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Ist die Unterhaltspflicht gerecht? Solidarität und gerechte Verteilung im Paragraphen

Titre: Ist die Unterhaltspflicht gerecht? Solidarität und gerechte Verteilung im Paragraphen

Dossier / Travail de Séminaire , 2016 , 19 Pages , Note: 1,0

Autor:in: Gustav Beyer (Auteur)

Philosophie - Pratique (Ethique, Esthétique, Culture, Nature, Droit, ...)
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Résumé Extrait Résumé des informations

Nach Paragraph 1601 des Bürgerlichen Gesetzbuchs sind Verwandte in gerader Linie (im Regelfall also Eltern und ihre Kinder) wechselseitig dazu verpflichtet, sich in den entsprechenden Abschnitten ihres Lebens Unterhalt zu sichern. Variierende Lebensumstände führen dazu, dass in den seltensten Fällen ein 1:1-Ausgleich von Leistungen stattfindet, sondern sich der Leistungsanspruch in Abhängigkeit des Bedarfs in ein ungleiches Verhältnis ändern kann. Ist das gerecht? Die Möglichkeit, die Regelung ungerecht zu finden, besteht jedenfalls.

Diese Hausarbeit soll jetzt aus philosophischer Sicht untersuchen, ob das Gesetz tatsächlich gerecht ist – und ob sich darin sogar ein Solidaritätsverhältnis zwischen Eltern und Kindern im Sinne gegenseitigen Einstehens füreinander finden lässt. Dabei soll definiert werden, welche Pflichten die Parteien haben und wie Aufgaben und Leistungen gleichmäßig verteilt werden können.
Damit dies planvoll geschehen kann, sollen zunächst Probleme und relevante Eigenheiten des Paragraphen benannt werden. Es soll in dieser Hausarbeit nicht besprochen werden, welche Leistung in welchem Einzelfall als gesundheitlich, finanziell, juristisch oder gefühlsmäßig angemessen bewertet werden kann, sondern auf welcher Basis Leistungen überhaupt geleistet werden sollen.
Eltern „haften“ für ihre Kinder und Kinder für ihre Eltern. Ist das gerecht oder gar ein Exempel für ein solidarisches Verhältnis?

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • 1. Unterhaltspflicht im BGB
  • 2. Gerechtigkeit und Solidarität
    • 2.1 Verteilung von Gütern
    • 2.3 Normen der Gerechtigkeit, der Hilfeleistung und der Solidarität
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Hausarbeit befasst sich mit der Frage, ob die Unterhaltspflicht nach § 1601 BGB gerecht ist und ob darin ein Solidaritätsverhältnis zwischen Eltern und Kindern im Sinne gegenseitigen Einstehens füreinander erkennbar ist. Die Arbeit untersucht die Pflichten der jeweiligen Parteien und die gerechte Verteilung von Aufgaben und Leistungen. Dabei wird der Fokus auf die theoretische Grundlage der Unterhaltspflicht gelegt, ohne die konkrete Bewertung individueller Leistungsansprüche.

  • Die rechtliche Grundlage der Unterhaltspflicht im BGB
  • Die philosophischen Grundlagen der Gerechtigkeit und Solidarität
  • Die Bedeutung der wechselseitigen Abhängigkeit zwischen Eltern und Kindern
  • Die gerechte Verteilung von Aufgaben und Leistungen im Rahmen der Unterhaltspflicht
  • Die Frage, ob die Unterhaltspflicht ein solidarisches Verhältnis zwischen Eltern und Kindern darstellt

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt die Problematik der Unterhaltspflicht nach § 1601 BGB vor und formuliert die Fragestellung der Hausarbeit. Kapitel 1 beleuchtet die rechtliche Grundlage der Unterhaltspflicht im BGB und erläutert die wechselseitigen Pflichten von Eltern und Kindern. Kapitel 2 widmet sich der philosophischen Diskussion um Gerechtigkeit und Solidarität, insbesondere im Kontext der Verteilung von Gütern und Normen der Hilfeleistung. Die Zusammenfassung des letzten Kapitels wird aufgrund des Spoilerschutzes nicht dargestellt.

Schlüsselwörter

Die zentralen Begriffe der Hausarbeit sind Unterhaltspflicht, § 1601 BGB, Gerechtigkeit, Solidarität, Eltern-Kind-Beziehung, wechselseitige Abhängigkeit, Aufgabenverteilung, Leistungsansprüche. Die Arbeit betrachtet die Unterhaltspflicht aus rechtlicher und philosophischer Perspektive und beleuchtet insbesondere die Frage, ob diese Regelung mit dem Prinzip der Gerechtigkeit vereinbar ist und ein solidarisches Verhältnis zwischen Eltern und Kindern fördern kann.

Fin de l'extrait de 19 pages  - haut de page

Résumé des informations

Titre
Ist die Unterhaltspflicht gerecht? Solidarität und gerechte Verteilung im Paragraphen
Université
University of Leipzig  (Institut für Philosophie)
Cours
Solidarität und Gerechtigkeit (im Modul: Vertiefung der Ethik)
Note
1,0
Auteur
Gustav Beyer (Auteur)
Année de publication
2016
Pages
19
N° de catalogue
V385096
ISBN (ebook)
9783668598966
ISBN (Livre)
9783668598973
Langue
allemand
mots-clé
Gerechtigkeit Solidarität Rawls Aristoteles Dworkin Kant Kersting BGB Recht Rechtsphilosophie Ethik Unterhalt Familie Schuld Equality Gleichbehandlung option luck brute luck Altenteil Fürsorge Unterhaltspflicht Vertrag
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GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Gustav Beyer (Auteur), 2016, Ist die Unterhaltspflicht gerecht? Solidarität und gerechte Verteilung im Paragraphen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/385096
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Extrait de  19  pages
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