Thema der Hausarbeit ist es zu untersuchen, ob sich non-monetäre Vergütungssysteme als Motivationsinstrument des Human Resource Management eignen. In dieser Aufgabenstellung wird die Struktur zwischen monetärer und non-monetärer Vergütung analysiert.
Im ersten Teil der Arbeit werden die monetären und non-monetären Vergütungen sowie die Aufgabe des Human Resource Management beschrieben. Schwerpunkt bilden die unterschiedlichen Anreizsysteme im Rahmen der betrieblichen Entlohnung. Der Katalog non-monetärer Vergütungsmöglichkeiten besteht aus: Work-Life-Balance, sozialer Status, Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten, Gesundheitsvorsorge und Sport, Freistellung für Ehrenämter und sonstige Sozialleistungen. Hierbei handelt es sich um eine Auswahl der bedeutenden Anreizmodelle, die vom Unternehmen angeboten und vom Mitarbeiter bevorzugt angenommen werden.
Die angeführten non-monetären Vergütungs-möglichkeiten bilden eine ausgiebige Grundlage für die Motivation der Mitarbeiter. Mit Hilfe von verschiedenen Motivationsinstrumenten erhält das Human Resource Management die Möglichkeit, leistungsorientierte Mitarbeiter für die Unternehmung zu rekrutieren und an sich zu binden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Begriffsbestimmungen
- Grundlagen der betrieblichen Entlohnung
- Die monetäre Vergütung
- Die non-monetäre Vergütung
- Anreizsysteme non-monetärer Vergütung
- Work-Life-Balance
- Sozialer Status
- Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten
- Gesundheitsvorsorge und Sport
- Freistellung für Ehrenämter
- Sonstige Sozialleistungen
- Motivationsinstrumente in der Personalwirtschaft
- Die Motivationstheorie von Maslow
- Commitment als Motivationsfaktor
- Die intrinsische und extrinsische Motivation
- Das Cafeteria-Konzept
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht, ob non-monetäre Vergütungssysteme als Motivationsinstrumente im Human Resource Management geeignet sind. Analysiert wird die Beziehung zwischen monetärer und non-monetärer Vergütung. Ein Schwerpunkt liegt auf verschiedenen Anreizsystemen im Rahmen der betrieblichen Entlohnung.
- Monetäre und non-monetäre Vergütungssysteme im HRM
- Analyse verschiedener Anreizsysteme der betrieblichen Entlohnung
- Bedeutung non-monetärer Vergütungen für Mitarbeitermotivation
- Zusammenarbeit zwischen Personalabteilung, Führungskräften und Mitarbeitern
- Motivationsinstrumente in der Personalwirtschaft
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der non-monetären Vergütungssysteme im Human Resource Management ein. Sie betont die wachsende Bedeutung des Personalmanagements für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen und die Notwendigkeit leistungsgerechter Vergütung. Die Arbeit fokussiert auf die Rolle non-monetärer Vergütungen als Anreiz im Rahmen der Entgeltpolitik und die Interaktion zwischen Personalabteilung, Führungskräften und Mitarbeitern. Sie skizziert den Aufbau der Arbeit, der von Begriffsbestimmungen über die Grundlagen der betrieblichen Entlohnung zu den non-monetären Vergütungsmöglichkeiten und schließlich zu Motivationsinstrumenten in der Personalwirtschaft führt.
Begriffsbestimmungen: Dieses Kapitel definiert zentrale Begriffe wie Vergütung, Motivation und Human Resource Management. Es erläutert die verschiedenen Aspekte der Vergütung, die Herausforderungen bei der Festlegung eines gerechten Lohns und die unterschiedlichen Arten der Motivation (Selbst- und Fremdmotivation). Die Definition des Human Resource Management hebt dessen strategische Bedeutung für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen hervor und betont den Wandel vom Personal als Kostenfaktor hin zur langfristigen Investition.
Grundlagen der betrieblichen Entlohnung: Dieses Kapitel beschreibt die Grundlagen der betrieblichen Entlohnung, differenziert zwischen monetärer und non-monetärer Vergütung und beleuchtet die monetäre Vergütung im Detail. Es werden verschiedene Komponenten der monetären Entgeltregelung wie Grundvergütungen, Zusatzvergütungen und betriebliche Altersvorsorge erklärt. Darüber hinaus werden Erfolgs- und Kapitalbeteiligungen sowie geldwerte Vorteile als Anreizsysteme für Mitarbeiter diskutiert. Die Bedeutung einer individuell motivierenden und gerechten Gehaltsgestaltung für das Human Resource Management wird betont.
Anreizsysteme non-monetärer Vergütung: Dieses Kapitel befasst sich ausführlich mit verschiedenen non-monetären Anreizsystemen. Es wird die zunehmende Bedeutung der Work-Life-Balance für die Mitarbeitermotivation und die damit verbundenen Vorteile für Unternehmen herausgestellt. Die Wichtigkeit der individuellen Berücksichtigung der Mitarbeitermotive, um eine entsprechende non-monetäre Vergütung zu gewährleisten, wird betont. Die Kapitel erläutert, wie non-monetäre Vergütungssysteme sowohl im Interesse der Unternehmensleitung als auch der Beschäftigten liegen und wie sie zur Bindung von Leistungsträgern beitragen können.
Schlüsselwörter
Non-monetäre Vergütung, Human Resource Management, Mitarbeitermotivation, Anreizsysteme, betriebliche Entlohnung, Work-Life-Balance, intrinsische Motivation, extrinsische Motivation, Commitment, Cafeteria-Konzept, Personalwirtschaft.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu "Non-monetäre Vergütungssysteme im Human Resource Management"
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Die Arbeit untersucht die Eignung von non-monetären Vergütungssystemen als Motivationsinstrumente im Human Resource Management (HRM). Sie analysiert die Beziehung zwischen monetärer und non-monetärer Vergütung und konzentriert sich auf verschiedene Anreizsysteme im Rahmen der betrieblichen Entlohnung.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Monetäre und non-monetäre Vergütungssysteme im HRM, Analyse verschiedener Anreizsysteme der betrieblichen Entlohnung, Bedeutung non-monetärer Vergütungen für die Mitarbeitermotivation, Zusammenarbeit zwischen Personalabteilung, Führungskräften und Mitarbeitern sowie Motivationsinstrumente in der Personalwirtschaft. Es werden verschiedene non-monetäre Anreizsysteme wie Work-Life-Balance, Weiterbildungsmöglichkeiten, Gesundheitsvorsorge etc. detailliert betrachtet. Theorien wie die Maslowsche Bedürfnishierarchie und die Unterscheidung zwischen intrinsischer und extrinsischer Motivation werden ebenfalls einbezogen.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in die Kapitel Einleitung, Begriffsbestimmungen, Grundlagen der betrieblichen Entlohnung, Anreizsysteme non-monetärer Vergütung und Motivationsinstrumente in der Personalwirtschaft. Jedes Kapitel behandelt spezifische Aspekte der non-monetären Vergütung und deren Einfluss auf die Mitarbeitermotivation.
Wie werden monetäre und non-monetäre Vergütungssysteme unterschieden?
Die Arbeit unterscheidet klar zwischen monetärer Vergütung (Geld, Boni, etc.) und non-monetärer Vergütung (Work-Life-Balance, Weiterbildung, etc.). Sie analysiert die Bedeutung beider Systeme für die Mitarbeitermotivation und deren Interaktion.
Welche Rolle spielt die Mitarbeitermotivation?
Mitarbeitermotivation ist ein zentrales Thema der Arbeit. Es wird untersucht, wie non-monetäre Vergütungssysteme die Mitarbeitermotivation beeinflussen und welche Rolle dabei verschiedene Motivationsfaktoren (intrinsisch, extrinsisch) spielen. Theorien wie die Maslowsche Bedürfnishierarchie werden herangezogen, um die Motivation besser zu verstehen.
Welche konkreten Beispiele für non-monetäre Anreizsysteme werden genannt?
Die Arbeit nennt zahlreiche Beispiele für non-monetäre Anreizsysteme, darunter Work-Life-Balance, sozialer Status, Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten, Gesundheitsvorsorge und Sport, Freistellung für Ehrenämter und sonstige Sozialleistungen. Das "Cafeteria-Konzept" als Möglichkeit der individuellen Gestaltung der Vergütung wird ebenfalls diskutiert.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Non-monetäre Vergütung, Human Resource Management, Mitarbeitermotivation, Anreizsysteme, betriebliche Entlohnung, Work-Life-Balance, intrinsische Motivation, extrinsische Motivation, Commitment, Cafeteria-Konzept, Personalwirtschaft.
Welche Schlussfolgerungen zieht die Arbeit?
Die Arbeit kommt zu dem Schluss, dass non-monetäre Vergütungssysteme ein wichtiges Instrument im HRM darstellen und zur Mitarbeitermotivation beitragen können. Die konkrete Ausgestaltung der Systeme muss jedoch auf die individuellen Bedürfnisse und Motivationen der Mitarbeiter abgestimmt werden.
- Citar trabajo
- Anonym (Autor), 2015, Non-monetäre Vergütungssysteme als Motivationsinstrument des Human Resource Management, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/380684