. Während ihr Mann eine verbissene, dramatische Mimik an den Tag legt, verändert sich Genia Hofreiters Gesichtsausdruck auch weiterhin im Wesentlichen nicht. Ihre Gesichtszüge sind zwar offener und freundlicher, weil sie etwa belustigt wirkt und schwach lächelt. Dennoch verliert sie ihre Ernsthaftigkeit nie ganz. Dies ist vor allem der Fall, als sie Friedrich den Brief reicht, den Korsakow ihr kurz vor seinem Selbstmord hat zukommen lassen. Die Mimik ihres Mannes verrät dagegen, dass er nicht weiß, was er von der Schwärmerei seines mittlerweile toten Freundes für seine Ehefrau halten soll: Seine Gesichtszüge schwanken zwischen Belustigung und ernster Strenge. Während Friedrich den Brief vorliest, versteckt sich Genia wieder einmal hinter ihrem nichtssagenden Gesichtsausdruck. Jedoch wirkt sie dabei verträumt und schaut in die Ferne, so als schwelge sie in Erinnerungen.

2.2 Bewegungen des Körpers

2.2.1 Gestische Zeichen

Während Genias Mimik während der Konversation stets ruhig ist, verhält sich ihre Gestik vollkommen anders. Ihre Hände, die ständig in Bewegung und Aktion sind, vermitteln nämlich, dass Genia befangen und nervös ist. Die Fabrikantengattin kann es so nicht unterlassen, beinahe permanent mit ihren Fingern oder Händen zu spielen. Dabei gibt sie ein erstaunlich umfangreiches Repertoire an Möglichkeiten der Handgesten zum Besten: Sie befühlt unter anderem mit dem Daumen die restlichen Finger, umfasst mit der Hand das andere Handgelenk oder streichelt mit der einen Hand die andere. Des Weiteren spreizt Genia oft und gerne ihre Finger ab und bewegt diese in der Luft. Auch die Requisiten und ihr Kostüm werden in dieses Finger- und Handspiel der Genia integriert: sie betastet beispielsweise ausgiebig ihr Armband, spielt aber auch mit der Postkarte, die sie von ihrem Sohn Percy erhalten hat. Diese schlägt sie etwa leicht auf den Tisch oder schabt mit der Karte über den Tisch. Genia verwendet zudem explizite Handgesten als Zeichen der Resignation. So verkündet sie, dass sie physisch und psychisch am Ende sei und untermauert dies, indem sie ihre Hände hebt. Als sie später im Garten umherwandelt, verschränkt sie die Hände auf dem Rücken. Dies scheint eine Eigenart Genias zu sein, zumindest beschreibt Schnitzler es in den Regieanweisungen unmittelbar zu Beginn des Stückes und bei der Einführung der Fabrikantengattin so.[1] Damit ist die Fülle der Gesten Genias jedoch noch längst nicht ausgeschöpft. Zum Beispiel befühlt sie mit ihrem Daumen den Mittel- und Ringfinger, fasst die Hände ineinander oder hält ihren Unterarm fast senkrecht, um dann später das Handgelenk sinken zu lassen. Etwas danach stützt sie am Terrassengeländer die Hände auf, um ihre hektischen Handbewegungen ein wenig in den Griff zu bekommen und um sich selbst - zumindest für einen kurzen Zeitraum - die Möglichkeit zu nehmen, wild gestikulieren zu können. Genia versucht durch das Abstützen nicht nur eine physische, sondern auch eine psychische Stütze zu finden und somit ihre offensichtliche Nervosität zu überwinden.

Friedrichs Gestik macht während des Gesprächs mit seiner Ehefrau dagegen einen lockeren und unbeschwerten Eindruck. Seine Handgestik ist leicht, beispielsweise hebt er vereinzelt die Hand ein kleines Stück, um seinen Worten eine besondere Gewichtung beizumessen. Und auch ansonsten gibt sich der Fabrikant betont lässig: Er gestikuliert oft mit der Zigarre, die er raucht, und wirft die Postkarten in einer nachlässigen Bewegung zurück auf den Terrassentisch. Während des Sprechens mit seiner Frau Genia hat Friedrich seine Hände zudem sehr oft in den Hosentaschen, sodass er mit seinen Händen gar keine Bewegungen vollführen kann. Auch dies spricht für seine ausgesprochen lässige Gestik während der Konversation. Auffällig ist aber außerdem, dass Friedrich seine Zigarre nicht nur häufig zwischen den Fingern hält, sondern öfter kurz davor ist, sie im Aschenbecher, der auf dem Tisch im Garten steht, auszudrücken. Tatsächlich wird diese Tat von ihm im Rahmen des Gesprächs aber nur angedeutet und nie wirklich vollführt. Einmal legt er außerdem die Hände auf das Terrassengeländer (in ähnlicher Weise, wie es auch seine Ehefrau tat). Eine weitere auffällige Gestik, die zudem nicht seiner zuvor gezeigten, enormen Lässigkeit entspricht, ist das Pressen seines Zeigefingers auf den Daumen und das Abspreizen der restlichen Finger. Dass sich Friedrich gegenüber Genia ganz bewusst und mit voller Absicht betont lässig verhält – und auch dementsprechend gestikuliert – wird ersichtlich, als Paul Kreindl den Garten des Ehepaars Hofreiter betritt. Friedrich beginnt sogleich ein kurzes Gespräch mit ihm, bei dem er stärker gestikuliert als es zuvor in der Konversation mit seiner Frau der Fall war. Seine zwanglose Körpersprache ist nun zum großen Teil verschwunden, woraus sich erkennen lässt, dass seine Lässigkeit Genia gegenüber zumindest ein Stück weit nur gespielt war.

2.2.2 Proxemische Zeichen

Das Gespräch zwischen Genia und Friedrich Hofreiter ist auch geprägt von konstanter Bewegung. Mindestens einer der Gesprächspartner verlässt öfter einmal die Terrasse, beispielsweise um im Garten einige Schritte zu gehen. So steht Genia, während sie mit ihrem Mann spricht, vom Terrassentisch auf und begibt sich in den Garten, in dem sie umherwandelt. Kurz darauf setzt sich auch der Fabrikant in Bewegung. Zunächst bewegt er sich nur ein wenig, nämlich zur Treppe, die von der Terrasse hinab in den Garten führt, da er von dieser Position aus seine Frau besser betrachten kann. Friedrich macht diese Körperbewegung im Raum just in dem Augenblick, in dem er Genia zu ihrer angeblichen Affäre mit Korsakow geradezu verhört. Von der Treppe aus kann er seine Ehefrau, die sich bereits im Garten befindet, besser beobachten und anhand ihrer Reaktion einschätzen, ob sie auch die Wahrheit spricht. Den Positionswechsel vollzieht Friedrich dementsprechend, weil er sich hierdurch einen persönlichen Nutzen erhofft. Signifikant ist außerdem, dass Genia von der (psychischen und emotionalen) Distanz in ihrer Ehe mit Friedrich spricht, während zwischen dem Ehepaar gerade eine tatsächliche, physische Distanz besteht: Schließlich befindet Genia sich im Garten und Friedrich noch am Rande der Terrasse. Und auch obwohl Friedrich sich kurz darauf die Stufen hinab und näher zu seiner Frau begibt, ändert sich nicht viel an dieser Situation. Stattdessen wird deutlich, dass die Hofreiters nicht zueinander passen, da sie in vollständig anderen Rhythmen leben und agieren. Friedrich bleibt beispielsweise am Gartentisch stehen, während Genia noch lustwandelt und beginnt dagegen seinerseits, ein paar Schritte zu machen, als Genia stehenbleibt.

Vor allem Genia scheint immer wieder Abstand von Friedrich zu brauchen und sucht nach einiger Zeit mit ihrem Gatten wieder einen persönlichen Rückzugsraum und Ruhepunkt auf. Nachdem sie einige Zeit mit Friedrich im Garten verbrachte, kehrt sie deswegen auf die Terrasse zurück. Friedrich bleibt dagegen noch einige Zeit im Grünen und folgt dann seiner Ehefrau, nur um kurz darauf die Prozedur zu wiederholen, indem er für einen Moment erneut in den Garten geht und sich dann doch wieder zu Genia auf die Terrasse begibt. Hier beginnt er nun damit, Korsakows Abschiedsbrief an Genia laut vorzulesen. Durch seine zahlreichen Körperbewegungen und durch die Tatsache, dass es Friedrich nirgendwo lange aushält, wirkt er äußerst rastlos. Es macht den Eindruck, als sei ihm die unmittelbare Nähe zu seiner Ehefrau auf längere Zeit unangenehm. Dennoch folgt der Fabrikant ihr immer wieder, um sie besser befragen zu können und um ihre Antworten anhand ihrer Reaktionen auf ihre Authentizität überprüfen zu können. Eher unfreiwillig bewegt sich Friedrich anschließend noch, doch die gesellschaftlichen Konventionen erfordern dies: Paul Kreindl ist bei den Hofreiters eingetroffen und Friedrich begibt sich in den Garten, um ihn zu begrüßen und um ein kurzes Gespräch mit ihm zu führen. Zum Abschied begleitet er Paul bis zum Gartentor und tritt an die Terrassentreppe und das Geländer, um die Unterhaltung mit Genia fortführen zu können. Als dieses für den Moment beendet ist, zieht es den Glühbirnenfabrikant wieder einmal in den heimischen Garten – nach der verwirrenden Konversation scheint er eine vorzeitige Zerstreuung dringend zu benötigen. Seine Gattin hat dagegen die ganze Zeit auf der Terrasse verweilt und hier augenscheinlich, in der angenehmen Distanz zu Friedrich, auf dem Stuhl einen komfortablen, bewegungslosen Posten bezogen.

[...]


[1] Arthur Schnitzler: Das weite Land. Hrsg. von Reinhard Urbach. Stuttgart 2012, S. 9.

Ende der Leseprobe aus 14 Seiten

Details

Titel
Inszenierungsanalyse des Gesprächs zwischen Genia und Friedrich Hofreiter im ersten Akt der Tragikomödie "Das weite Land"
Hochschule
Universität des Saarlandes  (Germanistik)
Note
3,0
Autor
Jahr
2017
Seiten
14
Katalognummer
V378516
ISBN (eBook)
9783668556539
ISBN (Buch)
9783668556546
Dateigröße
508 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
inszenierungsanalyse, gesprächs, genia, friedrich, hofreiter, tragikomödie, land
Arbeit zitieren
Sarah Neubauer (Autor:in), 2017, Inszenierungsanalyse des Gesprächs zwischen Genia und Friedrich Hofreiter im ersten Akt der Tragikomödie "Das weite Land", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/378516

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