In Kapitel II.1. dieser Arbeit soll allgemein die Kommunikation in einem Verband (Binnenkommunikation) dargestellt werden und wie die Außenkommunikation eines Verbandes funktioniert. Des weiteren soll dort erläutert werden, dass die Verbände durch Lobbyismus den politischen Prozess beeinflussen wollen. Um den Begriff des Lobbyismus zu verstehen, habe ich ihn zu Beginn des Kapitels definiert. Weil meine Verschriftlichung um die politische Einflussnahme geht, habe ich ebenfalls in Kapitel II.1. noch den Begriff der Public Relations definiert, weil dieser einen anderen Weg der politischen Einflussnahme darstellt. Ebenfalls wird in diesem Kapitel die Rolle der Medien beleuchtet.
Kapitel II.2. hingegen wird die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) vorstellen. Zuerst wird ein historischer Überblick gegeben, wann sie gegründet wurde und wie ihr organisatorischer Aufbau ist. Darüber hinaus soll die Arbeitsweise der INSM in den Fokus rücken und was ihre Ziele sind. Am Ende des Kapitels wird die letzte Kampagne der INSM zum Subventionsabbau als exemplarisches Beispiel für die Arbeit der INSM berücksichtigt.
Die Zusammenfassung mit meiner eigenen Meinung habe ich in Kapitel III. festgehalten.
Meine Verschriftlichung beruht auf einem Referat zum Thema „Verbände und Medien – Am Beispiel der INSM“ und soll einen Beitrag dazu leisten, dass in diese Richtung ein Forschungsansatz entwickelt wird, weil es ihn noch nicht gibt. Bisher wurde nur der Lobbyismus der Verbände untersucht, die „neue Vorgehensweise“ der INSM ist jedoch so gut wie unberücksichtigt geblieben. Es gibt nur eine Handvoll Texte und Arbeiten über die INSM, wobei die wichtigsten von Herrn Leif und Herrn Speth sind (Lobbying und PR am Beispiel der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft / Die politischen Strategien der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft, Gutachten für die Hans-Böckler-Stiftung). Für das Thema der Verbandskommunikation gibt es aktuelle Literatur von Frau Koch-Baumgarten (Verbände zwischen Öffentlichkeit, Medien und Politik / Verbände und Medien. „Widerspenstiges“ in der Debatte zur Mediendemokratie) und Herrn Vowe (Das Spannungsfeld von Verbänden und Medien: Mehr als öffentlicher Druck und politischer Einfluss).
Inhaltsverzeichnis
- I. Einleitung
- II.1. Verbändekommunikation und Lobbyismus
- II.2. Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft und ihr neuer Weg an Hand eines Beispiels
- III. Zusammenfassung
- IV. Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die politische Einflussnahme der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM), indem sie deren Strategien im Spannungsfeld zwischen Public Relations und Lobbyismus analysiert. Das Hauptziel ist es, die Effektivität des "neuen Weges" der INSM zu bewerten und diesen im Kontext bestehender Verbandskommunikationsmethoden zu positionieren.
- Verbändekommunikation und Lobbyismus
- Die INSM: Historischer Überblick und organisatorischer Aufbau
- Die Arbeitsweise und Ziele der INSM
- Public Relations als alternative Strategie der politischen Einflussnahme
- Analyse einer INSM-Kampagne als Beispiel
Zusammenfassung der Kapitel
I. Einleitung: Diese Einleitung beschreibt das Thema der Arbeit: die Analyse der politischen Einflussnahme der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) und deren Strategien zwischen Public Relations und Lobbyismus. Sie skizziert den Aufbau der Arbeit, wobei Kapitel II.1 die allgemeine Verbändekommunikation und Lobbyismus behandelt, Kapitel II.2 die INSM und ihre Arbeitsweise vorstellt, und Kapitel III die Zusammenfassung und Schlussfolgerungen beinhaltet. Die Arbeit begründet ihre Relevanz durch die bisherige Forschungslücke bezüglich der „neuen Vorgehensweise“ der INSM, im Gegensatz zur gut erforschten Thematik des traditionellen Lobbyismus von Verbänden.
II.1. Verbändekommunikation und Lobbyismus: Dieses Kapitel definiert zunächst Lobbyismus als Bestrebungen, Einfluss auf öffentliche Institutionen zu nehmen, und Public Relations als alternative Methode der politischen Einflussnahme. Es analysiert die übliche politische Einflussnahme von Verbänden über Lobbyismus, wobei die Rolle von Politikern und Ministerialbeamten als wichtige Ansprechpartner hervorgehoben wird. Die zunehmende Bedeutung der Medien für die politische Einflussnahme wird diskutiert, ebenso wie die Herausforderungen, die sich für Verbände aus der kurzfristigen Teilhabe und dem Verlust von Legitimation ergeben. Das Kapitel beschreibt die Binnenkommunikation (Mitgliederkommunikation) und die Außenkommunikation (Kommunikation mit Medien und politischen Eliten) von Verbänden, und nennt verschiedene Instrumente für beide Kommunikationsformen.
II.2. Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft und ihr neuer Weg an Hand eines Beispiels: Dieses Kapitel (lediglich der Titel ist bekannt, der Inhalt wurde nicht zur Verfügung gestellt) würde im vollständigen Text die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) vorstellen. Es würde einen historischen Überblick über ihre Gründung und ihren organisatorischen Aufbau geben. Der Fokus läge auf der Arbeitsweise der INSM, ihren Zielen und einer exemplarischen Analyse einer ihrer Kampagnen (z.B. zum Subventionsabbau), um deren Strategien der politischen Einflussnahme zu beleuchten.
Schlüsselwörter
Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM), Lobbyismus, Public Relations, Verbändekommunikation, politische Einflussnahme, Mediendemokratie, Kampagnenanalyse, Subventionsabbau, Interessenvertretung.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Arbeit: Analyse der politischen Einflussnahme der INSM
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit analysiert die politische Einflussnahme der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM). Sie untersucht die Strategien der INSM im Spannungsfeld zwischen Public Relations und Lobbyismus und bewertet die Effektivität ihres „neuen Weges“. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Unterscheidung zur traditionellen Lobbyarbeit von Verbänden.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt Verbändekommunikation und Lobbyismus im Allgemeinen, gibt einen Überblick über die INSM (Geschichte, Aufbau, Ziele), analysiert die Arbeitsweise der INSM und untersucht Public Relations als alternative Strategie der politischen Einflussnahme. Ein konkretes Beispiel einer INSM-Kampagne wird analysiert (obwohl der detaillierte Inhalt dieser Analyse im vorliegenden Auszug fehlt).
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit besteht aus einer Einleitung, einem Hauptteil (unterteilt in Kapitel zu Verbändekommunikation/Lobbyismus und der INSM), einer Zusammenfassung und einem Literaturverzeichnis. Kapitel II.1 behandelt die allgemeine Verbändekommunikation und den Lobbyismus, während Kapitel II.2 die INSM und ihren „neuen Weg“ anhand eines Beispiels einer Kampagne detailliert beschreibt (der Inhalt dieses Kapitels ist im Auszug jedoch nicht vollständig enthalten).
Was sind die Schlüsselbegriffe der Arbeit?
Die wichtigsten Schlüsselbegriffe sind: Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM), Lobbyismus, Public Relations, Verbändekommunikation, politische Einflussnahme, Mediendemokratie, Kampagnenanalyse, Subventionsabbau und Interessenvertretung.
Welche Forschungslücke schließt die Arbeit?
Die Arbeit adressiert die Forschungslücke bezüglich der „neuen Vorgehensweise“ der INSM. Während der traditionelle Lobbyismus von Verbänden gut erforscht ist, fehlt es an Analysen der spezifischen Strategien der INSM.
Welche Methoden werden verwendet?
Die Arbeit verwendet eine qualitative Analyse, die auf der Untersuchung von Dokumenten und (implizit) der Analyse einer konkreten INSM-Kampagne basiert. Der genaue methodische Ansatz ist im vorliegenden Auszug nicht im Detail beschrieben.
Wo finde ich den vollständigen Text?
Der vollständige Text, inklusive des detaillierten Inhalts von Kapitel II.2, ist nicht in diesem Auszug enthalten. Weitere Informationen zur vollständigen Arbeit sind nicht verfügbar.
- Quote paper
- Dominic Dehmel (Author), 2011, Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) und ihr Weg zur politischen Einflussnahme, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/383222