Gertrude Käsebier. Künstlerische Ausgestaltung ihrer Fotografien


Seminararbeit, 2016

21 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe

Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Gestaltungsmittel der Fotografien
2.1 Diffuses, nebelartiges Licht bei der Bildgestaltung
2.2 Verwischte Konturen und fließende Übergänge
2.3 Stilistische Orientierung am Symbolismus der Malerei
2.4 Bezug zu den fotografierten Personen
2.5 Nachbehandlung der Negative
2.6 Verwendung von Edeldruckverfahren

3. Fazit

4.Anhang

5.Literaturverzeichnis

6.Bildnachweise

1. Einleitung

Gertrude Käsebier - eine der ersten Frauen in der Geschichte Amerikas, die der Fotografie professionell in ihrem Atelier nachging und sich innerhalb kürzester Zeit auch einen Namen unter angesehenen Fotografen machte, indem sie bei zahlreichen Ausstellungen ihr künstlerisches Können unter Beweis stellte. So bezeichnete Alf- red Stieglitz, mit dem sie viele Jahre zusammen arbeitete und eine enge Freund- schaft pflegte, sie als "beyond dispute, the leading portrait photgrapher in this country".1 Unter seiner Leitung wirkte Käsebier auch in der Photo-Secession2 mit, eine Organisation aus mehreren Fotografen, welche im Stil des Piktorialismus arbei- teten. Der Piktorialismus war eine internationale Bewegung des ausgehenden 19. Jahrhunderts, die sich ganz auf den Kunstcharakter von Fotografien konzentrierte.3 Die Maler sahen die Fotografie zu dieser Zeit nicht als einen künstlerischen Wert- schöpfungsprozess an, sondern als ein mechanisches Handwerk, das es ihnen durch die Technik des damals neuen Mediums ermöglichte, ein objektives Bild von einem Gegenstand oder einer Person anzufertigen. Hinzu kam, dass sich durch die Erfin- dung und Vermarktung der Kodak Nr.1 nun auch zahlreiche Amateurfotografen herausbildeten, wodurch nun erstmals Schnappschüsse entstanden. Auf diesem Hintergrund basierend, hatten es sich die Piktorialisten zum Ziel gesetzt, die Foto- grafie als vollwertiges künstlerisches Ausdrucksmittel zu etablieren und somit Aner- kennung und Würdigung in der Öffentlichkeit zu gewinnen. Im Allgemeinen er- reichten sie dies, indem sie mit fotografischen Mitteln eine Bildwirkung erzeugten, welche einem Gemälde ähnelte. Gertrude Käsebier war für diese Art von künstleri- schen Umgang mit der Kamera bekannt und zählt aufgrund dessen bis heute zu den führenden Vertretern des Piktorialismus. Mit welchen Gestaltungsmittel es ihr spe- zifisch gelang ihre Fotografie an ein Kunstwerk der Malerei anzugleichen, soll in dieser Arbeit nachgegangen werden. Dabei gehe ich zunächst auf die vorweg vorge- nommenen Einstellungen ein und setze mit ihrer stilistischen Orientierung und dem Umfeld der Entstehung fort. Im Anschluss daran werde ich noch auf die Nach- bearbeitung und den Druck ihrer Werke eingehen und mit einem persönlichen Fazit enden.

2. Gestaltungsmittel der Fotografien

2.1 Diffuses, nebelartiges Licht bei der Bildgestaltung

Der Begriff "Fotografie" (auch "Photographie") stammt aus dem Griechischen und ist eine Zusammensetzung der Worte: photos = Licht und graphein = schreiben, zeichnen - und bedeutet übersetzt "zeichnen mit Licht".4 Daraus lässt sich folgern, dass der Lichtsetzung im Bild ein entscheidende und bedeutungsvolle Rolle bei der Entstehung zukommt. Gertrude Käsebier war sich dieser Bedeutung bewusst und setzte diese auch gezielt ein, immer die Aussage ihrer Fotografie im Hinterkopf vor Augen. Im Folgenden möchte ich daher anhand von "The Manger" 5 den Stil ihrer Lichtsetzung festmachen. Der erste Blick des Betrachters fällt sofort auf das Zent- rum des Motivs, wo sich eine Frau befindet, die ein kleines Leinenbündel in der Hand hält. Die Quantität des Lichts ist ausreichend, um die Person bis in kleinere Details, wie beispielsweise die Falten ihres Gewandes, erkennen zu können. Aber sie ist nicht so ausgeprägt, dass der Hintergrund ganz ausgeleuchtet ist und sich keine Schatten bilden können. So kann der Betrachter erkennen, dass sich die Frau in einem geschlossenem Raum aufhält. Neben der Menge des Lichtes ist vor allem das Merkmal der Qualität wichtig. Aus der großen Lichtquelle, in diesem Fall aus dem durchleuchteten Fenster in der oberen linken Ecke, scheint weiches Licht durch. Als weich charakterisiert man ein Licht, das das Aufnahmeobjekt sozusagen "umspielt" und Schattenbereiche aufhellt.6 In diesem Zusammenhang kann es auch als nebelartig bezeichnet werden, da das Licht von außen mit geringerer Intensität durch das wahrscheinlich ältere beziehungsweise dreckige Fenster einfällt und damit eine mystische, geheimnisvolle Stimmung erzeugt. Zudem wird die Silhouette der Fotografierten durch das entstehende "Licht-Schatten-Spiel" künstlerisch model- liert. Dieses entsteht durch die Position des Lichteinfalls im Verhältnis zur sitzen- den Frau, welches von oben links -wie schon bereits erwähnt- auf sie herunter scheint und somit die linke Seite des Schleiers und des bodenlangen Kleides deut- lich heller erscheinen lässt als die rechte Schattenseite, welche langsam in die Dun- kelheit übergehführt wird. Auffällig ist auch, dass der Lichtstrahl den Blick des Be- trachters direkt zu der Dame lenkt und somit den Fokus auf sie und auch das in ein Tuch gewickelte Bündel setzt. Gertrude Käsebier hat dies gezielt inszeniert, um die Aussagekraft der Fotografie zu stärken. Auf die Bedeutung von "The Manger" soll dabei im Kapitel "Stilistische Orientierung am Symbolismus der Malerei" eingegangen werden.

2.2 Verwischte Konturen und fließende Übergänge

Wie auch die Belichtung eine zentrale Rolle in der künstlerischen Umsetzung spielt, so ist es auch mit dem Fokus. Bei diesem Gestaltungsmittel kann man die Beein- flussung der Malerei auf ihre Fotografien besonders wiederfinden. Dies lässt sich auf ihr Kunststudium 1880 am Pratt Institute in Brooklyn zurückverfolgen, bei dem sie sich zunächst den klassischen Bereichen der Zeichnung und der Malerei widme- te. Erst im Verlauf ihrer Ausbildung bildete sie ein besonderes Interesse an der Fo- tografie und konzentrierte sich zunehmend nur auf dieses; der Einfluss blieb trotz- dem bestehen. So kann man ihren Werken häufig eine gewisse Unschärfe an den Übergängen vom Fokus zum Randbereich entnehmen. Es wurde dabei bewusst eingesetzt um entgegen der detailgenauen Wiedergabe vom ganzen Wirkungsbe- reich zu arbeiten und es gemäldeähnlicher zu gestalten . "Getrude O`Malley and son Charles" 7 aus dem Jahr 1903 ist ein gutes Beispiel in diesem Zusammenhang. Man sieht eine Mutter und ihr Kind, die auf einer Wiese stehen. Hinter ihnen kann man einige Bäume erkennen und ein kleiner Weg führt rechts an ihnen vorbei. Im Fokus steht der kleine Junge, von dem man annehmen kann dass es sich aufgrund des Bildtitels um Charles handelt. Er befindet sich fast in der Mitte des Bildes; rechts neben ihm seine Mutter, die eine Hand auf ihn gelegt hat. Die Mutter-Kind- Beziehung, welche ein wichtiges Thema in Gertrudes Fotografien ist und sie ihr ganzes Leben lang inspirierte8, steht auch in diesem Bild im Vordergrund. Dies spiegelt sich auch im Einsatz des Fokus wider. Während Charles sich im Zentrum des Schärfekreises befindet, welcher von der Linse der Kamera herführt, so ver- schwimmen mit zunehmender Entfernung die Details zu einer Unschärfe, die keine Einzelheiten mehr erkennen lassen. Die Übergänge zwischen den beiden Zuständen sind fließend. Kann man beispielsweise die einzelnen Blüten und Grashalme an Randbereich des Schärfekreises noch erfassen, verlieren sie sich die Einzelheiten immer mehr, bis nur noch Konturen durchscheinen. Der Fokus steht dabei eindeu- tig im Kontrast zu den verwischten Umrisslinien und gibt der Fotografie ihre künst- lerische Nuance. Auch "Silhouette of a Woman/ A Maiden at Prayer" 9 zeigt auf, dass die Herausgeberin ihr Handwerk versteht. Es zeigt eine Frau seitlich vor einer offenen Balkontür, welche die Hände zum Gebet erhoben hat. Im Gegensatz zum vorheri- gem Bild ist die Fotografierte nur in ihren Konturen zu sehen. Der Schleier, welcher ihr vom Kopf herab bis zum Boden fällt, verschwimmt im Bereich ihres Kopfes fast mit dem Hintergrund. Es wirkt so als hätte Käsebier durch eine milchige Glas- scheibe hindurch fotografiert, um diesen Effekt der Unschärfe zu erreichen und somit einen weichen Übergang unter den verschiedenen Konturen zu schaffen.

2.3 Stilistische Orientierung am Symbolismus der Malerei

Neben den künstlerischen Gestaltungsmitteln, auf die ich in den ersten zwei Kapi- teln näher eingegangen bin, ist der Einfluss der Stilrichtung des Symbolismus prä- gend für Käsebiers Fotografien. Durch diese kommen ihren Bildern in vieler Hin- sicht eine größere Bedeutung zu und regen den Betrachter dazu an, ihre Aufnahmen in einem erweiterten Kontext zu betrachten. Diese Eigenschaft, eine Interpretati- onsleistung auf seitens der Betrachter zu fordern, wurde Anfang des 19. Jahrhun- derts nur den anerkannten Künsten wie der Malerei zugeschrieben. Gertrude ver- suchte auch hier wieder, ihre Fotos einem Gemälde ähnlich wirken zu lassen und sie somit in den Rang eines Kunstwerkes zu erheben. Die Tatsache, dass ihr symbo- lisch besetztes Bild "The Manger" in den Anfängen ihrer Karriere für 100 Dollar ver- kauft wurde, beweist, dass sie mit ihrer Umsetzung Erfolg hatte. Dies war damals der höchste Verkaufspreis, der bis dahin für eine Kunstfotografie bezahlt wurde.10 Wie ich bereits im ersten Kapitel erwähnt habe, will ich die Bedeutung von "The Manger" im Zusammenhang mit der Stilistischen Orientierung am Symbolismus erläutern. Der Titel gibt dabei den deutlichsten Anhaltspunkt für die Interpretation. Übersetzt ins Deutsche heißt er "Die Krippe". Die Frau in der Mitte des Bildes kann man infolgedessen als eine archetypische Madonna identifizieren, die sich im Stall sitzend hingebungsvoll um ihr Baby kümmert. Das in Leinentücher gewickelte Kind soll dabei Jesus symbolisieren. Allgemein gesprochen ist das Thema dieser Fotografie Christi Geburt, sowie die ideale Mutterschaft. Auch "Blessed Art Thou Among Women" 11 besitzt einen symbolischen Mehrwert. Betrachtet man zunächst wieder den Titel und richtete dann seine Aufmerksamkeit auf den Hintergrund der Fotografie, so ist dort eine Verkündigungsszene sichtbar, die mit dem Titel überein- stimmt. Es handelt sich dabei um eine Zeile des Ave Maria, welches einem Gebet des katholischen Glaubens entnommen ist.12 Im Vordergrund ist ein junges Mäd- chen zu erkennen, die ein schwarzes Kleid trägt. Neben ihr steht die Mutter und hat ihren rechten Arm um die Schulter ihres Kindes gelegt. Die schwarze Kleidung steht im Kontrast zum weißen Kleid der Mutter und soll die Seriosität des Mäd- chens betonen. Die Türschwelle, an der sie steht, symbolisiert das "Hinübertreten" in einen neuen Lebensabschnitt, welcher von Unabhängigkeit und der Weiterent- wicklung vom Kind zur jungen Frau geprägt ist. Die Mutter hält sich dabei, wie es fotografisch auch dargestellt ist, im Hintergrund und zeigt aber durch ihre Positio- nierung und Armhaltung, dass sie dem Mädchen unterstützend zu Seite stehen wird. Eine etwas andere Fotografie, welche nicht die Mutter-Kind-Beziehung themati- siert, zeigt eine junge Frau namens Evelyn Nesbit. In der Fotografie von Gertrude13 ist die Schauspielerin und das Model auf einem Sofa sitzend zu sehen. Ihr weißes Kleid, welches allegorisch für Jungfräulichkeit steht, bildet einen Kontrast zu ihrem erotischen Gesichtsausdruck und ihrer leicht nach vorne gebeugten Haltung. Der Krug in ihrer Hand ist ebenso dem Betrachter zugewandt und steht für die Öffnung der jungen Frau gegenüber ihrer Sexualität. Diese wenigen Beispiele zeigen auf, dass ihre Fotografien trotz ihres mechanischen Grundprinzips und zahlreichen Gegnern, Symbol- beziehungsweise Kunststatus erreichen kann.

2.4 Bezug zu den fotografierten Personen

"After my babies came I determined to learn to use the brush.

I wanted to hold their lovely little faces in some way that should be also my expression, so I went to an art school; two or three of them, in fact. But art is long and childhood is fleeting, I soon discovered, and the children were losing their baby faces before I learned to paint portraits, so I chose a quicker medium."14

Gertrude Käsebier wollte mit dieser Aussage ausdrücken, dass sie die Kunst der Fotografie nur erlernt hat, um die Momente mit ihren Kindern und ihre Emotionen und Gesichter, welche sich durch das rasante Wachstum in der Kindheit schnell veränderten, zu verewigen. Die Malerei war ihr eine zu langsame Art gewesen, jene Augenblicke festzuhalten, weshalb sie das schnellere Medium bevorzugte. Man kann daraus folgern das erst der enge Bezug, welche die Mutter mit ihrem Nach- wuchs verband, ihre ersten Aufnahmen hervorbrachten. Noch bis zu ihrem Tod ließ sie ihre Kinder und später auch Enkelkinder gerne für die Kamera posieren, wodurch zahlreiche ausdruckstarke und emotionale Werke geschaffen wurden. Es war ihr von Grund auf wichtig, ihr ausgewähltes Model genauer zu kennen, um somit dessen wahre Charakterzüge im Bild hervorzubringen. Dabei sah sie jeden als eine Art "neues Experiment", das es zu studieren galt.15 Über die Zeitschrift "Everybody´s Magazine", für die sie eine Zeit lang gearbeitet hat, kam sie beispiels- weise in Kontakt mit Indianern. Diese waren Teil der Show "Buffalo Bill´s Wild West"16, welche in der Nähe ihres Zuhauses aufgeführt wurde. Da sie selber als jun- ges Mädchen mit indianischen Kindern gespielt hat, fand sie sehr schnell Bezug zu den Indianern. Um eine lockere Atmosphäre zu schaffen und eine Beziehung auf- zubauen, lud sie die amerikanischen Ureinwohner zu sich nach Hause ein. Ziel ihrer Bemühungen um die fotografierten Personen war es dabei immer, "das Wesen der Person, mal Temperament, mal Seele, mal Menschlichkeit genannt"17 zu erkennen und dieses auf der Fotografie sichtbar werden zu lassen. Neben neuen kennenge- lernten Personen bat sie auch immer wieder Freunde oder nähere Bekannte Foto- modell zu stehen. Auguste Rodin war einer unter diesen. Käsebier lernte ihn wäh- rend ihres einjährigen Aufenthalt 1894 in Europa kennen und blieb mit ihm seither in Kontakt. Gertrude lichtete den Bildhauer und Zeichner in seinem Studio in Frankreich ab.18 Sie selbst sagte über ihn aus, dass es eine besondere Herausforde- rung und Ehre war ihn zu fotografieren. Schwierig deswegen, weil Rodin, wenn ihm bewusst war das er für ein Bild posierte, sich meist verkrampfte.19 Es war Käsebiers Talent, eine Vertrauensbasis zu einer Person aufzubauen und diejenige durch Ge- spräche oder ihre beruhigende Natur abzulenken, welche letztendlich zu ihren aus- drucksstarken Porträtaufnahmen führten. Denn den Menschen war meist gar nicht bewusst, wann sie den Auslöseknopf drückte. Somit konnten in einem gefühlt un- beobachteten Augenblick ihre Persönlichkeiten, welche durch die feinen Gesichts- zügen zum Ausdruck kamen, abgelichtet werden.

[...]


1 Stieglitz (1899, S.24)

2 Vgl. Warren (2006, S.229)

3 Vgl. Böger (2010, S.115)

4 Vgl. Tillmanns (1991, S.79)

5 The Manger (Käsebier, 1899)

6 Vgl. Präkel (2010, S.11)

7 Gertrude O`Malley and son Charles (Käsebier,1903)

8 Vgl. Friedewald (2014, S.106)

9 Silhouette of a Woman / A Maiden Prayer (Käsebier, 1899)

10 Friedewald (2014, S.105)

11 Blessed Art Thou Among Women (Käsebier,1899)

12 Friedewald

13 Miss N. (Käsebier, 1903)

14 Brannan (2013)

15 Vgl. O´Mara (1974, S.19)

16 Vgl. Kasson (2000, S.164ff)

17 Friedewald (2014, S.102)

18 Auguste Rodin ( Käsebier, 1906)

19 O´Mara (1974, S.19)

Ende der Leseprobe aus 21 Seiten

Details

Titel
Gertrude Käsebier. Künstlerische Ausgestaltung ihrer Fotografien
Hochschule
Universität Regensburg
Note
1,7
Autor
Jahr
2016
Seiten
21
Katalognummer
V379812
ISBN (eBook)
9783668570979
ISBN (Buch)
9783668570986
Dateigröße
1252 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Fotografie, Getrude Käsebier, Bildanalyse, Kunst
Arbeit zitieren
Tatjana Kintscher (Autor:in), 2016, Gertrude Käsebier. Künstlerische Ausgestaltung ihrer Fotografien, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/379812

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