Steuerung und Integration eines betrieblichen Gesundheitsmanagements am Beispiel einer Baugesellschaft


Projektarbeit, 2015

46 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe

Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Unternehmensbeschreibung

3. Analyse der Ist-Situation
3.1. Personalstruktur, Geschlecht, Alter
3.2. Absenz
3.3. Mitarbeiterbefragung
3.3.1. Erstellung des Fragebogens
3.3.2. Auswertung der Fragebögen

4. Analyse der Ergebnisse
4.1. Body-Maß-Index
4.2. Arbeitsplatzzufriedenheit
4.3. Gesundheit und körperliche Beschwerden
4.4. Interesse an betrieblichem Gesundheitsmanagement

5. Konzeptionelle Maßnahmen
5.1. Firmenfitness
5.2. Betriebssport und Schwimmtraining
5.3. Verbesserung der Arbeitsplatzumgebungen
5.4. Präventionskurse
5.4.1. Betriebliche Ernährungsberatung
5.4.2. Raucherentwöhnungskurs
5.4.3. Rückenschule

6. Gegenüberstellung Kosten und Nutzen
6.1. Nutzen aus Mitarbeitersicht
6.2. Nutzen bzw. Kosten aus Unternehmenssicht

7. Fazit

Literaturverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Anhang

1. Einleitung

„Gesundheit ist die erste Pflicht im Leben.“

(Oscar Wilde 1854-1900)

Dieses Zitat des berühmten irischen Schriftstellers stellt auch heute in der modernen Welt noch die Wichtigkeit von der Gesundheit der Bevölkerung dar.

Da der mehrheitliche Teil der erwachsenen Bevölkerung einen sehr großen Teil seiner Lebenszeit am Arbeitsplatz verbringt, ist es notwendig, dass Arbeitgeber Fürsorge und gesundheitliche Vorsorge für ihre Mitarbeiter leisten müssen, um als erfolgreiches Unternehmen weiterhin am Markt bestehen zu können. Denn durch den immer weiter wachsenden Konkurrenzdruck ist es mittlerweile zur Pflicht für Unternehmen geworden, Wettbewerbsvorteile gegenüber Mitbewerbern zu erreichen. Da die Mitarbeiter die treibenden Kräfte von Unternehmen sind und diese letztendlich zum Erfolg führen, ist es wichtig, dass die Beschäftigten motiviert, gesund und engagiert sind, um den Anforderungen des beruflichen Alltags Stand zu halten und diese zu meistern.[1]

Auch aufgrund des demographischen Wandels heutzutage (mehr Rentner, weniger Arbeitnehmer) und der daraus resultierenden Folge, dass sich das Renteneintrittsalter immer weiter nach hinten verschiebt, ist es fundamental, die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter zu steigern beziehungsweise zu verlängern. Denn „[…] damit Unternehmen im Wettbewerb trotz veränderter Altersstruktur weiterhin bestehen können, ist es erforderlich Gesundheit, Motivation und Leistungsbereitschaft der älteren Altersgruppe in besonderem Maße aufrechtzuerhalten.“[2]

In diesem Zusammenhang bietet sich das Konzept des betrieblichen Gesundheitsmanagements zur Umsetzung an.

„Betriebliches Gesundheitsmanagement ist die bewusste Steuerung und Integration aller betrieblichen Prozesse mit dem Ziel der Erhaltung und Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens der Beschäftigten.“[3] Zudem soll das betriebliche Gesundheitsmanagement die Gesundheit der Mitarbeiter als strategischen Faktor in das Leitbild, die Kultur sowie die Strukturen und Prozesse der Unternehmensorganisation mit einbeziehen.

2. Unternehmensbeschreibung

Die Baugesellschaft ist in Nordrhein - Westfalen liegendes Bauunternehmen und wurde Ende des 19 Jahrhunderts gegründet.

Das Unternehmen ist auf Hoch- und Tiefbau spezialisiert und in den folgenden Bereichen tätig:

- Gleisbau
- Wasserbau
- Weichenbau
- Bahnsteigbau
- Spezialtiefbau
- Ingenieurbau

Aufgrund ihres breiten Tätigkeitsspektrums deckt die Baugesellschaft den größten Teil der anfallenden Tätigkeiten im Tief- und Hochbau ab, wodurch eine konstante und sehr gute Auftragslage für das Unternehmen gesichert ist.

Im Bereich Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz werden die Handlungsabläufe der Baugesellschaft von externen Sicherheitsfachleuten betreut und überwacht. In einem Handbuch sind alle notwendigen Maßnahmen festgelegt, die die Beschäftigten vor Risiken und Gefährdungen am Arbeitsplatz, im Hauptwerk ebenso wie auf den Baustellen schützen sollen. Hier wurde vom Geschäftsführer erläutert, dass es das oberste Ziel ist, die Mitarbeitergesundheit zu erhalten. Somit lässt sich in dieser Vereinbarung bereits der Ansatz eines betrieblichen Gesundheitsmanagements erkennen. Weiterführende und detailliertere Maßnahmen hat das Unternehmen bisher jedoch noch nicht eingeleitet.

3. Analyse der Ist-Situation

Um zunächst einen umfassenden Einblick in das Unternehmen zu erhalten, muss die Ist-Situation dargestellt werden.

Statistische Grundlagen und Informationen zum Unternehmen, wie zum Beispiel Personalstruktur und Krankheitstage, wurden von der Baugesellschaft zur Verfügung gestellt und in den nachfolgenden Kapiteln deutlich gemacht.

Damit am Ende der Arbeit Maßnahmen für das betriebliche Gesundheitsmanagement erarbeitet werden können, ist es wichtig, den Ist-Zustand zu Beginn zu erfassen und anschließend darauf aufzubauen.

3.1. Personalstruktur, Geschlecht, Alter

Die Baugesellschaft beschäftigt derzeit 46 Mitarbeiter und zwei Auszubildende. Hiervon sind 43 männlich und fünf weiblich.

Die weiblichen Mitarbeiterinnen sind im Büro tätig und unter anderem für die Auftragsschreibung, die Buchhaltung und den Einkauf der benötigten Materialien zuständig.

Die männlichen Mitarbeiter sind überwiegend auf den Baustellen tätig, aber auch in der unternehmenseigenen Werkstatt oder führen verschiedene Maschinen, die das Unternehmen zur Verrichtung der anfallenden Arbeiten benötigt.

Die Altersstruktur gliedert sich wie folgt auf und ist noch einmal in der nachstehenden Abbildung grafisch dargestellt:

- 20 bis 30 Jahre: 13 Mitarbeiter
- 30 bis 40 Jahre: 12 Mitarbeiter
- 40 bis 50 Jahre: 9 Mitarbeiter
- 50 bis 60 Jahre: 14 Mitarbeiter

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 1: Altersstruktur der Mitarbeiter der Baugesellschaft in %[4]

Aufgrund der Grafik wird zunächst deutlich, dass die Altersstruktur sehr ausgeglichen ist und keine außergewöhnlichen Ausreißer in den vier Altersgruppen vorhanden sind.

Allerdings zeigt sich dennoch, dass der größte Anteil aller Mitarbeiter (29 %) im Alter zwischen 50 und 60 Jahren ist. Hier wird die in der Einleitung dargestellte Theorie des demographischen Wandels deutlich und zeigt, dass auch bei dieser Baugesellschaft viele ältere Mitarbeiter angestellt sind. Jedoch folgt mit 27 % aller Mitarbeiter die Altersgruppe der 20- bis 30-jährigen, wodurch im Unternehmen die Nachkommen ebenfalls sichergestellt sind.

3.2. Absenz

Zur Bewertung der Fehlzeiten hat die Baugesellschaft die Krankheitstage aller Mitarbeiter zur Verfügung gestellt.

Im Jahr 2014 betrug die Summe aller Krankheitstage 256. Auf die komplette Belegschaft verteilt war somit jeder Mitarbeiter insgesamt 5,3 Tage krank. (Rechnung: 256 / 48 = 5,3)

Im laufenden Jahr 2015 beträgt die Anzahl der Krankheitstage 221 (Stand: 23.10.2015). Dies sind bereits 4,6 Krankheitstage pro Mitarbeiter. (Rechnung: 221 / 48 = 4,6)

Da zum Zeitpunkt der Mitteilung der Krankheitstage noch zwei komplette Monate des Jahres ausstehen, ist davon auszugehen, dass die Zahl weiter steigt und somit die gesamten Krankheitstage des letzten Jahres überstiegen werden.

In den Jahren 2014 und 2015 gab es keinerlei Arbeits- und Wegeunfälle. Auch Berufsunfähigkeiten sind nicht vorhanden.

In der Fachliteratur „Fehlzeiten-Report 2015 – Neue Wege für mehr Gesundheit – Qualitätsstandards für ein zielgruppenspezifisches Gesundheitsmanagement“ werden jährlich Zahlen, Daten und Analysen aus allen Bereichen der Wirtschaft zum Thema betriebliches Gesundheitsmanagement dargestellt. Dies wurde zu Anlass genommen, die mitgeteilten Daten der Baugesellschaft in Bezug auf die Krankheitstage vom Jahr 2014 mit denen der Branche zu vergleichen und den Stand des Unternehmens in seiner Branche zu bestimmen. Die Baugesellschaft ist in die Branche Baugewerbe einzuordnen.

Im Jahr 2014 lagen die Krankheitstage in der Branche des Baugewerbes bei 13,1 Tagen.[5] Diese Daten basieren auf der Analyse der Arbeitsunfähigkeitsmeldungen aller erwerbstätigen AOK-Mitglieder aus dem Baugewerbe. „Die AOK ist nach wie vor die Krankenkasse mit dem größten Marktanteil in Deutschland. Sie verfügt daher über die umfangreichste Datenbasis zum Arbeitsunfähigkeitsgeschehen. […] [Im Jahr 2014] waren insgesamt 11,4 Millionen Arbeitsnehmer bei der AOK versichert.“[6]

Im Vergleich lässt sich erkennen, dass die Anzahl der Krankheitstage der Mitarbeiter der Baugesellschaft im Jahr 2014 mit 5,3 Tagen pro Mitarbeiter deutlich unter dem Branchendurchschnitt liegt.

Die geringe Krankheitsquote lässt sich bereits an dieser Stelle als positiv für das Unternehmen festhalten. Im weiteren Verlauf können dann eventuelle Gründe hierfür herausgestellt und analysiert werden.

3.3. Mitarbeiterbefragung

Die Mitarbeiterbefragung ist ein wichtiges Analyseinstrument, mit dem der eigentliche Ist-Zustand bei der Baugesellschaft herausgestellt werden kann. Diese Maßnahme ist zunächst von großer Bedeutung, um mit der eigentlichen Einführung des betrieblichen Gesundheitsmanagements beginnen zu können, da somit beispielsweise herausgestellt werden kann, in welchen Bereichen des Unternehmens Probleme vorhanden sind und Handlungsbedarf besteht.

Mit Hilfe von Fragebögen können die Mitarbeiter ihre persönlichen Empfindungen, ihren Gesundheitsstand oder auch ihr Interesse an betrieblichem Gesundheitsmanagement mitteilen.

3.3.1. Erstellung des Fragebogens

Es wurde ein Fragebogen entwickelt, der mit der Bitte um Ausfüllung und Rückgabe anonymisiert an die Belegschaft der Baugesellschaft herausgegeben wurde. Der Fragebogen ist dem Anhang beigefügt.

Bei der Erstellung des Fragebogens wurden zunächst die folgenden allgemeinen Aspekte als wichtig empfunden und beachtet:

- Auswahl von einfachen und verständlichen Worten und Formulierungen
- keine Verwendung von Fremdworten
- keine Verwendung von Fachausdrücken
- keine Verwendung von Abkürzungen
- kurze Formulierung der Fragen zur besseren Übersichtlichkeit
- neutrale Formulierung der Fragen, sodass der Befragte nicht beeinflusst wird

Im ersten Schritt wurde eine Einleitung in den Fragebogen erarbeitet, die den Mitarbeitern den Grund für die Austeilung der Fragebögen erläutert. Weiterhin wurden die Thematik und die Wichtigkeit des betrieblichen Gesundheitsmanagements kurz erläutert. Es wurde darauf hingewiesen, dass die Befragung völlig anonym erfolgt und keinerlei Rückschlüsse auf einzelne Personen möglich sind. Auch die ungefähre Bearbeitungsdauer wurde in der Einführung dargestellt, damit die Befragten zu Beginn bereits darüber informiert sind, wie lange der Bearbeitungsaufwand in Anspruch nimmt.

Der eigentliche Fragebogen an sich wurde in fünf Kategorien unterteilt:

1. Allgemeine Fragen zu Ihrer Arbeit

Zur Einführung in die Thematik wurden zu Beginn des Fragebogens zunächst allgemeine Fragen zur der Arbeit in Bezug auf das Arbeitsaufkommen und die Zufriedenheit mit der Arbeit gestellt.

2. Arbeitsplatz und Kollegen

In diesem Bereich wurde Bezug auf das Betriebsklima genommen und abgefragt wie die Situation am Arbeitsplatz und die Stimmung in der Belegschaft unter den Kollegen ist.

3. Körperliche Beanspruchung/Beschwerden

Ausgewählte Fragen zu Erkrankungen und Schmerzen, die aufgrund der Arbeit entstehen können, geben Aufschluss darüber in welchen Bereichen die Mitarbeiter Probleme haben und stellen somit Aspekte dar, die für die Einführung des betrieblichen Gesundheitsmanagements genutzt werden können.

4. Gesundheitsfördernde Maßnahmen

Durch gezielte Befragung der Mitarbeiter in Bezug auf deren Interessen, Einstellungen oder Verbesserungsvorschläge erhält man einen sehr guten Überblick über deren Wünsche und die Bereitschaft für das betriebliche Gesundheitsmanagement. Darüber hinaus können Schwachstellen und Veränderungsmöglichkeiten direkt vom befragten Mitarbeiter erfahren werden, wodurch sich weitere Entscheidungsgrundlagen darstellen. Außerdem kann durch die direkte Einbeziehung der Mitarbeiter deren Motivation für das betriebliche Gesundheitsmanagement an dieser Stelle bereits gefördert werden, da sie sich mit in den Prozess und das Unternehmen einbezogen und ernst genommen fühlen.

5. Persönliche Angaben

Demographische Fragen wurden bewusst zum Ende und in der letzten Kategorie des Fragebogens gestellt, da der Befragte ungern Informationen zu seiner Person mitteilt, solange er den Fragebogen nicht kennt. Werden demographische Fragen zu Beginn des Bogens gestellt, so hätte es eventuell zum direkten Abbruch der Befragung oder zur unwahren Beantwortung von Fragen kommen können.

Die Frage nach dem Gewicht und der Größe der Befragten wurde ebenfalls mit in den Fragebogen aufgenommen, um bei der Auswertung den Body-Maß-Index (BMI) zu ermitteln. Diese Messzahl dient der Bewertung des Körpergewichts in Relation zu der Körpergröße und kann optimal in die Maßnahmenentwicklung mit einbezogen werden.

3. 3.2. Auswertung der Fragebögen

Insgesamt wurden 30 Fragebögen nach dem Zufallsprinzip an die männlichen Mitarbeiter am 21.09.2015 auf den Baustellen ausgeteilt. Die weiblichen Mitarbeiterinnen wurden von der Befragung ausgeschlossen, da diese in einem komplett anderen Arbeitsbereich tätig sind. Zur Vereinfachung und Einführung in das betriebliche Gesundheitsmanagement wurden deshalb zunächst nur die männlichen Angestellten befragt.

Die Rückmeldung erfolgte anonym über eine im Büro des Unternehmens aufgestellte Box. Dies birgt neben dem Datenschutz der einzelnen Mitarbeiter auch den Vorteil, dass die Mitarbeiter offener auf die Fragen antworten und ihre persönliche Meinung und ihr Empfinden frei äußern können. Wenn die Umfrage nicht anonymisiert wäre, besteht die Möglichkeit, dass die Mitarbeiter in ihren Antworten gehemmt sind und Angst vor eventuellen Konsequenzen haben.

Nach einer Bearbeitungszeit von einer Woche wurde die Box am 28.09.2015 aus dem Büro entfernt und die Fragebögen konnten ausgewertet werden. Insgesamt wurden 22 Fragebögen ausgefüllt wieder zurückgegeben, die auch auswert- und verwendbar sind.

Die Auswertung der Fragebögen erfolgt mit Hilfe des Microsoft-Programmes Excel, anhand dessen die Daten übersichtlich eingetragen werden können. Ebenfalls ist es damit möglich, Diagramme und Auswertungen zu den einzelnen Fragen oder Bereichen zu erstellen, wodurch schnell aufzeigt werden kann, wo die Probleme sind. Weiterhin wird die Maßnahmenableitung vereinfacht.

4. Analyse der Ergebnisse

In der nachfolgend dargestellten Analyse werden die Ergebnisse der einzelnen Kategorien und Fragen in entsprechenden Übersichten dargestellt und vorbereitend für die Maßnahmenentwicklung verwendet.

Es werden die bestehenden Probleme im Unternehmen herausgestellt und ermittelt, inwieweit Handlungsbedarf besteht.

Mit Hilfe der Herausstellung der Problembereiche und deren Analyse können entsprechende Maßnahmen für das betriebliche Gesundheitsmanagement entwickelt werden.

4.1. Body-Maß-Index

„Die Zahl der Übergewichtigen nimmt weltweit […] stetig zu. Man kann schon von einer globalen Epidemie der Adipositas bzw. Fettleibigkeit sprechen.“[7] Aus diesem Grund wurde der bereits erwähnte Body-Maß-Index (BMI), eine Messzahl zur Bewertung des Körpergewichts in Relation zu der Köpergröße, zur Analyse herangezogen. Dieser lässt sich mit der folgenden Formel ermitteln:

Gewicht in kg

BMI =________________________

(Körpergröße in m²)

Die nachfolgend dargestellte Tabelle zeigt die Einordung des ermittelten BMI’s in die Kategorien Untergewicht, Normalgewicht, Übergewicht, Adipositas und starke Adipositas.[8]

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Anhand der abgefragten Daten in den Fragebögen konnten die BMI’s der einzelnen Mitarbeiter ermittelt und den einzelnen Kategorien zugeordnet werden.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 2: Body-Maß-Index der 22 befragten Mitarbeiter der Baugesellschaft[9]

Bei den ausgewerteten 22 Mitarbeitern der Baugesellschaft gibt es niemanden mit Untergewicht. Insgesamt acht Mitarbeiter befinden sich im Normalgewicht, 12 Mitarbeiter sind übergewichtig und zwei der 22 Mitarbeiter sind als adipös einzustufen.

Somit wird deutlich, dass über 50% der befragten Mitarbeiter übergewichtig sind. Das zeigt auf, dass in Bezug auf das Gewicht der Mitarbeiter Maßnahmen zur Gewichtsreduzierung und eventuellen Vorbeugung ermittelt werden müssen. Übergewicht und zunehmendes Gewicht führen nicht nur zu individuellen Problemen des Mitarbeiters in Bezug auf dessen Gesundheit, sondern auch das Unternehmen wird vor Herausforderungen gestellt.

[...]


[1] Vgl. Zoch, Thomas, 2014: Betriebliches Gesundheitsmanagement zur Reduzierung von Fehlzeiten: Kosten - Nutzen – Praxisbeispiele. Hamburg, Seite 1-2

[2] Esslinger, Adelheid Susanne/Emmert, Martin/Schöffski, Oliver (Hrsg.), 2010: Betriebliches Gesundheitsmanagement: Mit gesunden Mitarbeitern zu unternehmerischem Erfolg. Wiesbaden, Seite 115

[3] http://www.bgm-bielefeld.de/downloads/5_straub_061009.pdf (eingesehen am 13.10.2015)

[4] eigene Erstellung

[5] Vgl. Badura, Bernhard/Ducki, Antje/Klose, Joachim/Meyer, Markus (Hrsg.)/Schröder, Helmut, 2015: Fehlzeiten-Report 2015: Neue Wege für mehr Gesundheit - Qualitätsstandards für ein zielgruppenspezifisches Gesundheitsmanagement. Berlin, S. 412

[6] Badura, Bernhard/Ducki, Antje/Klose, Joachim/Meyer, Markus (Hrsg.)/Schröder, Helmut, 2015: Fehlzeiten-Report 2015: Neue Wege für mehr Gesundheit - Qualitätsstandards für ein zielgruppenspezifisches Gesundheitsmanagement. Berlin, S. 343

[7] Treier, Michael/Uhle, Thorsten³, 2015: Betriebliches Gesundheitsmanagement: Gesundheitsförderung in der Arbeitswelt - Mitarbeiter einbinden, Prozesse gestalten, Erfolge messen. Berlin, Seite 169

[8] Vgl. http://www.bmi-rechner.net/ (eingesehen am 16.11.2015)

[9] eigene Erstellung

Ende der Leseprobe aus 46 Seiten

Details

Titel
Steuerung und Integration eines betrieblichen Gesundheitsmanagements am Beispiel einer Baugesellschaft
Hochschule
Fachhochschule des Mittelstands
Note
1,7
Autor
Jahr
2015
Seiten
46
Katalognummer
V379108
ISBN (eBook)
9783668577923
ISBN (Buch)
9783668577930
Dateigröße
624 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
steuerung, integration, gesundheitsmanagements, beispiel, baugesellschaft
Arbeit zitieren
Fatih Ilhan (Autor:in), 2015, Steuerung und Integration eines betrieblichen Gesundheitsmanagements am Beispiel einer Baugesellschaft, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/379108

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