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Sprachenpolitik in Belarus. Nation-building in der Grand Strategy Lukašėnkas

Titre: Sprachenpolitik in Belarus. Nation-building in der Grand Strategy Lukašėnkas

Thèse de Bachelor , 2016 , 45 Pages , Note: 1,6

Autor:in: Maximilian Hohenstedt (Auteur)

Politique - Région: Russie
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In dieser Bachelorarbeit soll untersucht werden, wie sich die Sprachenpolitik in Belarus seit 1995 unter Präsident Aljaksandr Lukašėnka geändert hat und was die Ursachen für diese Veränderungen sind.

Ziel wird es sein, anhand der vorliegenden Daten zur Entwicklung und Perzeption der Sprachgewohnheiten in Belarus darzulegen, inwieweit die Sprachenpolitik bestimmend ist für Aufstieg und Machterhalt Lukašėnkas und inwiefern er die Symbolkraft dieser Thematik für sich zu nutzen verstand und nutzen musste.

Wie aus der Arbeit hervorgehen wird, ist die Frage der Sprache sowohl im Spannungsfeld zu Russland als auch in Belarus selbst stets eine politische Frage und für jeden politischen Akteur von Bedeutung.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Analyseraster: nation-building & Sprachenpolitik:
    • Nation, Nationalismus, nation-building - ein theoretischer Überblick:
      • Hybride Identitäten: civic nationalism vs. ethnic nationalism
      • Egalitarian nationalism
      • Sprachenpolitik als Werkzeug des nation-building
    • Konzeptspezifikation:
  • Drei Fälle Belarus
    • Sprachenpolitik und nationale Identität Belarus' bis 1994:
      • Partisanenkrieg, Tschernobyl, Kuropaty und die belarusische Identität.
      • Neue Sprachenpolitik und nation-building
    • Lukašėnkas Sprachenpolitik und die Identität Belarus' ab 1994:
      • Sprachenpolitik als Symbolpolitik
      • Die Sprachkarte der Opposition: Sprache des Untergrunds?
      • Lukašėnkas Staatsideologie: Nationalidentität ohne Nation?
    • Sprachenpolitik nach der Wahl 2010: Kurswechsel oder Anpassung?
      • Lukašėnkas Sprachtaktik im Rahmen der grand strategy
      • Postsowjetischer Schwanengesang: Sprache als Faustpfand?
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Bachelor-Arbeit untersucht die Veränderungen in der Sprachenpolitik in Belarus seit 1995 unter Präsident Aljaksandr Lukašėnka und analysiert die Ursachen dieser Veränderungen. Das besondere Interesse gilt dem Wandel der Sprachenpolitik in einem stabilen autokratischen System, das ohne ethnokulturelle Legitimationsbasis hohe Zustimmungsraten generiert und gleichzeitig die eigene Unabhängigkeit bewahrt.

  • Die Rolle der Sprachenpolitik im nation-building in Belarus
  • Der Einfluss von Lukašėnkas grand strategy auf die Sprachenpolitik
  • Die Nutzung der Sprachenpolitik als Mittel der Machtsicherung
  • Die Verbindung zwischen Sprachenpolitik und nationaler Identität
  • Der Vergleich der Sprachenpolitik in Belarus mit anderen postsowjetischen Staaten

Zusammenfassung der Kapitel

Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in das Thema und stellt die zentralen Forschungsfragen vor. Im zweiten Kapitel werden die theoretischen Grundlagen für die Analyse der Sprachenpolitik gelegt, indem die Konzepte Nation, Nationalismus und nation-building sowie wichtige Ansätze der Nationalismusforschung vorgestellt werden. Die verschiedenen Phasen der Sprachenpolitik in Belarus werden im dritten Kapitel anhand von historischen und politischen Ereignissen untersucht. Dabei werden sowohl die Regierungspolitik als auch die Sprachpraktiken der Opposition beleuchtet.

Schlüsselwörter

Diese Arbeit konzentriert sich auf die Themen nation-building, Sprachenpolitik, Belarus, Aljaksandr Lukašėnka, nationalistische Ideologie, egalitarian nationalism, postsowjetische Staaten, russische Sprache, belarusische Sprache, Identität, Symbolpolitik, grand strategy, Machterhalt, Herrschaftssicherung.

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Résumé des informations

Titre
Sprachenpolitik in Belarus. Nation-building in der Grand Strategy Lukašėnkas
Université
LMU Munich  (GSI)
Cours
Abschlussarbeit
Note
1,6
Auteur
Maximilian Hohenstedt (Auteur)
Année de publication
2016
Pages
45
N° de catalogue
V385714
ISBN (ebook)
9783668604988
ISBN (Livre)
9783668604995
Langue
allemand
mots-clé
Belarus Weißrussland Russland Sprachpolitik Sprachenpolitik Nation-building Aljaksandr Lukašėnka Strategie Autokrat Diktatur Machterhalt Postkommunisten Nationalisten Transition
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Maximilian Hohenstedt (Auteur), 2016, Sprachenpolitik in Belarus. Nation-building in der Grand Strategy Lukašėnkas, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/385714
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