Es hat den Anschein, als habe durch das moderne Leben die Selbstmordrate von Kindern und Jugendlichen zugenommen. Jedes Jahr nehmen sich in Deutschland ungefähr 10.000 Menschen das Leben. "In der Altersgruppe der 15- bis 19jährigen ist der Suizid in der Bundesrepublik die zweithäufigste Todesursache." Die Tagespresse schreibt, wie aussichtslos es ohne Perspektive im Leben der Jugendlichen sei und die Schlagzeilen drängen auf die Häufigkeit der Zukunftsangst. Hat sich die schnelle Entwicklung der Kinder und Jugendlichen dazu entwickelt dass sich das Selbstmordproblem vom Erwachsenenalter zu den Kindern verlagert hat?
Das Ziel dieser Hausarbeit ist es, folgende Fragen zu beantworten: "Haben sich die Methoden des Suizides und die Wahrnehmungen zu Sterben bei Kindern und Jugendlichen im Wandel der Zeit verändert, sind die Zahlen der Suizide rückläufig?"
Zu Beginn werden einzelne Begriffe dargestellt und ein Einblick in die Geschichte des Suizids gegeben. Im Weiteren wird unter anderem über die Wahrnehmung und das Verständnis zu sterben, bei Kindern und Jugendlichen berichtet. Zahlen und grafische Darstellungen verdeutlichen, die Entwicklung und den aktuellen Stand. Nachdem letztlich einige Ursachen für suizidales Verhalten und Risikofaktoren erörtert wurden, schließt die Arbeit mit einem überraschenden Fazit ab.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 1.1 Problemdarstellung und Ziel der Arbeit
- 1.2 Methodisches Vorgehen
- 2. Theoretischer Hintergrund
- 2.1 Begriffsbestimmungen und Definitionen
- 2.2 Epidemiologie zur Suizidalität
- 2.3 Der Begriff Suizid im Wandel der Zeit
- 3. Suizid und Suizidversuche
- 3.1 Wahrnehmungen des Todes
- 3.2 Häufige Suizidmethoden
- 3.3 Erfassung vom Suizid, Statistik und Fakten
- 3.4 Sterbefälle durch Selbstmord und Selbstschädigung
- 3.5 Ursachen suizidaler Handlungen
- 4. Wichtige Risikofaktoren
- 4.1 Familie
- 4.1 Depressionen bei den Eltern
- 4.1 Schule
- 5. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht die Arten von Suiziden und die Wahrnehmung des Todes bei Kindern und Jugendlichen. Das Ziel ist es, zu beleuchten, ob sich die Methoden des Suizids und die Wahrnehmungen zum Tod im Laufe der Zeit verändert haben und ob die Suizidzahlen rückläufig sind. Die Arbeit analysiert den Begriff Suizid, dessen epidemiologische Aspekte und den historischen Wandel. Quantitative Daten und grafische Darstellungen visualisieren die Entwicklung und den aktuellen Stand.
- Wandel des Suizidbegriffs im Zeitverlauf
- Häufige Suizidmethoden bei Kindern und Jugendlichen
- Wahrnehmung und Verständnis des Todes bei Kindern und Jugendlichen
- Statistische Erfassung von Suiziden und Selbstschädigungen
- Wichtige Risikofaktoren, insbesondere familiäre und schulische Einflüsse
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung beginnt mit einem eindrücklichen Beispiel eines Suizidversuchs bei einem sechsjährigen Kind, um die Dringlichkeit des Themas zu verdeutlichen. Sie stellt die Problematik des zunehmenden Suizids bei Kindern und Jugendlichen in den Kontext der gesellschaftlichen Entwicklung und der Berichterstattung in den Medien. Die Arbeit formuliert die Forschungsfrage nach dem Wandel der Suizidmethoden und der Wahrnehmung des Todes bei Kindern und Jugendlichen sowie nach der Entwicklung der Suizidzahlen.
2. Theoretischer Hintergrund: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit dar. Es beinhaltet Begriffsbestimmungen und Definitionen zum Thema Suizid, beleuchtet die Epidemiologie der Suizidalität und analysiert den Wandel des Suizidbegriffs im historischen Kontext. Dieser Abschnitt dient als Fundament für die spätere Analyse der Suizidmethoden und der Wahrnehmung des Todes bei Kindern und Jugendlichen.
3. Suizid und Suizidversuche: Dieses Kapitel befasst sich umfassend mit Suiziden und Suizidversuchen bei Kindern und Jugendlichen. Es analysiert verschiedene Aspekte, darunter die Wahrnehmung des Todes, häufige Suizidmethoden, statistische Daten und Fakten, Sterbefälle durch Selbstmord und Selbstschädigung sowie die Ursachen suizidaler Handlungen. Durch die Kombination von theoretischen Erkenntnissen und empirischen Daten bietet dieses Kapitel einen tiefen Einblick in die Problematik.
4. Wichtige Risikofaktoren: Das Kapitel konzentriert sich auf die Identifizierung wichtiger Risikofaktoren für suizidales Verhalten bei Kindern und Jugendlichen. Der Fokus liegt dabei insbesondere auf familiären Faktoren, wie beispielsweise Depressionen bei den Eltern, sowie auf schulischen Einflüssen. Die Analyse dieser Risikofaktoren soll ein besseres Verständnis der Ursachen und Hintergründe suizidaler Handlungen ermöglichen.
Schlüsselwörter
Suizid, Suizidprävention, Kinder, Jugendliche, Todeswahrnehmung, Risikofaktoren, Familie, Schule, Suizidmethoden, Statistik, Epidemiologie.
Häufig gestellte Fragen zur Hausarbeit: Suizid bei Kindern und Jugendlichen
Was ist das Thema der Hausarbeit?
Die Hausarbeit untersucht Suizide und Suizidversuche bei Kindern und Jugendlichen. Sie analysiert den Wandel des Suizidbegriffs im Zeitverlauf, häufige Suizidmethoden, die Wahrnehmung des Todes bei Kindern und Jugendlichen, statistische Daten und wichtige Risikofaktoren (familiär und schulisch).
Welche Ziele verfolgt die Hausarbeit?
Die Arbeit möchte untersuchen, ob sich die Methoden des Suizids und die Wahrnehmungen zum Tod im Laufe der Zeit verändert haben und ob die Suizidzahlen rückläufig sind. Sie analysiert den Begriff Suizid, dessen epidemiologische Aspekte und den historischen Wandel. Quantitative Daten und Grafiken visualisieren die Entwicklung.
Welche Kapitel umfasst die Hausarbeit?
Die Hausarbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung (Problematik, Zielsetzung, Methodik), Theoretischer Hintergrund (Begriffsbestimmungen, Epidemiologie, historischer Wandel des Suizidbegriffs), Suizid und Suizidversuche (Todeswahrnehmung, Suizidmethoden, Statistiken, Ursachen), Wichtige Risikofaktoren (Familie, Schule) und Fazit.
Welche wichtigen Risikofaktoren werden behandelt?
Die Hausarbeit konzentriert sich auf familiäre Risikofaktoren wie Depressionen bei den Eltern und schulische Einflüsse als wichtige Faktoren für suizidales Verhalten bei Kindern und Jugendlichen.
Wie werden die Daten in der Hausarbeit dargestellt?
Die Arbeit verwendet sowohl qualitative als auch quantitative Daten. Quantitative Daten und grafische Darstellungen visualisieren die Entwicklung und den aktuellen Stand der Suizidzahlen und -methoden.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Hausarbeit?
Schlüsselwörter sind: Suizid, Suizidprävention, Kinder, Jugendliche, Todeswahrnehmung, Risikofaktoren, Familie, Schule, Suizidmethoden, Statistik, Epidemiologie.
Wie beginnt die Einleitung der Hausarbeit?
Die Einleitung beginnt mit einem eindrücklichen Beispiel eines Suizidversuchs bei einem sechsjährigen Kind, um die Dringlichkeit des Themas zu verdeutlichen. Sie stellt die Problematik des zunehmenden Suizids bei Kindern und Jugendlichen in den Kontext der gesellschaftlichen Entwicklung und der Medienberichterstattung.
Was wird im Kapitel "Theoretischer Hintergrund" behandelt?
Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen dar, inklusive Begriffsbestimmungen, Epidemiologie der Suizidalität und Analyse des Wandels des Suizidbegriffs im historischen Kontext.
Was beinhaltet das Kapitel "Suizid und Suizidversuche"?
Dieses Kapitel analysiert die Wahrnehmung des Todes, häufige Suizidmethoden, statistische Daten, Sterbefälle durch Selbstmord und Selbstschädigung sowie die Ursachen suizidaler Handlungen bei Kindern und Jugendlichen.
Was ist der Fokus des Kapitels "Wichtige Risikofaktoren"?
Der Fokus liegt auf der Identifizierung wichtiger Risikofaktoren für suizidales Verhalten, insbesondere familiäre Faktoren (z.B. Depressionen bei den Eltern) und schulische Einflüsse.
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- Stefan Schade (Author), 2017, Arten des Suizids und Wahrnehmungen des Todes von Kindern und Jugendlichen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/385107