Diese Arbeit ist eine Betrachtung zur Molyneux-Frage anhand einiger Argumente zu G. W. Leibniz. Ich werde in diesem Essay über einen Versuchsaufbau sprechen, welchen ich das 'Molyneux-Problem optimaler Bedingungen' nennen möchte. In dieser Ausführung des Problems sollen die Bedingungen für die ehemals blinde, dann erstmals sehende Person so günstig wie möglich gestaltet werden, ohne von der Kernidee William Molyneuxs abzuweichen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Wie G.W. Leibniz dem Molyneux-Problem begegnet
- Eine Entgegnung zu Leibniz
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit dem Molyneux-Problem, einer philosophischen Frage nach der Fähigkeit eines geborenen Blinden, nach Erlangung des Sehvermögens, geometrische Formen wie einen Würfel und eine Kugel zu unterscheiden. Der Text analysiert Leibniz' Aussage zum Molyneux-Problem und beleuchtet anschließend kritisch seine Argumentation.
- Das Molyneux-Problem als eine zentrale Frage der Wahrnehmungsphilosophie
- Die Bedeutung der Rahmenbedingungen für die Beantwortung der Frage
- Leibniz' Argumentation zum Molyneux-Problem
- Kritische Analyse von Leibniz' Aussage
- Die Rolle der Bewegung und des Tastsinns im Erkenntnisprozess
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt das Molyneux-Problem vor und erläutert die Fragestellung. Es wird betont, dass eine präzise Definition der Rahmenbedingungen für die Beantwortung des Problems unerlässlich ist. Die Einleitung führt das Konzept des 'Molyneux-Problems optimaler Bedingungen' ein und definiert die dazugehörigen Bedingungen.
Wie G.W. Leibniz dem Molyneux-Problem begegnet
Dieser Abschnitt stellt Leibniz' Aussage zum Molyneux-Problem dar. Der Fokus liegt auf Leibniz' Argumentation und seiner Positionierung in Bezug auf die Frage der Unterscheidung von Formen durch den Sehsinn.
Eine Entgegnung zu Leibniz
Dieser Abschnitt bietet eine kritische Auseinandersetzung mit Leibniz' Argumentation. Es werden Gegenargumente und alternative Sichtweisen zum Molyneux-Problem erörtert.
Schlüsselwörter
Molyneux-Problem, Wahrnehmungsphilosophie, Leibniz, Tastsinn, Sehsinn, geometrische Formen, Erkenntnisprozess, Bewegung, Raumwahrnehmung.
- Quote paper
- Julius Sieboldt (Author), 2017, Eine Betrachtung zum Molyneux-Problem, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/380946