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Das Zustandekommen der Einheitlichen Europäischen Akte nach Gesichtspunkten des Liberalen Intergouvernementalismus

Título: Das Zustandekommen der Einheitlichen Europäischen Akte nach Gesichtspunkten des Liberalen Intergouvernementalismus

Ensayo , 2014 , 7 Páginas , Calificación: 1,0

Autor:in: Christian Horch (Autor)

Política - Generalidades y teorías de la política internacional
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Seit Zustandekommen der Montanunion im Jahr 1952 findet in Europa ein Prozess des Zusammenwachsens statt, der sich durch die gewonnene Einsicht charakterisiert, zwischenstaatliche Beziehungen europäischer Staaten durch Kompromisse, Verhandlungen und auch Aufgabe nationalstaatlicher Souveränität zu gestalten. So fanden vor allem mit der Einheitlichen Europäischen Akte, den Verträgen von Maastricht, Amsterdam und Nizza und zuletzt mit dem Vertrag von Lissabon weitreichende Schritte statt, die mit dem Ziel der Erhöhung der Handlungsfähigkeit der Europäischen Union (EU) eine weitere Vertiefung der Europäischen Integration nach sich zogen. In der Wissenschaft wird diese Europäische Integration als ein Prozess sui generis angesehen und bedarf damit auch ihrer eigenen theoretischen Grundlage.

Einen wichtigen Beitrag zu der Erklärung leistet hierbei Andrew Moravcsiks einflussreiches Werk „The Choice for Europe“. Moravcsik sieht mit seinem umfassenden Werk zur Integrationstheorie die Staaten Europas nicht als jenen ursprünglich gemeinten Verbund von Staaten, die gemeinsam das Schiff Europa zu einem gemeinsamen Ziel lenken, sondern beschreibt mit dem Liberalen Intergouvernementalismus (LI) eher einen losen Verbund von Staaten, deren Verwirklichung ihrer eigenen Interessen letztendlich europäische Integration zur Folge hat. Unter Verwendung von Moravcsiks LI soll hier nun der Prozess der Integration am Beispiel der Einheitlichen Europäischen Akte (EEA), die den Anfang einer starken Integrationsbewegung darstellt, erläutert und aufgezeigt werden, welche Faktoren zu diesem Integrationsschritt führen und dafür nötig sind. Welche Faktoren waren also für den Integrationsschritt der Einheitlichen Europäischen Akte entscheidend und ist dieser durch die Annahmen des Liberalen Intergouvernementalismus erklärbar?

Extracto


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Der Liberale Intergouvernementalismus
    • Innerstaatliche Präferenzbildung
    • Zwischenstaatliche Verhandlungen
    • Supranationale Institutionalisierung
  • Die Einheitliche Europäische Akte
    • Nationale Präferenzbildung
    • Zwischenstaatliche Vertragsverhandlungen
    • Supranationale Institutionalisierung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Ziel dieser Arbeit ist es, den Prozess der Europäischen Integration am Beispiel der Einheitlichen Europäischen Akte (EEA) im Lichte des Liberalen Intergouvernementalismus (LI) nach Andrew Moravcsik zu analysieren. Dabei werden die entscheidenden Faktoren, die zum Zustandekommen der EEA führten, untersucht.

  • Der Liberale Intergouvernementalismus als Erklärungsmodell für europäische Integration
  • Die Rolle nationaler Interessen und Präferenzbildung in der Gestaltung europäischer Politik
  • Die Bedeutung von zwischenstaatlichen Verhandlungen und Machtverhältnissen im Integrationsprozess
  • Die Auswirkungen der EEA auf die supranationale Institutionalisierung der EU
  • Die Analyse der Verhandlungspositionen und Interessen von Westdeutschland, Frankreich und Großbritannien in Bezug auf die EEA

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Die Einleitung stellt den historischen Kontext der europäischen Integration dar und führt den Liberalen Intergouvernementalismus als theoretisches Konzept ein.
  • Der Liberale Intergouvernementalismus: Dieses Kapitel beschreibt das dreistufige Modell des LI nach Moravcsik und erklärt die Mechanismen der innerstaatlichen Präferenzbildung, zwischenstaatlichen Verhandlungen und supranationalen Institutionalisierung.
  • Die Einheitliche Europäische Akte: Hier werden die Verhandlungspositionen der Schlüsselstaaten Westdeutschland, Frankreich und Großbritannien hinsichtlich der EEA im Detail analysiert. Es werden die nationalen Präferenzen in Bezug auf den Binnenmarkt und die Gemeinsame Agrarpolitik beleuchtet.

Schlüsselwörter

Die Arbeit konzentriert sich auf die Themen Europäische Integration, Liberaler Intergouvernementalismus, Einheitliche Europäische Akte, nationale Interessen, Präferenzbildung, zwischenstaatliche Verhandlungen, supranationale Institutionen, Binnenmarkt, Gemeinsame Agrarpolitik, Westdeutschland, Frankreich, Großbritannien.

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Detalles

Título
Das Zustandekommen der Einheitlichen Europäischen Akte nach Gesichtspunkten des Liberalen Intergouvernementalismus
Universidad
University of Bamberg
Calificación
1,0
Autor
Christian Horch (Autor)
Año de publicación
2014
Páginas
7
No. de catálogo
V385647
ISBN (Ebook)
9783668605404
ISBN (Libro)
9783668605411
Idioma
Alemán
Etiqueta
Liberaler Intergouvernementalismus EEA Europäische Union EU Marshallplan Moravcsik Spieltheorie politische Ökonomie
Seguridad del producto
GRIN Publishing Ltd.
Citar trabajo
Christian Horch (Autor), 2014, Das Zustandekommen der Einheitlichen Europäischen Akte nach Gesichtspunkten des Liberalen Intergouvernementalismus, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/385647
Leer eBook
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