In der vorliegenden Analyse zu den Begriffen „Monster“ und „Freaks“ im historischen Kontext möchte ich der Frage nachgehen, wie sich die Begriffe „Monster“ und „Freak“ in ihrer Bedeutung und in ihrer Beziehung zur „normalen“ Gesellschaft verändert haben.
Eingangs beschreibe ich die Begriffe „Monster“ und „Freak“ in ihrer Semantik und Etymologie im historischen Kontext, danach werde ich den Unterschied zwischen den Begriffen aufschlüsseln und die populären „Freakshows“ im 19. Jahrhundert behandeln. Abschließend möchte ich, anhand Schäffters theoretischen Konzepts „Modi des Fremderlebens“ und Goffmans Stigma-Theorie, das Beziehungsverhältnis von „Monster“ und „Freaks“ mit der Gesellschaft analysieren.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Etymologie und Semantik der Begriffe „Monster“ und „Freak“ im Wandel der Zeit
- Begriff „Monster“
- Vom mittelalterlichen „Monster“ zum „Anormalen“ des 19. Jahrhunderts
- Das körperliche „Monster“ und seine innere „Verderbtheit“
- Begriff „Freak“
- „Monster“ und „Freaks“ und die normale Welt
- Das körperliche „Monster“ und seine innere „Verderbtheit“
- Stigma
- Das Beziehungsverhältnis von dem „Normalen“ und dem „Anormalen“
- Conclusio
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Analyse befasst sich mit der historischen Entwicklung der Begriffe „Monster“ und „Freak“ sowie deren Beziehung zur „normalen“ Gesellschaft. Ziel ist es, die Veränderungen in der Bedeutung und der Wahrnehmung dieser Begriffe aufzuzeigen.
- Etymologie und Semantik von „Monster“ und „Freak“
- Transformation des „Monsters“ vom mittelalterlichen Fabelwesen zum „Anormalen“ des 19. Jahrhunderts
- Die Rolle von „Freakshows“ im 19. Jahrhundert
- Stigmatisierung und die Konstruktion des „Fremden“
- Das Beziehungsverhältnis zwischen „Normalität“ und „Anormalität“
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema „Monster“ und „Freaks“ ein und beleuchtet deren historische Faszination. Sie thematisiert die Ambivalenz dieser Begriffe, die zwischen Abstoßung und Faszination changieren.
- Etymologie und Semantik der Begriffe „Monster“ und „Freak“ im Wandel der Zeit: Dieses Kapitel untersucht die Entwicklung der Begriffe „Monster“ und „Freak“ in ihren semantischen und etymologischen Dimensionen. Es betrachtet den Wandel von „Monster“ als mystisches Wesen zu einem Symbol der körperlichen und moralischen Abweichung im 19. Jahrhundert.
- „Monster“ und „Freaks“ und die normale Welt: Dieses Kapitel befasst sich mit der Konstruktion von „Normalität“ und „Anormalität“ in der Gesellschaft und analysiert, wie „Monster“ und „Freaks“ als Abweichung von der Norm wahrgenommen werden. Es befasst sich auch mit dem Einfluss von „Freakshows“ auf die Konstruktion von „Anormalität“.
- Das körperliche „Monster“ und seine innere „Verderbtheit“: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Verbindung von körperlicher Anormalität mit moralischer Verderbtheit. Es erörtert die Rolle von Stigmatisierung und den Mechanismen, die „Monster“ und „Freaks“ als gesellschaftlich „abweichend“ konstruieren.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Begriffen „Monster“ und „Freak“ im historischen Kontext und untersucht deren Semantik, Entwicklung und Rolle in der Gesellschaft. Schlüsselbegriffe sind Normalität, Anormalität, Stigma, Fremderleben, Machtansprüche, Körperlichkeit, Moral, „Freakshows“ und soziale Konstruktion.
- Citar trabajo
- Diana Gold (Autor), 2017, Die Herausforderung der Normalität in Konfrontation mit dem Anormalen. Eine Analyse von "Monster" und "Freaks" im historischen Kontext, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/383043