Excerpt
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Anhangverzeichnis
1. Einleitung
1.1 Zielsetzung
1.2 Problemstellung
2. Charakterisierung von Web Services
3. Grundlagen von Web Services
3.1 Web Services-Architektur
3.2 Standards für Web Services
a.) XML
b.) SOAP
c.) WSDL
d.) UDDI
4. Vorteile von Web Services
5. Anwendungsbereich
6. Fazit und Ausblick
Literaturverzeichnis
Anhang
Abkürzungsverzeichnis
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildungsverzeichnis
Abb. 1: Ablauf
Abb. 2: Schema zu Web Services
Abb. 3: Überblick über die Standards
Abb. 4: Aufbau eines WSDL Dokuments
Abb. 5: Bsp. zur Anwendung von Web Services
Anhangverzeichnis
Anhang 1: Web Services Protokollstack
Anhang 2: Überblick über UDDI
Anhang 3: Zusammenspiel der Standards
1. Einleitung
Web Services ist das neue Schlagwort wenn über die Weiterentwicklung des World Wide Web (WWW) diskutiert wird – besonders im Hinblick auf unternehmensübergreifende Anwendungen. Das WWW wurde in den vergangenen Jahren hauptsächlich als datenzentriertes Instrument zum Suchen und Publizieren von Informationen verwendet. Wesentliche Merkmale dabei sind, dass Dokumente über Hyperlinks miteinander verbunden sind, sowie Transaktionen von einem Benutzer mittels Web-Browser gesteuert werden. Web Services sind eine Art logische Weiterentwicklung bzw. Ergänzung zu bereits Bestehendem.[1]
Ein Web Service ist ein weltweit verfügbarer Dienst, der mit Hilfe von XML[2] auf der Basis von Internet-Netzwerkprotokollen erbracht wird. Web Services bieten Dienste im Internet an, und dies nicht für menschliche Benutzer, sondern für Softwarekomponenten, die Informationen sammeln müssen.
Client-Programme senden im Allgemeinen Anfragen an einen Web Service und dieser antwortet dann mit der gewünschten Information. Von vielen Seiten kommt daher die Behauptung, dass Web Services für Rechner das sind, was Webseiten für den Menschen sind. Auch wenn das nur ein Teil der Möglichkeiten der Web Services beschreibt, ist diese Aussage durchaus treffend.
Erreichbar sind Web Services über eine eindeutige URL. Web Services bilden die drei wichtigsten Teile der Zusammenarbeit ab:
- das Zusammenfinden
- das Binden
- den Datenaustausch [3]
1.1 Zielsetzung
Durch diese Seminararbeit im Fach Informationsmanagement soll vermittelt werden was Web Services sind, welche Protokolle verwendet werden, wie Web Services aufgebaut sind und was alles dazugehört um einen Dienst zu erstellen. Verdeutlicht wird dies an Grafiken und Beispielen.
1.2 Problemstellung
Es gibt nicht nur sehr viele verschiedene Schreibweisen für den Begriff Web Services, sondern mindestens genauso viele unterschiedliche Definitionen. In dieser Arbeit wurde sich beschränkt auf die Schreibweise und Definition, die sich aus Sicht der Verfasserin am sinnvollsten erwiesen hat.
2. Charakterisierung von Web Services
Web Services sind:
- Programmierbar :
- Web Services sind über programmierbare Schnittstellen erreichbar.
- Web Services sind in erster Linie zur Anwendungskommunikation und nicht zur menschlichen Informationsverarbeitung geschaffen.
- Web Services haben keine graphische Benutzeroberfläche.
- Selbstbeschreibend :
- Ein Web Service wird begleitet von „Metadaten" (d.h. Daten die Informationen über andere Daten enthalten), die während der Laufzeit von weiteren Web Services ausgewertet werden können.
- Name, Beschreibung, Version und Dienstgüte sind typische Beschreibungs-merkmale.
- Kapselung :
- Ein Web Service ist eine unabhängige, in sich abgeschlossene bzw. gekapselte Anwendung, die eine genau definierte Aufgabe erfüllt.
- Lose gekoppelt :
- Kommunikation erfolgt über Nachrichtenaustausch.
- Web Service-Konsumenten und -Anbietern bleiben Implementierungsdetails verborgen.
- Ortstransparenz :
- Web Services sind ortsunabhängig und können jederzeit und von jedem Ort aus aktiviert werden, vorausgesetzt Benutzer und Anwendungen haben entsprechende Zugriffsrechte.
- Protokolltransparenz :
- Ein Web Service basiert auf der Internet-Protokollsuite (d.h. einer organisierten Sammlung von Protokollen). Operationen und Nachrichten können mehrere Protokolle unterstützen, z.B. Hypertext Transfer Protocol (HTTP) oder Simple Mail Transfer Protocol (SMTP).
- Komposition :
- Web Services können entweder in weitere Web Services zerlegt werden oder mehrere wiederverwendbare Basis-Web Services können zu einem neuen Web Service zusammengestellt werden.
Darüber hinaus können Web Services entweder von informativer oder von transaktioneller Natur sein. Transaktionelle Web Services können Bestandteil lang laufender Geschäfts-transaktionen sein.[4]
3. Grundlagen von Web Services
Die Grundlage von Web Services bilden vier Standards. Web Service Standards wurden dem W3C[5] zur Anerkennung vorgelegt, nachdem sie von namhaften Unternehmen gemeinsam in der XML Standard Protokoll Kommission entwickelt wurden.[6]
Zunächst gibt aber die folgende Abbildung einen Überblick über den Ablauf:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 1: Ablauf
Quelle: http://www-t.zhwin.ch/~wna/ablauf/WebTechnologien/WebServices/html/ einfuehrung.html
Hier werden die 3 Hauptaktoren dargestellt:
- Der Client: sendet mit dem Browser eine Anfrage an seinen Webserver.
- Der Webserver: macht sich über den Web Service einen Dienst auf einem weiteren Server zunutze, so dass er schließlich dem Client das Resultat übermitteln kann.
- Der Web Service Client: ist der Webserver des Clients.
[...]
[1] Quelle: vgl. http://www.infosys.tuwien.ac.at/staff/hg/SA-VS/05_Web-Services_pages.pdf, S.1
[2] siehe Abkürzungsverzeichnis
[3] Quelle: vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Web_Services
[4] Quelle: vgl. http://www.gi-ev.de/informatik/lexikon/
[5] siehe Abkürzungsverzeichnis
[6] Quelle: vgl. http://www.hausarbeiten.de/download/23920.pdf, S. 4
- Quote paper
- Daniela Weimer (Author), 2005, Web Services. Grundlagen und Standards, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/38390
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