Schicksalskonzepte in Johann Wolfang Goethes Werk "Wahlverwandtschaften"


Dossier / Travail, 2016

24 Pages, Note: 2,3


Extrait


Inhaltsverzeichnis

1. Einführung

2. Denkfiguren des Schicksals
2.1. Ein tragischer Roman?
2.2. Goethes Verständnis des Dämonischen
2.3. Napoleon über das Schicksal

3. Schicksalskonzepte der Protagonisten
3.1. Mittler und die Macht der Wörter
3.2. Charlottes Intuition und Ottilies Schwur
3.3. Eduards Wunschglaube und der doppelte Ehebruch
3.4. Ottilie und der feindselige Dämon

4. Der Erzähler als Schöpfer?
4.1. Ein Roman-Experiment?
4.2. Benjamin über die Bezüge des realen Autoren zum Erzähler
4.2. Blick durchs Mikroskop

5. Schlussbetrachtung

6. Literaturangabe

1. Einführung

Die Handlung Johann Wolfgang von Goethes 1809 erschienenen Romans Die Wahlverwandtschaften beginnt zur überzeitlich unbestimmten „schönste[n] Stunde eines Aprilnachmittags“ mit der Namensgebung Eduards, einem „reichen Baron im besten Mannesalter“[1], durch den Erzähler. Besagter Protagonist ist nur einer von vieren, welche sich im Laufe des Geschehens in wechselwirkender Beziehung zueinander befinden. Charlotte, Eduards Frau, stimmt nach anfänglichem Unbehagen dem dringlichen Wunsch ihres Gatten bei, den befreundeten Hauptmann „auf einige Zeit“ (S. 273) bei sich wohnen und wirken zu lassen, woraufhin sie allerdings das Anliegen äußert, Ottilie, ihre Nichte, zu sich holen zu wollen - es geschieht. Eduard verliebt sich in Ottilie, diese sich in jenen, ebenso ergeht es Charlotte und dem Hauptmann. Die Viererkonstellation gipfelt im >Doppelten Ehebruchc und die Katastrophe nimmt ihren Lauf. Im erzählten Zeitrahmen von 18 Monaten verlieren drei Menschen ihr Leben.[2] Zum Titel des Romans schreibt Goethe selbst:

Es scheint, daß den Verfasser seine fortgesetzten physikalischen Arbeiten zu diesem seltsamen Titel veranlaßten. Er mochte bemerkt haben, daß man in der Naturlehre sich sehr oft ethischer Gleichnisse bedient, um etwas von dem Kreise menschlichen Wissens weit Entferntes näher heranzubringen und so hat er wohl in einem sittlichen Falle eine chemische Gleichnisrede zu ihrem geistigen Ursprunge zurückführen mögen, um so mehr, als doch überall nur eine Natur ist und auch durch das Reich der heitern Vernunftfreiheit die Spuren trüber, leidenschaftlicher Notwendigkeit sich unaufhaltsam hindurchziehen, die nur durch eine höhere Hand und vielleicht auch nicht in diesem Leben völlig auszulöschen sind.[3]

Auch wenn Goethe, so Uwe Pörksen, den Begriff der Wahlverwandtschaften in der erweiterten „Bedeutung von >Geistes- oder Seelenverwandtschaftc in die deutsche Sprache eingeführt“[4] habe, handelt es sich bei dem Titel jedoch keinesfalls um einen Neologismus. Zur Entstehungszeit des Romans, welcher von Goethe zunächst als Novelle im Zyklus der Wanderjahre geplant wurde[5], war der Ausdruck der Wahlverwandtschaft ein naturwissenschaftlicher Fachterminus. „Er impliziert“, schreibt Helmut Hühn, den Gedanken der >Affinität<, der in der Chemie des 18. Jahrhunderts im Zentrum des Verständnisses sowohl chemischer Verbindungen als auch chemischer >Scheidungen< steht. [...] Erklärbar werden soll mit diesem Modell der Affinität auch die chemische >Scheidung<: Wenn eine Substanz, die mit einer zweiten in einer Verbindung vereinigt ist, mit einer dritten in Berührung kommt, zu der sie eine größere Affinität hat als zu der, mit der sie gerade verbunden ist, so löst diese größere Affinität die bestehende Verbindung auf, und es kommt zu einer neuen Verbindung zwischen den Substanzen mit der größeren Affinität.[6] Das Determinativkompositum Wahlverwandtschaften als Titel eines Romans, welcher die Entwicklung eines festgelegten sozialen Systems zum Gegenstand hat, drängte den zeitgenössischen Rezipienten förmlich zum Vergleich mit einem chemischen Experiment. Hühn konstatiert: „Mit den Mitteln des Kunstwerkes soll kritisch und provokativ gefragt werden, ob sich der Anspruch menschlicher Willens- und Handlungsfreiheit in Illusionen verflüchtige, wenn man die Zusammenhänge und Bestimmtheiten des Handelns im Ganzen freilegen kann.“[7] Es träte die „philosophisch beanspruchte Freiheit des Willens“, die „»Vernunft-Freiheit« also, der „menschlichen Leidenschaft“ als einer „außermoralische[n] Naturkraft“ gegenüber[8] und so gilt es zu hinterfragen, ob die Denkfigur des Schicksals oder aber der eigene, freie Wille der Protagonisten als Triebfeder des Handlungsgeschehens anzusehen sei.

So konzentriert sich vorliegende Arbeit im folgenden Kapitel zunächst vorbereitend auf das damalige Verständnis des Schicksals und dem damit, zumindest bei Goethe, eng zusammenhängenden Terminus des Dämonischen. Welche Konnotation erwirkte dieses Konzept bei der Öffentlichkeit, welches Bild machten sich ausgewählte Persönlichkeiten wie etwa Napoleon und nicht zuletzt, wie gestalteten sich Goethes eigene Vorstellungen des Schicksals?

Das dritte Kapitel bezieht sich - um sich der Roman-inhärenten Metaphorik zu bedienen - auf die Spielbälle des Schicksals, i.e. die Protagonisten der Wahlverwandtschaften, denn diese behülfen sich, so Hühn, mit „mythischen Denkfiguren“ wie dem „Glauben an Schicksal, Fügung und Dämonie [...], wenn sie blind auf die Erfüllung ihrer Wünsche hoffen, die Verantwortung für ihr eigenes Handeln aufgeben oder in Grenzsituationen nicht mehr weiter wissen“.[9] Herausgearbeitet werden soll, wie sich die Schicksalskonzepte der Charaktere gestalten; gleichen sie sich, stehen sie sich gar kontrastierend gegenüber und treffen die Protagonisten der Wahlverwandtschaften Anstalten das Schicksal in die eigene Hand zu nehmen?

Im vierten Kapitel soll dann schließlich das Vorgehen des Erzählers, welches nach Hühn „eine unerbittliche Schicksalsnotwendigkeit in der Darstellung inszeniert und diese Inszenierung zugleich im Erzählprozess kritisch distanziert“[10], einer näheren Betrachtung unterzogen werden. Im Rahmen der Erörterung der Frage, inwieweit der Roman-Erzähler eigentlich als Schöpfer seines Werkes angesehen werden kann, soll auch geklärt werden, ob die Wahlverwandtschaften tatsächlich, wie in der Forschungsliteratur oftmals geschehen, als ein Experiment gelten können. Ausgewertet werden zu diesem Zweck neben dem Jargon und Vorgehen des Erzählers auch Aussagen Walter Benjamins zum realen Autoren Goethe.

2. Denkfiguren des Schicksals

Erst im 16. Jahrhundert trat der Terminus - damals noch schicksel (niederdeutsch/niederländisch) - als Synonym für das niederdeutsche >Geschick< im Rahmen hochdeutscher Texte in Erscheinung. Seine heutige Form erhielt das Wort anschließend mit der Variation des Suffixes von -sel zu -sal.[11] Erstmalige Erwähnung in seiner gegenwärtigen Gestalt fand der Terminus dann 1599 in Kiliaans Etymologicum Teutonicae linguae. [12]

Wie fasste man den Begriff in kulturellem, wie im politischen Milieu auf, was verstand Goethe selbst unter dem Schicksal und wie wirkte sich seine Audienz bei Napoleon auf dieses Verständnis aus?

2.1. Ein tragischer Roman?

„Mit dem Verblassen religiöser Sinndeutungen des Weltlaufs“, erklärt Sebastian Wogenstein, entwickelte sich unter Rückgriff auf Fatalismus-Konzeptionen bei Spinoza und Leibniz in der 2. Hälfte des 18. Jhs. Eine Diskussion um den Schicksalsbegriff in der Tragödie, der von der Kontroverse über die Bedeutung der Bestimmung von Freiheit und Notwendigkeit für die dramenpoetische Praxis geprägt war [...]. Mit dem wachsenden Interesse an der antiken Tragödie im Kontext der Orientierung am französischen Klassizismus stellte sich die Frage nach der Rolle des Schicksals als einer handlungsbestimmenden, äußeren Instanz, der die Charaktere unterworfen sind.[13]

Auch wenn vorangegangene Überlegungen bezüglich des Schicksals der Gattung Tragödie gelten und es sich bei Goethes Wahlverwandtschaften um einen Roman handelt, besteht doch eine gewisse Analogie. Hühn schreibt, dass sich in der „Rezeptions- und Forschungsgeschichte [der Wahlverwandtschaften] das Deutungsmuster eines »tragischen Romans« herausgebildet“ habe. Die Ursache hierfür sieht er unter anderem in der Irritation und Verstörung, welche die Romanhandlung, „der Sturz in Chaos und Katastrophe“, sowohl bei den Zeitgenossen Goethes, als auch bei den heutigen Lesern hervorrufe.[14] Hühn hebt die Stellung der Wahlverwandtschaften im europaweiten Prozess der Ablösung des Trauerspiels durch den tragischen Roman zu Beginn des 19. Jahrhunderts hervor und betont, dass mit der „vergleichenden Heranziehung der griechischen Tragödie“ zwei Begriffe für die Romandeutung an Bedeutung gewännen, der des >Schicksals< und der des >Tragischen<. Mit dem Schicksalsbegriff wird seit der Antike jene Gesamtheit der Bedingungen und Bestimmtheiten des Lebens gedacht, die der Handelnde selbst nicht in seiner Macht hat und auch nicht beeinflussen kann. Mit dem Tragischen ist, jedenfalls für Goethe, jene Konfliktstruktur bezeichnet, die - im strengen Sinne - keine Auflösung zulässt:

»Alles Tragische beruht auf einem unausgleichbaren Gegensatz. So wie Ausgleichung eintritt, oder möglich [wird], schwindet das Tragische«[15].[16]

2.2. Goethes Verständnis des Dämonischen

In unmittelbarem Zusammenhang mit dem Begriff des Schicksals steht jener des Dämonischen wie in Goethe auslegte. Während der Terminus im Christentum einer negativen Konnotation ausgesetzt wurde und so in die Volkssprachen einging, steht das griechische Substantiv daimön für Geist und „jedes Wirken eines Gottes [...], der nicht genannt werden kann oder soll“.[17] Im Goethe Wörterbuch ist verzeichnet:

In der späten Darstellung seiner Konzeption des Dämonischen in DuW 20 [Dichtung und Wahrheit] führt G [Goethe] für seinen Wortgebrauch ausdrücklich] das antike Beispiel an; seine Wesensumschreibung erinnert an die in der abendländischen]

Tradition geläufig gewordene antike Auffassung von den Dämonen als vielfach differenzierten, oft gestaltlosen Zwischenwesen u[nd] Mittelsmächten zw[ischen] der Sphäre des hohen Göttlichen u[nd] der des Irdischen u[nd] Menschlichen.[18]

Wie ein „unabgeschliffener Monolith“, so formuliert es Walter Benjamin, stehe der Begriff des Dämonischen in der Ebene der Bekenntnisse Goethes.[19] Im letzten Kapitel seiner Autobiographie Dichtung und Wahrheit ist zu lesen:

Er [Goethe selbst] glaubte in der Natur der belebten und unbelebten, der beseelten und unbeseelten etwas zu entdecken, das sich nur in Widersprüchen manifestierte und deshalb unter keinen Begriff noch viel weniger unter ein Wort gefaßt werden könnte. Es war nicht göttlich, denn es schien unvernünftig, nicht menschlich, denn es hatte keinen Verstand, nicht teuflisch, denn es war wohltätig, nicht englisch, denn es ließ oft Schadenfreude merken. Es glich dem Zufall, denn es bewies keine Folge, es ähnelte der Vorsehung, denn es deutete auf Zusammenhang. Alles was uns begrenzt schien für dasselbe durchdringbar, es schien mit den notwendigen Elementen unsres Daseins willkürlich zu schalten, es zog die Zeit zusammen und dehnte den Raum aus. Nur im Unmöglichen schien es sich zu gefallen und das Mögliche mit Verachtung von sich zu stoßen. Dieses Wesen, das zwischen alle übrigen hineinzutreten, sie zu sondern, sie zu verbinden schien, nannte ich dämonisch nach dem Beispiel der Alten und derer die etwas Ähnliches gewährt hatten. Ich suchte mich vor diesem furchtbaren Wesen zu retten [,..].[20] Stefan Zweig tituliert Goethe als den „Erzfeind alles Dämonischen“. „Denn das Dämonische,“, erklärt Zweig, „zwar die herrlichste Kraft und Urmutter aller Schöpfung, ist vollkommen richtungslos: es zielt einzig ins Unendliche, in das Chaos zurück, dem es entstammt.“ Goethe, so Zweig, habe es jedoch vermocht, das Dämonische zu „bemeistern“ und ihm „Maß im Irdischen und Richtung nach seinem Willen“ zu geben. Das Resultat sei im Falle Goethes eine „hohe, gewiß nicht geringere Kunst als die des Dämonischen“, welche sich in seinen poetischen Werken und so auch in den Wahlverwandtschaften manifestierte.[21]

2.3. Napoleon über das Schicksal

Im Schloss von Erfurt trifft Goethe am zweiten Oktober 1808 auf den französischen Kaiser Napoleon Bonaparte. Konversationsgegenstand der bedeutenden Persönlichkeiten ist die tragische Kunst. Auf Goehte wird das Treffen, wie Hühn bemerkt, eine nachhaltige Wirkung ausüben.[22] Napoleon zufolge sei das Schicksal in seiner Wirkung durch die Politik abgelöst worden. Hühn formuliert den Standpunkt des Kaisers: „An die Stelle des Fatums sei in der Gegenwart die (Macht-)Politik getreten.“[23] Hegel beschreibt die historische Zusammenkunft folgendermaßen:

Napoleon, als er einst mit Goethe über die Natur der Tragödie sprach, meinte, daß sich die neuere von der alten wesentlich dadurch unterscheide, daß wir kein Schicksal mehr hätten, dem die Menschen unterlägen, und daß an die Stelle des alten Fatums die Politik getreten sei. Diese müsse somit als das neuere Schicksal für die Tragödie gebraucht werden, als die unwiderstehliche Gewalt der Umstände der die Individualität sich zu beugen habe.[24]

Goethe ist anderer Meinung; er transformiert, wie sich Hühn ausdrückt, die von Napoleon totgesagte „Kategorie des tragischen Schicksals“ und bringt dabei die vom Kaiser „abgewertete ästhetische Dimension der Kunst gegenüber der Wirklichkeit zur Geltung.“ Goethe führe in seinen Wahlverwandtschaften „einen >modernen< Katastrophenmechanismus des Schicksals vor“, welcher ohne die Einwirkung eines Fatums das „weitgehend bewusstlose Voranschreiten menschlicher Selbstzerstörungsprozesse“ veranschauliche.[25] Besagter moderne Mechanismus des Schicksals werde, so Hühn, “in Gestalt einer Experimentalordnung vorgeführt“, welche es dem Rezipienten erlaubt, das Geschehen wie die verschiedenen Schritte eines experimentellen Versuches nachzuvollziehen.[26]

[...]


[1] Johann Wolfgang von Goethe: Die Wahlverwandtschaften. [1809] hrsg. von Waltraut Wiethölter. In: Goethe, Sämtliche Werke. Briefe, Tagebücher und Gespräche. Band VIII. Frankfurt a. M. (Deutscher Klassiker Verlag) 1994; brosch. Ausg. (TB 11) 2006. S. 271. Zukünftige, auf ein Zitat folgende, Seitenangaben in Klammern verweisen auf diese Primärliteratur.

[2] Vgl.: Helmut Hühn: Ein »tragischer Roman«? Überlegungen zu einem Romanexperiment. In: Goethes »Wahlverwandtschaften«: Werk und Forschung. S. 149.

[3] Goehtes Selbstanzeige des Romans Die Wahlverwandtschaften, zitiert nach: HA 6, S. 621.

[4] Uwe Pörksen: Goethe als in sich selbst versunkene mythische Natur? Die Wahlverwandtschaften sind ein Experiment vielseitiger Aufklärung. In: Benjamins Wahlverwandtschaften. Zur Kritik einer programmatischen Interpretation. Hrsg. Von Helmut Hühn, Jan Urbich, Uwe Steiner. Berlin 2015. S. 346.

[5] Vgl.: Hühn: Ein »tragischer Roman«? S. 169.

[6] Hühn: Ein »tragischer Roman«? S. 152.

[7] Ebd. S. 153.

[8] Vgl. Ebd. S. 153.

[9] Ebd. S. 151.

[10] Hühn: Ein »tragischer Roman«? S. 151.

[11] Vgl.: Lutz Röhrich: Schicksal. In: Kluge. Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24. Auflage. Berlin 2002. S. 801.

[12] Vgl.: Sebastian Wogenstein: Schicksalsdrama. In: Reallexikon der deutschen Literatur Wissenschaft. Band III. Berlin 2007. S. 375.

[13] Wogenstein: Schicksalsdrama. In: Reallexikon der deutschen Literatur Wissenschaft. S. 375, 376.

[14] Vgl.: Hühn: Ein »tragischer Roman«? S. 149.

[15] Goethe gegenüber Friedrich von Müller, 6. Juni 1824. In: Kanzler von Müller, Unterhaltungen mit Goethe. Kritische Ausgabe besorgt von Ernst Grumach. Weimar 1956. S. 118.

[16] Hühn: Ein »tragischer Roman«? S. 150.

[17] Hans Siegert: Dämon, dämonisch. In: Kluge. Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24. Auflage. Berlin 2002. S. 179.

[18] Horst Fleig: dämonisch. In: Das Goethe-Wörterbuch im Internet, unter: http://woerterbuchnetz.de/GWB/? sigle=GWB&mode=Vernetzung&hitlist=&pat.t.ernlist=&lemid=JD00256#XJD00256 Zugang: 21.09.2016

[19] Walter Benjamin: Goethes Wahlverwandtschaften. In: Walter Benjamin, Wahlverwandtschaften. Aufsätze und Reflexionen über deutschsprachige Literatur. Ausgewählt und mit einem Nachwort von Jan Phillipp Reemtsma. Frankfurt a. M. 2007. S. 54.

[20] Wolfgang Johann von Goethe: Dichtung und Wahrheit. Hrsg. von Klaus-Detlef Müller. In: Goethe, Sämtliche Werke. Briefe, Tagebücher und Gespräche. Band XIV. Frankfurt a. M. 1986. S. 839

[21] Stefan Zweig: Der Kampf mit dem Dämon. Hölderlin. Kleist. Nietzsche. (E-Book) Fischer. e-books. Pos. 82­89.

[22] Vgl.: Hühn: Ein »tragischer Roman«? S. 170.

[23] Hühn: Ein »tragischer Roman«? S. 170.

[24] Georg Willhelm Friedrich Hegel: Vorlesungen über die Philosophie der Geschichte. In: Werke, Band 15. Hrsg. Von Eva Moldenhauer/Karl Markus Michel. Frankfurt a. M. 1970. S. 339.

[25] Hühn: Ein »tragischer Roman«? S. 170, 171.

[26] Vgl.: Ebd. S. 171.

Fin de l'extrait de 24 pages

Résumé des informations

Titre
Schicksalskonzepte in Johann Wolfang Goethes Werk "Wahlverwandtschaften"
Université
Karlsruhe Institute of Technology (KIT)  (Institut für Germanistik)
Note
2,3
Auteur
Année
2016
Pages
24
N° de catalogue
V381415
ISBN (ebook)
9783668591752
ISBN (Livre)
9783668591769
Taille d'un fichier
538 KB
Langue
allemand
Mots clés
Goethe, Schicksaal, Wahlverwandtschaften, Eduard, Ottilie, Tragischer Roman, Doppelter Ehebruch, Experiment, Dämonisch, Dämo
Citation du texte
Frank König (Auteur), 2016, Schicksalskonzepte in Johann Wolfang Goethes Werk "Wahlverwandtschaften", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/381415

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