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Der Florentiner Zentralbau der Frührenaissance

Eine Synthese aus Antike und Mittelalter

Titre: Der Florentiner Zentralbau der Frührenaissance

Dossier / Travail de Séminaire , 2015 , 39 Pages , Note: 2,7

Autor:in: Nicole Schönbach (Auteur)

Art - Histoire de l'art
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Die Florentiner Zentralbauten sind seit jeher ein großer Anziehungspunkt für die Besucher der Stadt. Daher lohnt sich ein Blick auf die besondere Bauform und ihre Funktion.

Das Ziel der dieser Arbeit besteht darin, ausgewählte Bauten der Florentiner Frührenaissance zu untersuchen, um herauszuarbeiten, inwieweit mittelalterliche Funktionalität und antike Traditionen die Umsetzung der Neubauten als Zentralbauten beeinflussten. Besonders Filippo Brunelleschi wird dafür in den Mittelpunkt rücken, da bei ihm viele unterschiedliche Bezugspunkte deutlich werden. Er zitierte die antiken Formenelemente meist nicht zu allererst aus der Antike selbst, sondern über das Mittelalter (z.B. Dom und Baptisterium, Florenz), bzw. die Protorenaissancebauten.

Im ersten Teil der Arbeit wird zunächst eine Definition des Zentralbaus vorgenommen und im Folgenden die Geschichte der mittelalterlichen Zentralbautradition am Beispiel der Baptisterien erläutert. Im zweiten Teil werden die Bauformen der Sakristeien und Kapitelsäle herausgegriffen, um sie auf ihre Besonderheiten zu untersuchen. Im dritten Teil werden die zentralen Marienkirchen untersucht. Die vorbildhafte Bedeutung des Pantheons als „erste“ Marienkirche wird hier eine Rolle spielen. Zusammenfassend soll deutlich werden, dass gerade die Zentralbauten der Frührenaissance trotz ihrer eindeutigen traditionellen und antiken Formensprache, ohne die Anforderungen und Funktionen, die sich aus dem Mittelalter und aus ihrer Erbauungszeit ergaben, nicht zu denken sind. Oft sind es auch nicht einmal die antiken Gestaltungsformen, sondern die gotischen oder romanischen Elemente, die diese Bauten prägen. Trotz der unterschiedlichen Funktionen gibt es nur wenige Unterschiede in den Konzeptionen. Eine Vielzahl an Kombinationen aus der Antike und der Formensprache der regionalen Protorenaissancebauten führt schlussendlich sogar zu Neuschöpfungen, die wiederum prägend für die Renaissance und die folgenden Generationen wurden.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung.
  • Der Zentralbau und die Baptisterien.
  • Rechteck und Polygon: Sakristeien und Kapitelsäle
    • Brunelleschis „Vorreiterbau“ – Die Alte Sakristei von San Lorenzo.
    • Brunelleschis Pazzi-Kapelle von Santa Croce.
    • Giuliano da Sangallos Sakristei von Santo Spirito
  • Kreuz, Kreis und Polygon: Marienkirchen
    • Brunelleschis Entwurf von Santa Maria degli Angeli.
    • Michelozzos Chorbau von SS. Annunziata.
    • Giuliano da Sangallos Vollendung des Zentralbaugedankens - Santa Maria delle Carceri in Prato.
  • Fazit.

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Analyse ausgewählter Bauten der Florentiner Frührenaissance. Das Ziel ist es, herauszuarbeiten, inwiefern mittelalterliche Funktionalität und antike Traditionen die Umsetzung dieser Neubauten als Zentralbauten beeinflussten. Im Mittelpunkt steht Filippo Brunelleschi, dessen Werke viele unterschiedliche Bezugspunkte aufzeigen.

  • Die Synthese von antiken Formenelementen und mittelalterlichen Traditionen in der Architektur der Frührenaissance.
  • Die Rolle von Filippo Brunelleschi als Schlüsselfigur in der Entwicklung des Zentralbaus.
  • Die Analyse von sakralen Zentralbauten, insbesondere Sakristeien, Kapitelsäle und Marienkirchen.
  • Die Auseinandersetzung mit der Bedeutung des Pantheons als Vorbild für die Gestaltung von Marienkirchen.
  • Die Verbindung von Funktionen, Traditionen und Gestaltungselementen in den Zentralbauten der Frührenaissance.

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung präsentiert die Zielsetzung der Arbeit und beleuchtet die wichtigsten Quellen, die für die Untersuchung der Florentiner Frührenaissance herangezogen werden. In Kapitel 2 wird der Begriff "Zentralbau" definiert und die historische Entwicklung des Zentralbaus anhand des Beispiels der Baptisterien erläutert.

Kapitel 3 widmet sich der Analyse von Sakristeien und Kapitelsälen. Hierbei werden die "Alte Sakristei von San Lorenzo", die "Pazzi-Kapelle von Santa Croce" und die "Sakristei von Santo Spirito" von Giuliano da Sangallo untersucht.

Kapitel 4 befasst sich mit dem Thema der zentralen Marienkirchen. Es werden Brunelleschis Entwurf von "Santa Maria degli Angeli", Michelozzos Chorbau von "SS. Annunziata" sowie Giuliano da Sangallos "Santa Maria delle Carceri in Prato" analysiert.

Schlüsselwörter

Die Arbeit widmet sich zentralen Begriffen wie Zentralbau, Frührenaissance, Filippo Brunelleschi, mittelalterliche Tradition, antike Formensprache, Sakristei, Kapitelsaal, Marienkirche, Pantheon, Bauform, Funktion, Gestaltung, Synthese.

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Résumé des informations

Titre
Der Florentiner Zentralbau der Frührenaissance
Sous-titre
Eine Synthese aus Antike und Mittelalter
Université
Dresden Technical University
Note
2,7
Auteur
Nicole Schönbach (Auteur)
Année de publication
2015
Pages
39
N° de catalogue
V384495
ISBN (ebook)
9783668594036
ISBN (Livre)
9783668594043
Langue
allemand
mots-clé
Brunelleschi Giuliano da Sangallo Michelozzo Santo Spirito San Lorenzo Santa Croce Santa Maria degli Angeli SS. Annunziata Santa Maria delle Carceri Zentralbau Florentiner Architektur
Sécurité des produits
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Citation du texte
Nicole Schönbach (Auteur), 2015, Der Florentiner Zentralbau der Frührenaissance, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/384495
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