Was sind Medien?
Medien können allgemein als „Mittler von Informationen bzw. als Träger von Kommunikation“ definiert werden. Medien existieren in unterschiedlichster Form, heutzutage versteht man unter dem Begriff „Medien“ vor allem die Massenmedien. Diese richten sich an ein weites Publikum und verbreiten dauerhaft Informa tionen über eine große Anzahl von Themen. Man unterscheidet zwischen Printmedien, Medien des Rundfunks (Hörfunk und Fernsehen) und Online-Medien (Internet). Medien haben die Aufgaben der „Information (Streuung von Wissen), der Artikulation (Beeinflussung der politischen Entscheidungen) und der Kontrolle (Aufzeigen von Entwicklungen, insbesondere von Missständen) “
Inhaltsverzeichnis
- 1. Was sind Medien?
- 2. Die Macht der Medien
- 3. Arten der Medienwirkung
- 3.1 Allgemein
- 3.2 Das Stimulus-Response-Modell und das O-S-O-R-Modell
- 3.3 Die Verstärkerhypothese
- 3.4 Das Mikrosoziologische Modell des Wahlverhaltens
- 4. Effekte und Phänomene im Wahlverhalten im Zuge des Medienwahlkampfs
- 4.1 Der Mitläufereffekt (,,bandwagon\")
- 4.2 Der Mitleidseffekt (,,underdog\")
- 4.3 Intensivierung des Siegerbildes
- 4.4 Dissonanz der Einstellungen
- 4.5. Rückgang der Wahlbeteiligung
- 5. Ergebnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit dem Einfluss der Medien auf das Wahlverhalten der Menschen. Es soll untersucht werden, inwiefern Medien die politische Meinungsbildung und das Wahlverhalten beeinflussen können. Dabei werden verschiedene Modelle und Theorien der Medienwirkung beleuchtet, um die verschiedenen Aspekte des Medieneinflusses auf das Wahlverhalten zu analysieren.
- Definition und Funktionsweise von Medien
- Die Rolle der Medien als politischer Machtfaktor
- Modelle der Medienwirkung und ihre Anwendung auf das Wahlverhalten
- Bedeutung von Medienphänomenen wie dem Mitläufereffekt und dem Mitleidseffekt für das Wahlverhalten
- Der Einfluss der Medien auf die Wahlbeteiligung.
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel definiert den Begriff „Medien“ und erläutert die verschiedenen Arten von Medien, insbesondere die Massenmedien. Außerdem werden die Aufgaben von Medien im politischen Kontext beleuchtet.
Das zweite Kapitel analysiert die Macht der Medien in der modernen Industriegesellschaft. Es wird argumentiert, dass Medien einen bedeutenden Einfluss auf das politische Verhalten haben und dass es kaum möglich ist, Entscheidungen ohne den Einfluss von Medien zu treffen.
Das dritte Kapitel beleuchtet verschiedene Modelle der Medienwirkung und deren Relevanz für das Wahlverhalten. Das Stimulus-Response-Modell, das O-S-O-R-Modell und die Verstärkerhypothese werden diskutiert, um den Einfluss von Medien auf das Wissen, die Einstellungen und das Verhalten von Menschen zu erklären.
Das vierte Kapitel befasst sich mit den konkreten Effekten und Phänomenen, die durch den Einfluss von Medien im Wahlkampf auftreten können. Der Mitläufereffekt, der Mitleidseffekt, die Intensivierung des Siegerbildes und die Dissonanz der Einstellungen werden analysiert.
Schlüsselwörter
Medien, Wahlverhalten, Medienwirkung, Stimulus-Response-Modell, O-S-O-R-Modell, Verstärkerhypothese, Mitläufereffekt, Mitleidseffekt, Intensivierung des Siegerbildes, Dissonanz der Einstellungen, Wahlbeteiligung.
- Citar trabajo
- Stefan Hinterholzer (Autor), 2004, Der Einfluss der Medien auf das Wahlverhalten, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/38167