Der Artikel "Die Last des Äußeren" aus der Zeit handelt von der Normalität des Schönmachens für Frauen. Der Autor stellt sich in dem Artikel die Frage, wieso Männer glauben, dass das Aussehen bei ihnen weniger Bedeutung habe. Dies wirft die umgekehrte Frage auf, die ebenso im wissenschaftlichen Diskurs bearbeitet werden kann, wieso Schönheit für Frauen augenscheinlich von größerer Bedeutung ist als für Männer und vor allem wie sich diese Struktur aufrechterhält.
Daraus ergibt sich für mich die Frage, inwieweit sich Strukturen des Schönheitshandelns in der postmodernen Gesellschaft insbesondere bei Frauen reproduzieren. Mit dieser Frage möchte ich mich in dieser Arbeit auseinandersetzen. Im ersten Teil dieser Arbeit wird es um eine Einführung in die Soziologie des Körpers gehen, um die verschiedenen theoretischen Ansätze, die es gibt, aufzuzeigen. Im weiteren Verlauf wird die Zweiheit des Körpers beschrieben, um zu definieren, was unter dem Körper verstanden wird.
Daraufhin zeige ich Pierre Bourdieus strukturalistischen Zugang zum Körper auf. Unter diesem Punkt werde ich den Körper als Kapital und die männliche Herrschaft als Produkt symbolischer Gewalt beschreiben. Dazu werde ich den Habitus-Begriff zur Hilfe nehmen und erklären, wie dieser mit symbolischen Gewalt zusammenspielt.
Als nächsten Schritt werde ich das Schönheitshandelns in der postmodernen Gesellschaft beschreiben sowie das weibliche Schönheitshandeln mit der männlichen Attraktivitätserwartung. Dieses soziale Phänomen werde ich mit Bourdieu analysieren und die vorher beschriebene Theorie darauf anwenden. Dieser Teil soll abschließend dazu dienen, die Strukturen des Schönheitshandelns in der postmodernen Gesellschaft insbesondere bei Frauen zu analysieren und meine Fragestellung gänzlich zu beantworten.
Inhalt
1. Einleitung
2. Einführung in die Soziologie des Körpers
3. Körpersein und Körperhaben
4. Strukturalistischer Zugang zum Körper nach P. Bourdieu
4.1. Der Körper als Kapital
4.2 . Männliche Herrschaft als Produkt symbolischer Gewalt
5. Schönheitshandeln
5.1. Schönheitshandeln in der postmodernen Gesellschaft..
5.2. Weibliches Schönheitshandeln und die männliche
Attraktivitätserwartung
6. Fazit
7. Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Anonym,, 2017, Der Körper als Kapital. Inwiefern reproduzieren sich die Strukturen des Schönheitshandelns in der postmodernen Gesellschaft insbesondere bei Frauen?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/383696
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