Die Ältere Tyrannis. Machtergreifung, Machtabsicherung, Tod und Nachfolgeregelung

Die Tyrannen Polykrates von Samos, Peisistratos von Athen, Kypselos von Korinth und Periandros


Dossier / Travail, 2017

23 Pages, Note: 2,0


Extrait


Inhaltsverzeichnis

Einleitung

1. Definition und Ausformung der Tyrannis

2. Τυραννίς in der archaischen Lebenswelt

3. Die Machtergreifung

4. Die Machtabsicherung

5. Der Tod und die Nachfolgeregelung

6. Fazit

Quellen und Literaturverzeichnis

Einleitung

Adolf Hitler, Kim Jong-il und Benito Mussolini, auch heute noch sind Tyrannen ein zeitloses Phänomen. In der weltweiten, wie auch in der europäischen Geschichte scheinen sie einem immer mal wieder zu begegnen. Der Begriff der Tyrannis hat sich vom ursprünglichen Terminus τυραννiς in der Archaik über die Klassik, dem Hellenismus und der Römerzeit in unserer heutigen Umgangssprache postuliert und verfestigt. Natürlich muss bedacht werden, dass unser gegenwärtiger Gebrauch des Begriffs ‚Tyrannis‘ inhaltlich anders geprägt ist und mit der ursprünglichen Bedeutung nicht mehr viel gemein hat. Der zentrale Dreh- und Angelpunkt jeglicher Definitionsansätze ist das Verhältnis des Tyrannen zu seinen Untertanen, welche seine politische Stellung innerhalb des Gemeinwesens der Polis definiert.

Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich daher mit genau diesem Kernpunkt der ‚Älteren Tyrannis‘. Am konkreten Beispiel der Tyrannen, Polykrates von Samos, Peisistratos von Athen, Kypselos von Korinth und seinem Sohn Periandros soll der Frage nachgegangen werden, wie diese Tyrannen die Macht ergriffen und mit welchen Mitteln und Aktionen die Herrscher ihre Regierung abgesichert und verfestigt haben.

Daher wird zunächst auf die Ausformung einer Tyrannis und auf die Definition eines Tyrannenherrschers eingegangen. Dabei soll erläutert werden, wie sich der Begriff von seinem Ursprung hin zu jenem Terminus entwickeln konnte, der für diese Arbeit relevant ist.

Anschließend wird die Herrschaftsform der oben genannten vier Tyrannen in den Kontext der archaischen Lebenswirklichkeit gestellt.

Die Arbeit fokussiert sich dabei auf die Machtergreifung, die Machtabsicherung der Tyrannen, sowie ihrem Tod mit Augenmerk auf die Nachfolgeregelung.

Um den inhaltlichen Rahmen der Arbeit nicht zu überdehnen, wird der Fokus in Bezug auf die Machtabsicherung auf die Streitmacht und dem Verhältnis des Tyrannen zum einheimischen Adel gelegt.

Abschließend werden die Ergebnisse zu der untersuchten Fragestellung zusammengetragen und in einem Fazit beurteilt.

Zur Erörterung der angeführten Fragestellung verwendet diese Arbeit literarischen Quellen, sowie der neueren und neusten Forschungsliteratur, welche bei dieser Thematik eminent vorhanden ist. Daher dienen als Literaturgrundlage Pedro Barcelos Buch „Basileis, Monarchia, Tyrannis“ und „Die archaische Tyrannis“ von Lorentana de Libero.

1. Definition und Ausformung der Tyrannis

Die Bedeutung und die Definition des ursprünglichen Wortes „τυραννίς“ sucht man vor dem 4. Jahrhundert v. Chr. vergebens. Es scheint keine explizite Worterklärung für diesen Begriff zu geben, was vermuten lässt, dass die jeweiligen Autoren sich stets sicher waren, dass ihre Leser den Begriff verstanden und wussten, warum er an jener Stelle gewählt wurde. Eine andere Vermutung wäre möglicherweise der noch nicht in der archaischen oder klassischen Hellas existierende Begriff an sich und das dieser erst noch geprägt werden musste.[1] Diese Problematik macht die Untersuchung der Tyrannis nicht einfacher, weswegen es sich empfiehlt die frühesten Zeugnisse des τυραννoς zu betrachten. Die Etymologie ist sich auch heute noch nicht ganz einig, aber sie tendiert zu einer lydischen Herkunft des Wortes mit der simplen Bedeutung „Herr“ oder „Führer“. Die damit älteste erhaltene Verwendung jenes Begriffes findet sich bei Archilochos von Paros, der um die Mitte des 7. Jahrhunderts v. Chr. gelebt haben dürfte. In einem zeitgenössischen Vierzeiler sprach ein Mann namens Charon Gyges den legendären Lyderkönig an:

„οὔ μοι τὰ Γύγεω τοῦ πολυχρύσου μέλει,
οὐδ' εἷλέ πώ με ζῆλος, οὐδ' ἀγαίομαι
θεῶν ἔργα, μεγάλης δ' οὐκ ἐρέω τυραννίδος·
ἀπόπροθεν γάρ ἐστιν ὀφθαλμῶν ἐμῶν.“[2]

Der Inhalt dieses Fragments ist irrelevant, da uns hierbei nur die Begrifflichkeit interessiert. Τυραννίς wird an dieser Stelle im Sinne von „Herrschaft“ angewendet. Man könnte hierbei sogar eine positive Konnotation entdecken, die zum Beispiel bei Simonides von Keos noch deutlicher hervortritt:

„ηίο γὰξ ἁδνλᾶο ἄηεξ ζλα- ηῶλ βίνο πνζεηλὸο ἢ πνί- α ηπξαλλίο; ηᾶζδ᾿ ἄηεξ νὐδὲ ζεῶλ δεισηὸο αἰώλ.“[3]

Auch hier wird τυραννίς im Sinne von „Herrschaft“ verwendet. Archilochos und Simonides weisen beide eine neutrale bis positive Konnotation des Begriffes auf, während Alkaios von Mytilene in einem Fragment, welches nur noch bruchstückhaft erhalten worden ist, Pittakos von Mytilene als τυραννoς beschreibt. In einem anderen Fragment charakterisiert er Pittakos als Kakopatriden, den er mit einem Aristokraten gleichsetzt, der sich wiederum über seine adlige Norm hinwegsetzt. Er beschuldigt Pittakos sein Volk ins Verderben zu stürzen, wodurch er und seine Herrschaftsform sehr negativ dargestellt werden.[4]

Mit Solon und seinen Gedichten erschien die erste transparente Begriffsbestimmung: Ein Tyrann sei ein Herr von adliger Abstammung, dessen Gier nach Reichtum, Macht und Herrschaft ihn dazu verleitet, das Gemeinwesen zu schänden, über seine Mitglieder exzessiv zu herrschen und sie brutal zu knechten. Durch sein Verlangen nach Ruhm und Macht durchbreche er jene Grenzen, die dem Menschen gesetzt sind. Er verfällt dem Hochmut und der Überheblichkeit. Sein radikales Ego setzt sich als Feind der rechten Ordnung, der Eunomie, entgegen. Ein Tyrann ist also ein Mensch, der seine Machtstellung missbraucht und gegen die Standessolidarität, Sitte und Satzung handelt.[5]

Herodot ist der Nächste, den man bei der Erforschung des Begriffes berücksichtigen sollte. Man könnte vermuten, dass er in seinen Historien eine präzisere Exemplifikation oder gar Differenzierung der Bezeichnung vorweist, aber dies tut er keineswegs. Vielmehr scheint er die Ausdrücke τυραννoς und βασιλεύς zu kontrastieren, sodass er einen zwinge, die Dichotomie der beiden Begriffe zu untersuchen. Dabei fiel Victor Parker auf, dass Herodot diese beiden Bezeichnungen so anwendet, als könne er sie jederzeit durch den jeweils anderen Terminus ersetzen.[6] So nannte Herodot den König Philokypros einen τυραννoς, obwohl dieser erblich und legitim an die Macht kam. (V, 113, 2). Und Jene die, die Macht illigitim erworben oder an sich gerissen haben, bezeichnet er als βασιλεύς, wie beispielweise Polykrates (III, 42, 2). Die Frage, die sich hierbei stellt, ist, ob Herodot tatsächlich etwas wahllos mit den beiden Begriffen umgegangen ist oder es bis dahin einfach noch keine exakte Abgrenzung der beiden Bezeichnungen gab.[7]

Thukydides, Herodots Nachfolger, wies eine konkretere Abgrenzung zwischen den beiden Begrifflichkeiten auf. Parker stellte dabei fest, dass für Thukydides es ein Kriterium gab, welche beide Bezeichnungen voneinander unterscheidet: Ein τυραννoς waren jene Herrscher, die ihre Macht unter Einfluss von Gewalt ergriffen haben, während ein βασιλεύς jemand ist, der seine Macht vererbt und damit legitim erhalten hatte. Thukydides hat mit diesem Unterschied das Fundament geschaffen, auf dessen die nachfolgenden Überlegungen aufgebaut wurden.[8]

Eine Vertiefung und damit zugleich eine Festigung des Tyrannenbegriffs erfolgt erst bei Aristoteles. Seine Überlegungen dazu waren keineswegs neu, nur ist er der Erste, der die Tyrannis systematisch in eine Komposition zusammen mit anderen Staatsformen einordnete. In seiner „Politik“ beschäftigt er sich mit den Staatsformen, von denen er drei mögliche Herrschaftsformen ausmacht. Nach ihm ist die Herrschaft eines Einzelnen, der Wenigen oder der Vielen diskutabel. In dieser Arbeit ist aber nur die Monarchie relevant, der Aristoteles eine „gute“ und eine „schlechte“ Form zuweist. Die Gute ist die βασιλεύς und die Schlechte die τυραννίς. Aristoteles erschuf mit diesen beiden möglichen Formen einer Monarchie die erste gezielte Gegenüberstellung beider Begrifflichkeiten.[9] Er geht dabei aber noch weiter, indem er drei mögliche Arten einer „schlechten“ Alleinherrschaft, sprich der Tyrannis, konstruierte.

Die erste mögliche Art ist die Alleinherrschaft der Barbaren. Aristoteles sagt, die dortige Königsherrschaft sehe aus wie eine Tyrannis, da die Herrscher über uneingeschränkte Macht verfügen. Doch weil diese Herrschaft „nach dem Gesetz ausgerichtet und von den Vätern“ [10] vererbt werden würde, könne man sie auch als βασιλεύς bezeichnen. Solch eine Herrschaftsform wäre aber nur bei den Barbaren möglich, da diese „von ihrer Natur aus sklavischer sind als die Griechen“ [11].

Die zweite mögliche Art der Alleinherrschaft gibt es nach Aristoteles unter den alten Griechen, die man auch Aisymneten nenne. Bei dieser Form handele es sich um eine gewählte Tyrannis, die zwar auf dem Gesetz beruhe, aber nicht von den Vätern vererbt werden würde.

Die dritte und damit schlechteste Alleinherrschaft sei jene, bei der der Herrscher ohne Rechenschaft über Gleichgestellte regiere und nur nach seinem eigenen Vorteil handle.[12]

Worin unterscheidet Aristoteles die βασιλεύς und die τυραννίς? Die beiden ersten Formen der möglichen Alleinherrschaften machen den Unterschied sehr deutlich. Eine βασιλεύς ist eine Herrschaftsform, die sich an Gesetze hält und nicht ἀλππεύζπλνο ist. Eine βασιλεύς ist in dem Moment eine τυραννίς, wenn dieses Attribut vorhanden ist, denn dann wandelt sich die Königsherrschaft in eine tyrannische Herrschaft, die ohne Gesetze nur nach dem eigenen Nutzen des Herrschers und gegen den Willen der Beherrschten herrscht.

2. Τυραννίς in der archaischen Lebenswelt

Das siebte und sechste Jahrhundert v. Chr., die nachhomerische Welt, die in der die Archäologie auch den anlehnenden Begriff der „archaischen Epoche“ Griechenlands trägt, war eine Zeit der Konsolidierung und des Umbruchs. Siedlungen entwickelten sich stetig weiter und wuchsen durch die Erbauung von Tempelbezirken, Marktplätzen, öffentlichen Bauten und Festungsanlagen zu großen Städten heran. Ebenso etablierten sich eine materielle Kultur, wie die Produktion in der Landwirtschaft, die Architektur und die Schriftlichkeit. Insbesondere bei der Gestaltung und Anpassung der politischen Verhältnisse zeigte sich ein signifikanter Umbruch. Vor allem weil sich die militärischen, ökonomischen und sozialen Faktoren in den Polis fortwährend veränderten. In eben solchen ausbildenden Polis entwickelte sich zwischen den führenden und adligen Familien ein Konkurrenzkampf um Macht und Einfluss. Ein Konflikt, der in eine Rivalität zwischen Individuen und dem Kollektiv mündete. Das Endergebnis dessen war die Herausbildung jener Herrschaft, die in Konkurrenz zum Kollektiv steht: die Tyrannis.[13]

Die archaische Lebenswelt war eine aristokratische Welt. Jene Aristokraten waren also vornehme und zumeist adlige Herren, die im Vergleich zu ihren Standesgenossen eine politisch herausragende Stellung innerhalb des Gemeinwesens erreichen wollten. Die Politik in dieser Zeit wurde von einer kleinen Schicht reicher Männer bestimmt, die wichtige Magistraturen bekleideten oder Mitglieder in Räten und Versammlungen waren. Die frühe Polis war damit de facto eine Oligarchie. Dennoch hatten die Aristokraten ein klar umrissenes Lebensideal, welches man auch als „Aristieideal“ bezeichnen könnte.[14] Um dies verwirklichen zu können, bedienten sie sich der Hilfe anderer oder aller erdenklicher Mittel und Methoden, denn jeder musste sein Prestige erhöhen und nach dem „Besten“ streben.[15] Die Forschung ist sich darin einig, dass die größten Tyrannen auch in den größten griechischen Poleis herrschten. Dies ist damit zu erklären, dass in solch großen Städten die Wahrscheinlichkeit für konkurrierende Adelsfamilien einfach höher war. Die Entstehung jener rivalisierenden Adelsfamilien oder heterogenen gesellschaftlichen Gruppierungen lässt sich auf die Vermehrung und Verstärkung von Spannungen innerhalb der Polis zurückführen. Die Forschung kommt daher zu dem Schluss, dass die τυραννίς infolge von ökonomischen und gesellschaftlichen Veränderungen innerhalb einer Polis zu Stande kam, die aufgrund ihrer wachsenden Größe und der daraus resultierenden Strukturveränderung in eine Krise geraten war. Die Tyrannis ist damit das Resultat eines ständig geführten Konkurrenzkampfes unter den Aristokraten. Dennoch liegt die Hauptproblematik in der Erforschung und dem Verständnis der „Tyrannisfrage“ auch heute noch in der unzureichenden Quellenlage.[16] So fehlt der Forschung von der ersten Erscheinungsform des Begriffes im siebten Jahrhundert bis hin zur ersten vollendeten ausgeprägten Sichtweise im Schrifttum der klassischen Zeit jene Brücke, die Aufschluss auf die zeitgenössischen Behandlung und Rezeption geben könnte. Die Tyrannis erfährt in all der Zeit so viele verschiedenartige Ausprägungen, dass es nicht fraglich ist, ob jene eindeutigen Definitionen, die wir heute anwenden, ausreichen, um dieses Phänomen zu erklären, denn sie ist es definitiv nicht.[17]

[...]

[1] Vgl. Mandt, Hella: Tyrannis, Despotie,in: Geschichtliche Grundbegriffe VI, (Hrsg): Otto Brunnder, Werner Conze, Reinhardt Koselleck1990, S. 651-709.

[2] Zit. Nach Libero, de Lorentana: Die archaische Tyrannis, 1996 Stuttgart, S. 24./ „Nichts liegt mir an den Besitztümern des Gyges /des goldschweren/ auch hat mich der Neid noch nicht gepackt, und ich zürne nicht über das Wirken der Götter/ ich strebe nicht nach großer Herrschaft/denn von meinen Augen liegt das sehr weit entfernt.“

[3] Vgl. Simonides: Fragmenta, in: Poltera, O: Simonides lyricus. Testimonia und Fragmente, Basel 2008, Fragment 584./ ”Denn welches sterbliches Leben ist ohne Freunde/begehrenwert oder welche/ „Tyrannis?“/ohne jene ist nicht mal das Leben der Götter beneidenswert.“

[4] Vgl. Libero 1996, S. 28f.

[5] Vgl. Helmut Berve: Tyrannis bei den Griechen, 1967 München, S. 4.

[6] Vgl. Parker, Victor: Tyrants ans Lawgivers, in: Shapiro, H. A. (Hrsg), The Cambridge Companion to Archaic Greece, 2007 New York, S. 15.

[7] Vgl. Ebd.

[8] Vgl. Parker 2007, S. 15f.

[9] Vgl. Arist. Pol. 3, 1279bf.

[10] Zit. nach Arist. Pol. 3, 1285a.

[11] Zit. nach Ebd.

[12] Vgl. Arist. Pol. 3, 1295a.

[13] Vgl. Barcelo, Pedro: Basileis, Monachia, Tyrannis. Untersuchungen zu Entwicklung und Beurteilung von Alleinherrschaft im Vorhellenistischen Griechenland, Stuttgart 1993, S. 83.

[14] Vgl. Anderson, Greg: Before Turannoi Were Tyrants. Rethinking a Chapter of Early Greek History, 2005, S. 177f.

[15] Vgl. Barcelo 1993, S. 83.

[16] Vgl. Barcelo 1993, S. 84.

[17] Vgl. Ebd, S. 85.

Fin de l'extrait de 23 pages

Résumé des informations

Titre
Die Ältere Tyrannis. Machtergreifung, Machtabsicherung, Tod und Nachfolgeregelung
Sous-titre
Die Tyrannen Polykrates von Samos, Peisistratos von Athen, Kypselos von Korinth und Periandros
Université
University of Potsdam  (Historisches Institut)
Note
2,0
Auteur
Année
2017
Pages
23
N° de catalogue
V379051
ISBN (ebook)
9783668562745
ISBN (Livre)
9783668562752
Taille d'un fichier
641 KB
Langue
allemand
Mots clés
ältere, tyrannis, machtergreifung, machtabsicherung, nachfolgeregelung, tyrannen, polykrates, samos, peisistratos, athen, kypselos, korinth, periandros
Citation du texte
Saskia Mewes (Auteur), 2017, Die Ältere Tyrannis. Machtergreifung, Machtabsicherung, Tod und Nachfolgeregelung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/379051

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