Compliance versus Integrity. Unternehmensethische Praxis

Wirtschafts- und Unternehmensethik


Term Paper, 2017

17 Pages, Grade: 1,0


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Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

1 Einführung in das Thema
1.1 Problemstellung und Zielsetzung
1.2 Aufbau dieser Arbeit

2 Grundlagen
2.1 Werte und Normen
2.2 Ethik und Moral
2.3 Wirtschafts- und Unternehmensethik
2.4 Ethik-Management-System im Unternehmen

3 Strategische Grundsatzentscheidung: Compliance versus Integrity
3.1 Der Compliance-Ansatz
3.2 Der Integrity-Ansatz
3.3 Vergleich der Charakteristika beider Ansätze
3.4 Kritische Stellungnahme

4 Zusammenfassung und kritische Reflexion

5 Quellenverzeichnis
5.1 Literaturverzeichnis
5.2 Verzeichnis der Internetquellen

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Ethik-Management-System 5

1 Einführung in das Thema

1.1 Problemstellung und Zielsetzung

Jedes Jahr gibt es unzählige öffentliche Debatten um die (ethische) Verantwortung von Unternehmen. Die jüngste bekannte Debatte dreht sich um das Thema „Abgas-Skandal“, welcher mit der Manipulation von Diesel-Abgaswerten durch VW begonnen hat. Nach und nach wurden Manipulationen auch bei weiteren Autoherstellern bekannt. Nach n-tv.de Autoexperte Helmut Becker stellen die Manipulationen eine Verletzung der moralischen Verpflichtung der Hersteller gegenüber ihren Kunden dar.[1] So antwortet er auf die Frage, ob er sich bei japanischen Herstellern eine Manipulation vorstellen kann wie folgt: „Schwer zu sagen. Das hängt auch von der Unternehmensethik ab. Ich glaube nicht, dass etwa Toyota sich solcher Manipulationen bedient. Das passt nicht zu den unternehmerischen Leitsätzen des Konzerns.“[2] Doch die Forderung nach verantwortungsvollem Handeln von Unternehmen richtet sich nicht nur an die Automobilhersteller. So sind insbesondere Textilhersteller (z.B. wegen den Arbeitsbedingungen bei Zulieferern) sowie Öl- und Energiekonzerne wie Shell (z.B. Öltank Brent Spar) oder E.ON (Kernenergie) immer wieder im Fokus der Öffentlichkeit. Die Gesellschaft erwartet von den Unternehmen, dass sie ihren Gewinn auf verantwortbare Weise erwirtschaften. Doch was muss ein Unternehmen tun, um verantwortungsvolles Handeln in den unternehmerischen Alltag zu integrieren?

Nach Beobachtungen von Lynn S. Paine (1994) haben sich in den USA für die Integration von verantwortungsvollen Handeln im Unternehmen zwei verschiedene Implementationsstrategien bzw. -ansätze entwickelt, nämlich der Compliance- und der Integrity-Ansatz.

Ziel dieser Arbeit ist es, die beiden Ansätze zur Verankerung von ethischen Handlungsmaßstäben im Unternehmen - Compliance und Integrity - in systematischer Weise zu untersuchen. Dazu werden die Charakteristika beider Ansätze erarbeitet. Darauf aufbauend findet eine Gegenüberstellung der Ansätze statt. Die systematische Untersuchung abschließend, wird sowohl zum Compliance- als auch zum Integrity-Ansatz kritisch Stellung bezogen.

1.2 Aufbau dieser Arbeit

In Kapitel 2 werden zunächst die Grundlagen zum Verständnis der Thematik gelegt. Hierzu werden zu Beginn die Grundbegriffe Werte, Normen, Moral und Ethik herausgearbeitet. Anschließend werden aus der Definition von Ethik die Begriffe Wirtschaftsethik und Unternehmensethik abgeleitet. Ebenfalls wird kurz erläutert, um was es sich bei einem Ethik-Management-System im Unternehmen handelt. In Kapitel 3 werden die beiden Ansätze zur Verankerung von ethischen Handlungsmaßstäben im Unternehmen Compliance und Integrity behandelt. Beide Ansätze werden jeweils vorgestellt sowie ihre Charakteristika herausgearbeitet. In Abschnitt 3.3 findet dann eine Gegenüberstellung beider Ansätze auf Basis der zuvor erarbeiteten Charakteristika statt, welche zu einer kritischen Stellungnahme zu beiden Ansätzen in Abschnitt 3.4 führt. Kapitel 4 bildet mit einer kritischen Reflexion den Abschluss dieser Arbeit.

2 Grundlagen

2.1 Werte und Normen

Werte sind für eine Gruppe oder Gesellschaft erstrebenswerte bzw. wünschenswerte Zustände, Vorstellungen und Handlungsziele, die den Menschen Orientierung geben.[3] Sie sind Auffassungen über die Qualität der Wirklichkeit und spiegeln die gegenseitige Erwartungshaltung von Mitgliedern einer Gesellschaft wider.[4] Werte können unter anderem unterschieden werden nach moralischen Werten (z.B. Treue, Aufrichtigkeit), religiösen Werten (z.B. Nächstenliebe), politischen Werten (z.B. Freiheit, Gleichheit) und materiellen Werten (z.B. Wohlstand).[5] Eine weitere Unterscheidung ist die Zuordnung von Werten zu sogenannten „Grundwerten“ und „instrumentellen Werten“.[6] Grundwerte sind in jeder Gesellschaft vorhanden, sie sind für das Funktionieren der Gruppe bzw. das Zusammenleben erforderlich (z.B. Meinungsfreiheit, Sicherheit, Gleichberechtigung).[7] Instrumentelle Werte dienen der Verwirklichung der Grundwerte, beispielsweise sind hier Fleiß oder Hilfsbereitschaft zu nennen.

Normen hingegen sind konkrete Regeln, Maßstäbe und Richtlinien, die sich in den verschiedensten Lebensbereichen finden. Jeder Norm liegen Werte zugrunde, denn die „Werte konkretisieren sich in Normen.“[8] Zum Beispiel wird aus dem Wert „Achtung des Eigentums“ die konkrete Norm bzw. Gesetz zum Verbot von Diebstahl.

Als Beispiele von Normen seien hier die DIN-Normen in der Technik, Normen in der Religion (Zehn Gebote), Normen in der Politik (Demokratie) sowie Normen der Ethik, der Wirtschaft und im Sport genannt. Normen schreiben ein bestimmtes Verhalten vor oder untersagen gewisse Verhaltensweisen mit dem Ziel, ein geordnetes und geregeltes Zusammenleben der Menschen zu erleichtern, sowie Hilfestellung für verantwortliches Handeln zu geben.[9] Wichtig ist noch zu nennen, dass Normen einen Anspruch auf Verbindlichkeit geltend machen und die Einhaltung dementsprechend belohnt bzw. die Nicht-Einhaltung bestraft wird.

2.2 Ethik und Moral

Das griechische Wort „Ethos“, aus dem sich der Begriff „Ethik“ ableitet, bedeutet ins Deutsche übersetzt so viel wie Sitte, Gewohnheit oder Brauch.[10] Der Begriff Ethik beschreibt die Lehre vom richtigen Denken und Handeln des Menschen und beschäftigt sich dadurch mit der Frage, was „gutes“ oder „schlechtes“ Handeln ausmacht bzw. wie der Mensch handeln sollte und wie nicht.[11]

Ethik und Moral werden in der deutschen Umgangssprache häufig synonym verwendet, denn auch das lateinische „mos“, aus dem sich der Begriff „Moral“ herleitet, bedeutet Gewohnheit, Sitte und Brauch.[12] In der gängigen Wirtschaftspraxis wird jedoch zwischen Moral und Ethik unterschieden.[13] „Unter Moral wird […] der Bestand an faktisch herrschenden Werten und Normen in einer Gruppe verstanden. Moral wird durch Werte und Normen konstituiert.“[14] Das heißt die Moral beschreibt, was Menschen gemäß dem gesellschaftlichen Konsens für richtig halten. Moral ist somit kultur- und gesellschaftsabhängig, denn unterschiedliche Gruppen, Gemeinschaften oder Gesellschaften haben unterschiedliche Vorstellungen von Moral. Sie erhebt keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit, da nur wenige moralische Regeln von allen Menschen geteilt werden.[15]

Der wesentliche Unterschied zwischen Moral und Ethik ist, dass die Moral in jeder Gesellschaft zwangsläufig gelebt wird (Ist), die Ethik aber beschreibt, wie die Menschen handeln sollten (Soll).[16]

2.3 Wirtschafts- und Unternehmensethik

Die Wirtschaftsethik ist die Zusammenführung der beiden Wissenschaftsdisziplinen Ökonomik und Ethik. Dabei wird das verantwortungsvolle Handeln von Wirtschaftsakteuren betrachtet. Betrachtet man die Wissenschaften Ökonomik und Ethik getrennt, so ist beispielsweise aus ökonomischer Sicht die Zahlung von „Schmiergeld“ zur Erlangung einer Genehmigung effektiv, jedoch aus ethischer Sicht moralisch nicht vertretbar.[17] Um solche Sachverhalte ganzheitlich zu klären, kommt die Wirtschaftsethik ins Spiel, die die Gesetzmäßigkeiten des Wirtschaftslebens in die ethische Analyse integriert.[18] „In diesem Kontext ist es eine Aufgabe der Wirtschaftsethik, für die handelnden Akteure Überlegungen und Hypothesen zu formulieren, als auch Methoden der Analyse sowie Bewältigung des Verantwortungsproblems bereitzustellen.“[19] Bei der Wirtschaftsethik geht es also um die Unterstützung von Entscheidungsträgern in der Wirtschaft bei der Wahrnehmung und Übernahme von Verantwortung.

Die Wirtschaftsethik wird unterteilt in die Ordnungs-, Unternehmens- und Individualethik. Infolgedessen ist die Unternehmensethik ein Teil der Wirtschaftsethik und gilt für den Adressaten „Unternehmen“, der für die Beachtung und Umsetzung moralischer Anliegen verantwortlich ist. Mit der Unternehmensethik werden „Begriffe wie bspw. Compliance, Integrity, Risikomanagement, Codes of Conduct, Nachhaltigkeit, aber auch […] die Begriffe Unternehmenskultur sowie Leitbild“[20] in Verbindung gebracht. Die Unternehmensethik ist dementsprechend für die Sicherstellung eines „guten“ unternehmerischen Handelns zuständig.

2.4 Ethik-Management-System im Unternehmen

Ein Ethik-Management-System im Unternehmen ist dafür da, Werte und Normen in der Unternehmensorganisation zu verankern. Um ein Ethik-Management-System im Unternehmen zu implementieren, müssen unternehmensethische Grundsätze und Verhaltensregeln formuliert werden. Diese ethischen Inhalte müssen mittels Kommunikationsprozesse intern vermittelt werden. Gegebenenfalls müssen Stellen oder Abteilungen etabliert werden, um sicherzustellen, dass die ethischen Regeln auch gelebt werden. Eventuell sind auch Kontrollmechanismen und Sanktionen erforderlich.[21]

Die letztliche Ausgestaltung eines Ethik-Management-Systems hängt jedoch von der strategischen Grundsatzentscheidung ab, ob dem Compliance-Ansatz oder dem Integrity-Ansatz gefolgt werden soll. Auf dieser grundlegenden strategischen Weichenstellung basiert die Formulierung des Ethik-Kodex, die organisationsstrukturelle Implementierung und auch die Maßnahmen und Methoden des Ethik-Management-Systems (siehe Abbildung 1[22] ).

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 1: Ethik-Management-System

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 2: Ethik-Management-System

Im nachfolgenden Kapitel werden die beiden Ansätze Compliance und Integrity detailliert untersucht sowie einander gegenübergestellt.

3 Strategische Grundsatzentscheidung: Compliance versus Integrity

Für die Verankerung von ethischen Handlungsmaßstäben im Unternehmen gibt es grundsätzlich zwei Ansätze: Der Compliance- Ansatz und der Integrity-Ansatz. Die beiden Ansätze stellen jeweils unterschiedliche Modelle bzw. Steuerungsphilosophien des Ethik-Managements dar.[23]

3.1 Der Compliance-Ansatz

Ins Deutsche übersetzt bedeutet der Begriff Compliance „Einhaltung“, „Befolgung“ oder „Konformität“[24]. Wie diese Übersetzung bereits andeutet, bezieht sich der Compliance-Ansatz vor allem auf die Einhaltung von Regeln, weshalb er als regel- bzw. normenbasiert ausgewiesen wird[25].

Diese Regeln, welche durch das Handeln des Unternehmens und seiner Mitarbeiter berücksichtigt werden sollen, sind vor allem das geltende Gesetz, aber auch „weiche Steuerungsmechanismen, die zwar nicht rechtsverbindlich sind, aber hinsichtlich ihrer Gültigkeit gesetzesähnlichen Charakter haben. Dazu zählen diverse branchenweite und internationale Standards, wie z.B. die ILO Kernarbeitsnormen oder die UN Guiding Principles on Business and Human Rights.“[26] Daneben werden durch Compliance auch gesellschaftliche Ansprüche berücksichtigt, also auch nicht gesetzliche oder gesetzesähnliche Normen.[27] Der Compliance-Ansatz ist somit durch die Einhaltung extern auferlegter Standards gekennzeichnet.

Im Mittelpunkt des Compliance-Ansatzes steht die Einschränkung von diskretionären Handlungsspielräumen der Mitarbeiter, damit kriminelles Verhalten (z.B. Gesetzesbrüche) sowie opportunistisches Fehlverhalten soweit wie möglich verhindert, aber auch aufgedeckt und bestraft[28] werden kann.[29] Unter diskretionären Handlungsspielräumen versteht man, dass Entscheidungen ohne Regelvorgaben getroffen werden können. „Opportunistisches Verhalten meint, dass Mitarbeiter bzw. Vertragspartner ihre vertraglichen Pflichten nicht ordnungsgemäß einhalten, wenn dafür Spielräume bestehen.“[30] Da der Compliance-Ansatz keine Tugendhaftigkeit der Mitarbeiter erwartet, wird unterstellt, dass sie Spielräume zu ihrem eigenen Vorteil ausbeuten.[31]

Erreicht werden soll die oben genannte Einschränkung von diskretionären Handlungsspielräumen durch Verhaltensrichtlinien, Schulungen, Kontrollmechanismen sowie Sanktionen. Darüber hinaus sind kontinuierlich Ethik-Audits und Prozessüberwachungen durchzuführen. Ein System, bei welchem Mitarbeiter vertrauensvoll kriminelles Fehlverhalten melden können, soll ebenfalls bei der Einhaltung von Verhaltensrichtlinien unterstützen. Schließlich sind angemessene Schritte zu unternehmen, um ein mehrmaliges Auftreten von ähnlichem Fehlverhalten zu verhindern (Prävention).[32] Beim Compliance-Ansatz wird somit zur Sicherstellung von regelkonformen Verhalten der Mitarbeiter auf äußere Anreize, Belohnungen und Bestrafungen gesetzt. Die Mitarbeiter werden als extrinsisch motiviert, das Menschenbild als skeptisch und passiv angesehen.[33]

Ziel des Unternehmens beim Compliance-Ansatz ist es, negative Folgen wie beispielsweise Geld- oder Haftstrafen, Imageschäden oder Umsatzeinbrüche, welche durch Gesetzesbrüche oder anderes Fehlverhalten der Mitarbeiter verursacht werden können, zu verhindern („Verhinderungslogik“). Diese negativen Folgen können für Unternehmen existenzbedrohend sein, weshalb ein Compliance-Management und das damit verbundene Verhindern von Fehlverhalten in der Literatur als eine Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Unternehmensführung angesehen wird. Beim Compliance-Ansatz werden somit externe Anforderungen insoweit im Unternehmen berücksichtigt, wie sie sich ökonomisch lohnen.[34]

3.2 Der Integrity-Ansatz

Im Gegensatz zum Compliance-Ansatz soll beim Integrity-Ansatz nicht ein mögliches Fehlverhalten vermieden werden, sondern verantwortungsvolles Verhalten der Mitarbeiter unterstützt werden („Ermöglichungslogik“).[35] Das Handeln des Unternehmens und seiner Mitarbeiter soll sich an moralischen Werten orientieren, wie es auch die Gesetze und regulatorischen Anforderungen tun.[36] Der Begriff Integrität „soll zum Ausdruck bringen ,dass ein Ziel der Bemühungen eines Unternehmens in diesem Bereich nicht die bloße Regeleinhaltung sein sollte; es wird vielmehr eine spezifische werteorientierte Haltung des Unternehmens gefordert.“[37]

Im Mittelpunkt des Integrity-Ansatzes stehen vom Unternehmen selbst gesetzte Standards und Unternehmenswerte[38] sowie die Unterstützung des Mitarbeiters zur Übernahme von Eigenverantwortung und zur selbstständigen Lösung von moralischen Konflikten.[39] Bei diesem Ansatz ist die Ethik die treibende Kraft des Unternehmens. Ethische Werte prägen das Handeln, die Suche nach Chancen, die organisatorische Gestaltung und die Entscheidungsprozesse. Sie bieten einen gemeinsamen Bezugsrahmen über verschiedene Funktionseinheiten, Geschäftsfelder und Abteilungen. Eine Integritätsstrategie hilft dem Unternehmen zu definieren, wofür es steht.[40]

Erreicht werden soll die oben genannte Unterstützung von verantwortungsvollem Verhalten der Mitarbeiter durch die Schaffung einer Vertrauenskultur im Unternehmen. Die Aufgabe des Ethikmanagements besteht darin, die Leitwerte einer Organisation zu definieren sowie ein Umfeld zu schaffen, das ethisch fundiertes Verhalten unterstützt und ein Gefühl der gemeinsamen Rechenschaftspflicht den Mitarbeitern vermittelt.[41] Diese Vertrauenskultur muss durch das Führungsverhalten (bspw. partizipative Führung) der Führungskräfte geschaffen werden, indem zum Beispiel den Mitarbeitern mehr Freiräume zugestanden werden und sie bei Entscheidungen mit einbezogen werden. Ebenfalls helfen Maßnahmen der Personalentwicklung wie Mentoring und Feedback-Runden, eine Vertrauenskultur zu etablieren. Eine weitere beispielhafte Maßnahme ist die Einführung von Vertrauensarbeitszeit.[42] Darüber hinaus gibt es beim Integrity-Ansatz aber trotzdem viele strukturelle Merkmale, die dem Compliance-Ansatz gemein sind. Dazu zählen unter anderem Schulungen sowie ein Verhaltenskodex.[43]

Ziel des Unternehmens beim Integrity-Ansatz ist es, in einem schnell wandelnden Unternehmensumfeld die Potenziale der Mitarbeiter bestmöglich zu nutzen. „Ist schnelle und kompetente Informationsgewinnung und -bearbeitung zentraler Erfolgsfaktor für Unternehmen, so ist nur durch die Steuerung über gemeinsame Werte zu erwarten, dass neue Probleme schnell erkannt, bearbeitet und sinnvoll beurteilt werden.“[44]

[...]


[1] Vgl. Badtke, T. (2016), http://www.n-tv.de/ (Stand: 04.09.2017)

[2] Ebenda

[3] Vgl. Prändl, I. (2011), http://gesellschaft.psycho-wissen.net/ (Stand: 03.09.2017)

[4] Vgl. Noll, B. (2013), S. 28

[5] Vgl. Wagner, R. (o.J.), http://www.zum.de/ (Stand: 03.09.2017)

[6] Vgl. Noll, B. (2013), S. 29

[7] Vgl. Prändl, I. (2011), http://gesellschaft.psycho-wissen.net/ (Stand: 03.09.2017)

[8] Noll, B. (2013), S. 30

[9] Vgl. Wagner, R. (o.J.), http://www.zum.de/ (Stand: 03.09.2017)

[10] Vgl. Birnbacher, D. (2007), S. 1

[11] Vgl. Resultance GmbH (Hrsg.) (2014), S. 167

[12] Vgl. Birnbacher, D. (2007), S. 1

[13] Vgl. Noll, B. (2013), S. 31

[14] Ebenda, S. 31

[15] Vgl. Resultance GmbH (Hrsg.) (2014), S. 167

[16] Vgl. Noll, B. (2013), S. 34

[17] Vgl. Ebenda, S. 38

[18] Vgl. Ebenda, S. 38 f.

[19] Tokarski, K. O. (2008), S. 117 f.

[20] Ebenda, S. 118

[21] Vgl. Noll, B. (2013), S. 183

[22] Eigene Darstellung, in Anlehnung an: Ebenda, S. 184

[23] Vgl. Paine, Lynn S. (1994), S. 106

[24] Vgl. LEO, http://dict.leo.org/englisch-deutsch/compliance (Stand: 20.08.2017)

[25] Vgl. Schöttl, L. / Ranisch, R. (2016), https://www.forum-wirtschaftsethik.de/ (Stand: 20.08.2017)

[26] Ebenda (Stand: 20.08.2017)

[27] Vgl. Ebenda (Stand: 20.08.2017)

[28] Vgl. Paine, Lynn S. (1994), S. 111

[29] Vgl. Göbel, E. (2016), S. 226; vgl. o.V. (o.J.), http://www.wirtschaftslexikon24.com/ (Stand: 20.08.2017)

[30] Noll, B. (2013), S. 185

[31] Vgl. Noll, B. (2013), S.185

[32] Vgl. Paine, Lynn S. (1994), S. 111

[33] Vgl. Noll, B. (2013), S. 185

[34] Vgl. Schöttl, L. / Ranisch, R. (2016), https://www.forum-wirtschaftsethik.de/ (Stand: 01.09.2017)

[35] Vgl. Noll, B. (2013), S. 186

[36] Vgl. Schöttl, L. / Ranisch, R. (2016), https://www.forum-wirtschaftsethik.de/ (Stand: 01.09.2017)

[37] Schöttl, L. / Ranisch, R. (2016), https://www.forum-wirtschaftsethik.de/ (Stand: 01.09.2017)

[38] Vgl. Ebenda (Stand: 01.09.2017)

[39] Vgl. Noll, B. (2013), S. 186

[40] Vgl. Paine, Lynn S. (1994), S. 112

[41] Vgl. Ebenda, S. 112

[42] Vgl. Noll, B. (2013), S. 186

[43] Vgl. Paine, Lynn S. (1994), S. 113

[44] Noll, B. (2013), S. 186 f.

Excerpt out of 17 pages

Details

Title
Compliance versus Integrity. Unternehmensethische Praxis
Subtitle
Wirtschafts- und Unternehmensethik
College
AKAD University of Applied Sciences Stuttgart
Grade
1,0
Author
Year
2017
Pages
17
Catalog Number
V382961
ISBN (eBook)
9783668583641
ISBN (Book)
9783668583658
File size
564 KB
Language
German
Keywords
Compliance, Integrity, Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Werte, normen, ethik, moral, ethikmanagement, charakteristika, ethik-ansätze
Quote paper
Dennis Kraft (Author), 2017, Compliance versus Integrity. Unternehmensethische Praxis, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/382961

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