In der folgenden Arbeit wird die Methode des Familienstellens genauer beleuchtet. Im Zentrum des Interesses steht ein ausführlicher Einblick in die anerkannte Disziplin der Psychotherapie, um mit bestem Wissen und voller Achtung an eine Aufstellung herangehen zu können - sowohl als TherapeutIn als auch KlientIn. Die Grundlagen des Familienstellens sind dem umfassenden Werk von Jakob Robert Schneider (2006) entnommen, der sich nah an Bert Hellinger orientiert und sein Wissen durch langjährige Erfahrung mit Aufstellungsarbeit vertiefen konnte. Begriffe wie Seele, (Gruppen-)Gewissen, Zugehörigkeit, Ausgleich, Ordnung, Bindung oder Lösung, die für das Familienstellen unumgänglich sind, werden ausführlich erörtert und anschaulich gemacht. Zudem wird konkretisiert, welche Rolle die therapeutische Fachkraft in der Aufstellung einnimmt und was es zu beachten gibt.
Ein Kapitel widmet sich dem Werk von Stephan Hausner (2010), der die Systemaufstellungen im Bereich von Krankheiten und Symptomen maßgeblich weiterentwickelt hat, und abschließend wird kurz auf die Wissenschaftlichkeit der Methode eingegangen.
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- 1. Einleitung
- 2. Historischer Kontext
- 3. Einführung in die Methode des Familienstellens
- 3.1 Die Seele
- 3.3 Das Schicksal
- 3.4 Ordnung und Liebe
- 3.5 Versöhnung und Helfen
- 4. Vertiefung „Symptomaufstellung“ nach Hausner
- 5. Wissenschaftlichkeit
- 6. Nachwort
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Methode des Familienstellens, um einen umfassenden Einblick in diese anerkannte Disziplin der Psychotherapie zu geben. Das Werk von Jakob Robert Schneider (2006), der sich an Bert Hellinger orientiert, dient als Grundlage und beleuchtet wichtige Begriffe wie Seele, Gewissen, Zugehörigkeit, Ordnung, Bindung und Lösung. Zudem wird die Rolle des Therapeuten in der Aufstellung und das Werk von Stephan Hausner (2010) zur Symptomaufstellung betrachtet. Die Wissenschaftlichkeit der Methode wird abschließend kurz angeschnitten.
- Die Methode des Familienstellens als psychotherapeutisches Instrument
- Schlüsselbegriffe wie Seele, Gewissen, Zugehörigkeit, Ordnung, Bindung und Lösung
- Die Rolle des Therapeuten in der Familienstellung
- Die Weiterentwicklung des Familienstellens im Bereich von Krankheiten und Symptomen
- Wissenschaftliche Aspekte der Methode
Zusammenfassung der Kapitel
Im Vorwort erzählt die Autorin von ihren persönlichen Erfahrungen mit Familienstellen. Die Einleitung stellt die Arbeit vor und fokussiert auf die Bedeutung eines fundierten Verständnisses des Familienstellens sowohl für Therapeuten als auch Klienten. Kapitel 2 skizziert den historischen Kontext der Systemtherapie und die Entstehung des Familienstellens durch die Arbeit von Bert Hellinger. Kapitel 3 führt in die Methode des Familienstellens ein, erklärt den Ablauf einer Aufstellung und beleuchtet wichtige Aspekte wie die Rolle der Seele und das Konzept der "Ordnungen der Liebe". Kapitel 4 widmet sich der Vertiefung der "Symptomaufstellung" nach Hausner und stellt diese Methode in Zusammenhang mit Krankheiten und Symptomen. Das Kapitel über die Wissenschaftlichkeit der Methode soll kurz auf den aktuellen Stand der Forschung und Diskussion eingehen.
Schlüsselwörter
Familienstellen, Systemtherapie, Bert Hellinger, Jakob Robert Schneider, Seele, Gewissen, Zugehörigkeit, Ordnung, Bindung, Lösung, Symptomaufstellung, Stephan Hausner, Wissenschaftlichkeit, Psychotherapie.
- Citation du texte
- Cornelia Schönherr (Auteur), 2013, Das Familienstellen. Ein ausführlicher Einblick, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/385593