Als ,,Ethnogenese“ bezeichnet die Fachwissenschaft die ,,Volkwerdung“ eines Stammes oder einer einzelnen Gruppe. Um die Frage zu beantworten, ob bei den Ostgoten eine Ethnogenese stattfand, müssen verschiedene Kriterien erfüllt sein. Diese lassen sich in mehrere Punkte gliedern: Die Entstehung ziviler und militärischer Verwaltungsstrukturen sowie einem daraus folgenden Rechtsystems. Die Inanspruchnahme eines Gebiet durch Stammesgruppen sowie die Entstehung eines Herrschaftsgebildes mit einem König im Zentrum stellen ebenso wichtige Kriterien dar. Abschließend spielt in der Ethnogenese die Entstehung einer eigenen Kultur eine bedeutende Rolle. Die kulturellen Schwerpunkte lassen sich hierbei in Sprache, Religion und Sitten unterteilen. In der vorliegenden Hausarbeit widme ich mich dem Zeitraum bis zur Zeit Theoderichs.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Fragestellung und Forschungsstand
3. Zeitliche und räumliche Einordnung
4. Die Ausbreitung der Ostgoten bis zum Ostgotenzug nach Italien
4.2. Die Ostgoten auf dem Balkan (473 - 488)
4.3. Der Ostgotenzug nach Italien und die Kämpfe in Italien(488 - 493)
5. Herausbildung ziviler und militärischer Verwaltungsstrukturen und die Entstehung eines Rechtssystems
5.1. Die Stellung des Militärs
5.2. Die Aufnahme römischer Strukturen und die Bildung einer „eigenen“ Administration
6. Sprache, Glaube und Doppelkultur
6.1. Die Sprache der Goten und Römer
6.2. Herausbildung eines eigenen Glaubens und die Entstehung einer Doppelkultur
7. Fazit
8. Quellen- und Literaturverzeichnis
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