Es existiert eine Vielzahl von Theorien bezüglich der Eigenschaften von Raum und Zeit, mit der sich Forscher, Denker und Theologen seit jeher beschäftigen. Die Philosophen Gottfried Wilhelm Leibniz und Isaac Newton sind dabei die wohl bekanntesten Teilnehmer der Debatte um Raum und Zeit und der Rolle, die die Materie bei dieser Fragestellung spielt. Diese Diskussion spiegelt sich in einem Briefwechsel zwischen Leibniz und Samuel Clarke, stellvertretend für Newtons Arbeiten und Ansichten, wieder, der sich ausführlich mit den Fragen rund um Raum und Zeit beschäftigt und durch den Tod Leibniz' sein verfrühtes Ende nahm.
Die folgende Hausarbeit mit dem Titel „Das Prinzip der Identität von Ununterscheidbarem“ wird sich mit eben diesem Briefwechsel beschäftigen, insbesondere mit einem speziellen Zitat aus Leibniz' viertem Schreiben. „Zwei Dinge als ununterscheidbar anzunehmen, heißt unter zwei Namen ein und dasselbe Ding anzunehmen“ . Worauf Leibniz mit dieser Aussage hinaus möchte, worum es sich bei dem Prinzip der Identität ununterscheidbarer Dinge handelt und ob er mit diesem Prinzip recht hat, gilt es im Laufe dieser Arbeit zu klären.
Inhaltsverzeichnis
1) Einleitung
2) Der Leibniz-Clarke-Briefwechsel
2.1) Die ersten drei Schreiben
2.2) Darstellung des Prinzips in Leibniz' vierten und fünften Schreiben
2.3) Clarkes Kritik in seiner letzten Erwiderung
3) Principium identitatis indiscernibilium
3.1) Das Leibniz-Gesetz
3.2) Peter Forrest: The Identity of Indiscernibles
4) Das Prinzip der Identität von Ununterscheidbarem in Primary Truth
5) Fazit
Quellenverzeichnis
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