Was darf ich heute essen und wieviel? Bin ich dicker und unattraktiver als die anderen? Fragen dieser Art beschäftigen immer mehr Menschen, vor allem heranwachsende Jugendliche. Als negative Einflussfaktoren werden oft Medien und Soziale Netzwerke genannt, die ein falsches Schönheitsideal vermitteln sollen. Die gravierenden Folgeschäden sind dabei vielen nicht bewusst und können bis zur schwerwiegenden Essstörung reichen. Doch wie kann man ein derartig schwieriges Krankheitsbild behandeln und in Zukunft verhindern?
Die Autorin Annabelle Welsch bespricht in diesem Buch gezielt Präventionsansätze sowie Behandlungsmöglichkeiten in der Sozialen Arbeit. Zu Beginn gibt sie eine Einführung in die verschiedenen Krankheitsbilder und körperlichen Auswirkungen von Essstörungen. Auslösende Faktoren werden anschließend thematisiert. Als Schwerpunkt stellt die Autorin vor allem Hilfsangebote und Methodentechniken der Sozialen Arbeit sowie Präventionsmöglichkeiten vor. Ist die Soziale Arbeit der Schlüssel für die Lösung dieser Gesellschaftskrankheit?
Aus dem Inhalt:
- Essstörung;
- Magersucht;
- Bulimie;
- Anorexia nervosa;
- Bulimia nervosa;
- Esssucht;
- Binge Eating;
- Social Media;
- Soziale Arbeit;
- Therapie.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Zielsetzung und Fragestellung der Arbeit
- Aufbau der Arbeit
- Aktualität
- Methodik
- Essstörungen - eine Einführung
- Anorexia nervosa
- Bulimia nervosa
- Latente Adipositas
- Binge Eating-Disorder
- Orthorexia nervosa
- Restrained Eating
- Mögliche Faktoren
- Psychologische Faktoren
- Familiäre Faktoren
- Soziokulturelle und gesellschaftliche Komponenten
- Feministische Aspekte
- Behandlungsmöglichkeiten in der Sozialen Arbeit
- Ambulante Beratung
- Selbsthilfegruppen
- Systemische Familientherapie
- Kunsttherapie
- Musiktherapie
- Tanz- und Bewegungstherapie
- Entspannungstechniken
- Körpertherapeutische Ansätze
- Verhaltenstherapie
- Personenzentrierter Ansatz
- Psychodrama
- Feldenkrais
- Feministische Therapie
- Nachsorge
- Prävention in der Sozialen Arbeit
- Salutogenetischer Ansatz
- Risikofaktoren
- Selbstwertgefühl
- Schönheitsideale
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit Essstörungen als gesellschaftliche Krankheit und untersucht die Rolle der Sozialen Arbeit in der Behandlung und Prävention. Die Autorin analysiert verschiedene Faktoren, die zu Essstörungen beitragen, wie psychologische, familiäre, soziokulturelle und feministische Aspekte. Im Fokus stehen unterschiedliche Behandlungsansätze der Sozialen Arbeit, die auf verschiedene Bedürfnisse und Bedürfnisse von Betroffenen zugeschnitten sind. Die Arbeit beleuchtet auch präventive Maßnahmen, die in der Sozialen Arbeit eingesetzt werden können, um Essstörungen vorzubeugen.
- Essstörungen als gesellschaftliche Krankheit
- Rolle der Sozialen Arbeit in der Behandlung und Prävention von Essstörungen
- Psychologische, familiäre, soziokulturelle und feministische Faktoren, die zu Essstörungen beitragen
- Vielfältige Behandlungsansätze der Sozialen Arbeit
- Präventionsmaßnahmen in der Sozialen Arbeit
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Essstörungen als gesellschaftliche Krankheit ein und stellt die Zielsetzung und Fragestellung der Arbeit sowie den Aufbau dar. Sie beleuchtet die Aktualität des Themas. Die Methodik beschreibt die verwendeten Forschungsmethoden. Im dritten Kapitel werden verschiedene Arten von Essstörungen, wie Anorexia nervosa, Bulimia nervosa, latente Adipositas, Binge Eating-Disorder, Orthorexia nervosa und Restrained Eating, vorgestellt. Das vierte Kapitel analysiert mögliche Faktoren, die zu Essstörungen beitragen, darunter psychologische, familiäre, soziokulturelle und gesellschaftliche Komponenten sowie feministische Aspekte.
Das fünfte Kapitel widmet sich den Behandlungsmöglichkeiten in der Sozialen Arbeit. Es werden verschiedene Ansätze vorgestellt, wie ambulante Beratung, Selbsthilfegruppen, systemische Familientherapie, Kunsttherapie, Musiktherapie, Tanz- und Bewegungstherapie, Entspannungstechniken, körpertherapeutische Ansätze, Verhaltenstherapie, personenzentrierter Ansatz, Psychodrama, Feldenkrais, feministische Therapie und Nachsorge. Das sechste Kapitel beschäftigt sich mit der Prävention von Essstörungen in der Sozialen Arbeit, wobei der salutogenetische Ansatz, Risikofaktoren, das Selbstwertgefühl und Schönheitsideale im Fokus stehen.
Schlüsselwörter
Essstörungen, Soziale Arbeit, Behandlung, Prävention, Psychologische Faktoren, Familiäre Faktoren, Soziokulturelle Faktoren, Feministische Aspekte, Ambulante Beratung, Selbsthilfegruppen, Systemische Familientherapie, Kunsttherapie, Musiktherapie, Tanztherapie, Entspannungstechniken, Körpertherapie, Verhaltenstherapie, Personenzentrierter Ansatz, Psychodrama, Feldenkrais, Feministische Therapie, Nachsorge, Salutogenetischer Ansatz, Risikofaktoren, Selbstwertgefühl, Schönheitsideale.
- Quote paper
- Annabelle Welsch (Author), 2015, Essstörungen als Gesellschaftskrankheit. Welche Behandlungsansätze bietet die Soziale Arbeit?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/379002